bei uns steht mal wieder ein alljährliches Strassenfest (gut besucht) an und wir mieten einen "London Bus".
Darin werden Sehteste durchgeführt, man kann sich informieren und es gibt eine Tombola.
Ansich immer eine nette Sache, allerdings such ich persönlich mal nach einer anderen Idee, da wir das nun schon zum 2ten Mal durchziehen.
Was macht ihr so bei solchen Events?
ich stehe meist auf einem bierpilz in der nähe und zappe soviel bier wie ich kann... ...wenn das wetter mitmacht kommt keine langeweile auf...
aber mal schurz beiseite:
das mit dem bus haben wir auch ne zeitlang gemacht - hat sich aber irgendwann 'abgenutzt'. leute haben lose bei uns gekauft und nur auf die verlosung der tombola gewartet und sind dann wieder abgehauen.
ein mitbewerber hat sein glück mit kinderschminken probiert - mit mäßiger resonanz.
die 'erfolgreichste' aktion von uns war mal:
wer hat die schwerste brille des straßenfestes - der gewinner (98g!) hat dann eine nagelneue und superleichte 'geschenkt' bekommen. natürlich war das alles mit unseren lieferanten abgesprochen - der uns großzügig eine fassung sowie zwo neue gläser gesponsert haben...alles natürlich im besein der hiesigen presse...
wer kann auf seinem Kopf am meisten Fassungen auftürmen ?
genügend alte Fassungen habt ihr, jeder Teilnehmer wird ggf. fotografiert
(Datenschutzerklärung) wg. dem Schaufensterbild demnächst und der Sieger erhält irgendwas.
zwei Kategorien (kinder / Erwachsene)
@ Optik3r
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Hier befinden wir uns im Öffentlichen Bereich.
Im fachspezifischen Bereich werden solche Frage von einigen Kollegen sicher umfassender beantwortet.
Der Administrator kann Augenoptiker für die anderen Bereiche freischalten.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Distel hat geschrieben:@ Optik3r
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Im fachspezifischen Bereich werden solche Frage von einigen Kollegen sicher umfassender beantwortet.
Der Administrator kann Augenoptiker für die anderen Bereiche freischalten.
Finde ich nicht schlimm, dass er das öffentlich schreibt.
Vielleicht kann ja auch ein User etwas dazu beitragen. Man muss nicht immer alles verstecken.
Brille stapeln und "wer hat die schwerste Brille?" finde ich pauschal schonmal total genial.
Es gibt ja so abgewetzte Sachen wie "wieviele Brillen sind in dem Glas" und solche Geschichten.
Aber die beiden sind schonmal gut
Ich habe mal das Gewicht einer Brille schätzen lassen. Natürlich ohne Anfassen.
Die Schätzungen waren zum Teil überraschend.
Am besten fand ich die Antwort: 250 g.
Also ein halbes Pfund.
Gruß Vidi "Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
Schön wären meiner Meinung nach Aktionen, bei denen die Besucher spielerisch lernen, was Augenoptik und Augenoptiker leisten können und wie sich die Produkte, die sie anbieten, unterscheiden.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man einige alte Gläser in verschiedenen Stärken rund schleift - gleich groß müssen sie nicht unbedingt sein - und den Besuchern die Aufgabe stellt, acht oder zehn Gläser nach der Stärke zu ordnen. Es muss sich bei den Gläsern natürlich um ganz unterschiedliche Ausführungen handeln - Mineralglas (oder auch nicht, wegen der Bruchgefahr) oder Kunststoff, unterschiedliche Brechungsindizes und unterschiedliche Vergütungen, ggf. auch getönte Gläser. Wer die Aufgabe richtig löst, nimmt an einer Verlosung teil. Aber egal ob richtig oder nicht - es werden sicherlich Fragen kommen in der Art "Was - dieses dünne Glas ist tatsächlich stärker als das dicke?" oder "Was ist das für eine Entspiegelung? - Die sieht ja toll aus!".
Ok, ihr Praktiker werdet mir Theoretikerin nun vielleicht sagen: Genau das Gleiche tun wir doch jeden Tag im Beratungsgespräch, wenn wir den Kunden Mustergläser zeigen. Aber die formelle Beratungssituation ist anders als so eine lockere Freizeitveranstaltung, bei der man viel weniger Scheu hat, die Gläser ausgiebig in die Hand zu nehmen und miteinander zu vergleichen.
Gut fände ich auch eine Fühlkiste mit Fassungen (ohne Gläser) aus verschiedenen Materialien - da müsste allerdings auch so etwas Tolles wie Horn dabei sein, Holz natürlich auch - vielleicht unpraktikabel, denn so etwas hat man wohl nicht unbedingt in der Afrikakiste. Könnte aber den Besuchern einen guten Eindruck von der Haptik verschiedener Materialien verschaffen.
Vielleicht zu aufwendig, aber auch ganz toll für die Besucher: Kleine Acetatstücke, in die man am besten schon vorab ein Loch gebohrt hat, aus denen man einen Ketten- oder Schlüsselanhänger selbst feilen und glattschmirgeln kann. Das anschließende Polieren sollte dann aber lieber ein Profi übernehmen. So eine Aktion könnte auch gut die Azubine leiten.
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Traumtänzerin hat geschrieben:....
Das anschließende Polieren sollte dann aber lieber ein Profi übernehmen. So eine Aktion könnte auch gut die Azubine leiten.
Geht wahrscheinlich ned, zu jung und lt. Jugendarbeitsschutzgesetz geht das ned, weil sie in der Woche Berufsschule hat....
Roland A. Frank hat geschrieben:Geht wahrscheinlich ned, zu jung und lt. Jugendarbeitsschutzgesetz geht das ned, weil sie in der Woche Berufsschule hat....
Na ja, ich habe auch eigentlich nicht an die Azubine im ersten Ausbildungsjahr gedacht, sondern eher an die im zweiten oder dritten. In Anbetracht dessen, dass das Gros der Auszubildenden den Mittleren Abschluss oder gar Abitur hat, dürften doch spätestens im dritten Ausbildungsjahr fast alle volljährig sein. Und wenn nicht die Azubine (oder der Azubi) - vielleicht hat die Mitarbeiterin, die gerade in Elternzeit ist, Lust auf einen solchen Arbeitseinsatz. Oder man leiht sich von e&m 'ne Angelernte aus... - mit etwas bisschen Phantasie bekommt man das garantiert hin, wenn man will.
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