Optiker-Forum

Lichtverbieger hat geschrieben:

optikgutachter hat geschrieben: Er begreife bitte:
Die Online--Versender -mit oder ohne Optiker vor Ort- haben
restlos versagt.

Das streite ich ja gar nicht ab.
Versagt hat aber nicht der Versender, sondern der (lustlose, inkompetente) Optiker vor Ort.
Der Versender macht nur das, was der Fachmann vor Ort ermittelt und übermittelt.
Schickt der Fachmann vor Ort die richtigen Daten, ist auch die Brille in Ordnung. So einfach ist das.

Die Internetversender hätten -bei richtiger Zentrierung-
merken müssen, dass der Durchblickspunkt viel zu
nahe am oberen Fassungsrand liegt.
Die Brillen wären auch dann nicht abgabefähig gewesen.

Das die geratenen Zentrierdaten (Lensbest) bzw. die vom
Partneroptiker angegebenen Daten (Mr. Spex , brillen.de
und Brille24) bis zu gut 8mm Abweichung falsch sind,
konnte den Versendern natürlich nicht auffallen.
Aber bei der Abgabe muss der korrekte Sitz und damit
die Tauglichkeit kontrolliert werden.
Was offensichtlich auch nicht erfolgte.

Michel B. hat geschrieben:

Michel B. hat geschrieben:Mir ist allerdings immer noch nicht klar warum meine Gleiter 2mm tiefer zentriert (gewollt) ok sind?
DIN sagt doch was anderes?

Warum kann/will hier keiner meine Frage beantworten?

Doch. Schick mir mal ne PN mit der Gleiterbezeichnung.
Oder hab ich was überlesen?

Die Gläser haben also alle die gleiche Stärke? Die Fassungen sind sich auch kolossal ähnlich. Interessant, wie die Lage der Facette differiert. Bei Brille24 fällt das linke Glas z.B. fast raus am oberen Rand. Und bei Lensbest siehts auch nicht doller aus... Aber naja. Watt weet ück schon.

Michel B. hat geschrieben:

Michel B. hat geschrieben:Mir ist allerdings immer noch nicht klar warum meine Gleiter 2mm tiefer zentriert (gewollt) ok sind?
DIN sagt doch was anderes?

Warum kann/will hier keiner meine Frage beantworten?

Mein Glaslieferant gibt für verschiedene Gläser 2mm unter Pupillenmitte bzw. unteren Pupillenrand als Zentriervorgabe.

sachsenmeisterin hat geschrieben:

Michel B. hat geschrieben:

Michel B. hat geschrieben:Mir ist allerdings immer noch nicht klar warum meine Gleiter 2mm tiefer zentriert (gewollt) ok sind?
DIN sagt doch was anderes?

Warum kann/will hier keiner meine Frage beantworten?

Mein Glaslieferant gibt für verschiedene Gläser 2mm unter Pupillenmitte bzw. unteren Pupillenrand als Zentriervorgabe.

Meiner auch, aber das ist nicht DIN konform....genau da ist mein Problem !

Die DIN ist eine Norm. Eine Deutsche Industrie Norm. DIN A4 ist ebenso eine Norm, von der abgewichen werden darf. Man muss dann eben drauf schreiben, was es ist. Und wenn ein Glashersteller sagt: wir weichen von der Norm ab", dann kann er das machen. Er muss dann eben darlegen, wie solche Gläser korrekt einzuarbeiten sind.

nixblicker hat geschrieben:Die DIN ist eine Norm. Eine Deutsche Industrie Norm. DIN A4 ist ebenso eine Norm, von der abgewichen werden darf. Man muss dann eben drauf schreiben, was es ist. Und wenn ein Glashersteller sagt: wir weichen von der Norm ab", dann kann er das machen. Er muss dann eben darlegen, wie solche Gläser korrekt einzuarbeiten sind.

Klar soweit,, aber woher wissen die Gutachter das denn, wenn sie nicht wissen um was für Gläser es sich handelt?
Irgendwie steh ich auf dem Schlauch....
Ich hab sogar einen Lieferanten da steht in der Produktbeschreibung Pupillenmitte drin und alle anderen Mitarbeiter (AD) weisen darauf hin das sie das so schreiben müssen, aber das man das FZK bitte 2mm tiefer lege....

Das mit der Facettenlage sieht irgendwie keiner, oder?

GodEmperor hat geschrieben:Das mit der Facettenlage sieht irgendwie keiner, oder?

Doch klar, aber das ist für mich ein kosmetisches Problem kein generelles....

Naja, es wird sich hier gestritten über verschiedene Zentrierungsempfehlungen bzw Erfahrungswerte bei verschiedenen Gleitsichtglastypen, die handwerkliche Umsetzung (die ja nun bei dem jeweiligen Versender gemacht wurde und nicht beim ausführenden Partneroptiker) fällt aber irgendwie komplett untern Tisch.

Eher Facette hinten... Und scharfkantig ist sie auch.

Hat ein Gutachter nicht mal einen VX 40 rumstehen? Was wird denn begutachtet, wenn man ohne Gravur nicht mal den Glastyp raus bekommt?

Dann braucht es doch keinen Gutachter

berlyn hat geschrieben:Hat ein Gutachter nicht mal einen VX 40 rumstehen? Was wird denn begutachtet, wenn man ohne Gravur nicht mal den Glastyp raus bekommt?

Dann braucht es doch keinen Gutachter

Der VX40 hat aber keine automatische Gravurenerkennung, da brauchts den C.6. Hab den VX40 getestet, macht aber nur als Kombi Sinn.

nixblicker hat geschrieben:Aber es kommt ja nunmal ein Vertrag mit dem Online - Optiker zu Stande. Nicht mit dem abgebenden Optiker. Auch werden die Brillen nicht dort gefertigt. Und man muss eben auch sagen: Die motivation des "Partner"optikers mag durchaus geringer ausfallen anständige Arbeit abzuliefern, weil es eben für die peanuts, die da gezahlt werden eher schnell gehen muss.

Ich bin mir da nicht so sicher, habe gestern eine Klageschrift gesehen. Der Kunde lehnte die von einem Partneroptiker vermittelte Brille wegen Unverträglichkeit ab und wird jetzt nicht von b.......de verklagt sondern von dem Partneroptiker. Hab es mir aber nicht so intensiv angesehen, weil wer über diese Kanäle eine 650 € Brille ordert und denkt, er hat ein Schnäppchen gemacht...