Im Klamottenladen kann ich mich aber in aller Ruhe in die Umkleidekabine zurückziehen und hinter dem schützenden Vorhang erstmal selbst im Spiegel betrachten, bevor die eifrige Verkäuferin etwas zu sehen und kommentieren bekommt.vidi hat geschrieben:Wieso eigentlich? Bei der restlichen Garderobe geht es doch auch.Vielleser hat geschrieben: Ich kann allerdings EXTREM gut das von TT geschilderte Problem nachvollziehen, dass man sich im Fachgeschäft bei der Auswahl vor Ort unter Druck fühlt, weil a) man sich nicht endlos viele Fassungen auszuprobieren traut, und ....
Und da finde ich es einfacher ein paar Brillenfassungen aufzusetzen als mehrere Hosen, Hemden, Schuhe etc. anzuprobieren...
Beim Optiker gibt es diese Rückzugsmöglichkeit nicht. Vielleicht solltet Ihr mal Vorhänge an den Beratungstischen anbringen?
Gerade wenn ich dann auch noch die einzige Kundin im Laden bin und der Optiker mit erwartungsfroh gegenübersitzt und jedes Kopfdrehen kommentiert, kommt schon ein gewisser Druck auf. Ich hab da keine Hemmungen, den Optiker dann auch mal wegzuschicken und zu sagen, dass ich mal ein bisschen Ruhe zum Entscheiden brauche. Aber das ist nicht jedermans Sache.