Robin hat geschrieben:Der Wunsch nach einer Nachkontrolle/Nachrefraktion muss zwingend vom Kunden geäußert werden. Und da keiner hier weis, ob es zwischen dem Augenoptiker und dem Facharzt für Augenheilkunde (ist eine Refraktion eigentlich Heilkunde?) bereit ärger in dieser Frage gibt, kann hier auch keiner beurteilen, ob er eine Nachrefraktion von sich aus (in welcher Form auch immer) hätte anbieten können ohne vor Gericht zu landen.
Abgesehen davon: da Ihnen der Kollege ja bereits das Sehen mit den Werten des Facharztes im Vergleich zu seiner eigenen Messung demonstriert hat und Sie es trotzdem akzeptieren, wenn der Facharzt behauptet, seine Werte seien richtig, werden Sie wohl kaum den Augenoptiker für diese (falschen?) Werte haftbar machen wollen - oder???
Nun, bisher wußte ich als normalsterbliche Kunde nicht, daß man als dieser eine Nachkontrolle zwingend äußern muß. Hätte ich das alles vorher gewußt,
hätte ich natürlich ganz anders dagestanden.
Die verglichenen Werte wurden zwischen der Messung des Kollegen und der angefertigten Brille demonstriert. Wie sich ja im Nachhinein herausstellte,
haben die Gläser ja nicht die gemessenen Werte.
Ich habe heute einen weiteren Optiker aufgesucht, bei der Messung wurden ebenfalls die Werte die bereitsder AA gemessen hat festgestellt.
Eine Auseinandersetzung zwischen AA und Optiker gibt es nicht direkt. Es wurde jedoch unter Zeugen mehrmals seitens des Optikers lauthals gebrüllt, daß der AA ein Schuft und ein Verbrecher sei und wie alle AA-Kollegen keine Ahnung hätte.
Nun, den Ärger habe ich und das bereits, weil ich nach 2 Tagen erstmal nur die Brille nachgestellt haben wollte.
Robin hat geschrieben:Mal abgesehen davon, das es in der zwischenmenschlichen Kommunikation mit dem Augenoptiker anscheinend nicht wirklich gut läuft:
Da läuft jemand längere Zeit vorsätzlich mit einer viel zu schwachen (immerhin 1 Dioptrie) herum und wundert sich, das es mit der Gewöhnung an die neue Brille Schwierigkeiten gibt. Selbst wenn alles ansonsten optimal gelaufen wäre (oder ist) hätte es vermutlich diese Probleme gegeben. Alleine schon der Kommentar, das man den Kopf mit der neuen Brille senken muste, um in der Ferne deutlich zu sehen, bestätigt dies. Klar - bei einer viel zu schwachen Gleitsichtbrille gewöhne man sich daran, den Kopf extrem anzuheben, um irgendwo im Übergangsbereich die passende Stärke für die Ferne doch noch zu finden. Wenn dann bei der neuen Brille - dank der richtigen Stärken - wieder alles an der richtigen Stelle ist, muss der Kopf natürlich wieder tiefer gehalten werden um wieder eine "normale" Kopfhaltung zu erhalten - das wird dann halt erst einmal als "unnatürlich" (weil zuletzt ungewohnt) empfunden!
Das hätte ihnen der Facharzt für Augenheilkunde bereits bei der Refraktion sagen können und müssen - zumindest wenn die Refraktion ihr Geld wert gewesen sein soll.
(Der Augenoptiker hätte dies aber auch sagen können und sollen!)
Ja, ich bin vorsätzlich mit einer schwachen Brille unterwegs gewesen und vorsätzlich habe ich auch extreme Sehschwierigkeiten in den letzten 2 Monaten gehabt und vorsätzlich habe ich mir zusätzliche eine entsprechende Lesebrille (beim Optiker) gekauft, weil ich vorsätzlich mit der Weite noch einigermaßen klar kam.
Mann o Mann, bei solchen Aussagen wundern Sie sich den Ansturm der Kunden nach Fielmann & Co.?
Klar war mir bewusst, daß ich den Kopf wieder anders halte, denke aber nicht, daß man ihn dann (schon gar beim Autofahren) nach unten halten muß. Nachdem die Brille noch mal entsprechend angepasst wurde, hat sich das Problem sofort erledigt und ich denke, daß das nicht mit Randbereich zu tun hat oder?