Dünnstes Kunststoffglas bei Kurzsichtigkeit
Verfasst: Freitag 14. Januar 2011, 13:49
Hallo liebe Optiker,
ich bin stark kurzsichtig (-9,25 und – 0,75 bzw. -7-75 und -1,75) und brauche neue Gläser, die wieder möglichst dünn ausfallen sollen; die Werte bleiben gleich.
Ich hatte in 2003 von Signet Armorlite (SA Optics) 1,74er Kunststoff-Gläser, die sehr schön dünn ausgefallen sind. (Brillenglas 44 mm breit, Stegweite 21 mm, Randdicke nur 4,5 mm.)
Ich habe meine Fragen von A bis H gegliedert, damit übersichtlicher:
A) Nach einer neuen Berechnung (gleiche Glasform + Brille) würden sie heute trotz gleicher Werte bei SA Optics angeblich dicker ausfallen. Kennt jemand einen Grund dafür? Bei SA Optics war ich außerdem mit der Beschichtung nicht zufrieden.
Ich hatte einen Versuch mit Hoya 1,7 doppelasphärisch, das mir zu dick ausfiel und kompakt-klobig wirkte (5mm), obwohl wir die Glasform noch verbessert hatten und die Ecken abgerundet haben.
B) Im Internet habe ich des öfteren gelesen, dass Seiko, SPG AZ 1,74 das am dünnsten ausfallende Glas sein soll. Kann man das generell bestätigen?
C) Nach einer Berechnung bei einem Optiker soll das Seiko-Glas jedoch jeweils 0,2 mm am äußeren Rand dicker ausfallen als das von Optovision Orgalit 1,74 AS. Kann ich dann darauf vertrauen, dass das Optovision-Glas wirklich dünner wird? Wieviel Toleranz beinhaltet eine Dickenberechnung?
E) Welches Glas ist in der Abbildung und Beschichtung besser / haltbarer: Optovision oder Seiko?
F) Was wäre von Nikon mit 1,74 zu halten, die ein neues, individuelles Glas mit 8 Asphären anbieten?
G) Warum tun sich Optiker so schwer, bestimmte Hersteller anzubieten und berechnen zu lassen? Ein Angebot / Berechnung für Seiko bekomme ich nur auf Nachbohren, während Essilor, Hoya und Zeiss ständig und automatisch vorgezogen werden?
H) Soll ich mir auf jeden Fall die Glastüten zeigen / geben lassen, um einen Beleg zu haben? Auf den Brillenpässen und sogar auf der Rechung stehen selten die genauen Glasbezeichnungen.
Vielen Dank für die AW’s.
Viele Grüße
Piri
ich bin stark kurzsichtig (-9,25 und – 0,75 bzw. -7-75 und -1,75) und brauche neue Gläser, die wieder möglichst dünn ausfallen sollen; die Werte bleiben gleich.
Ich hatte in 2003 von Signet Armorlite (SA Optics) 1,74er Kunststoff-Gläser, die sehr schön dünn ausgefallen sind. (Brillenglas 44 mm breit, Stegweite 21 mm, Randdicke nur 4,5 mm.)
Ich habe meine Fragen von A bis H gegliedert, damit übersichtlicher:
A) Nach einer neuen Berechnung (gleiche Glasform + Brille) würden sie heute trotz gleicher Werte bei SA Optics angeblich dicker ausfallen. Kennt jemand einen Grund dafür? Bei SA Optics war ich außerdem mit der Beschichtung nicht zufrieden.
Ich hatte einen Versuch mit Hoya 1,7 doppelasphärisch, das mir zu dick ausfiel und kompakt-klobig wirkte (5mm), obwohl wir die Glasform noch verbessert hatten und die Ecken abgerundet haben.
B) Im Internet habe ich des öfteren gelesen, dass Seiko, SPG AZ 1,74 das am dünnsten ausfallende Glas sein soll. Kann man das generell bestätigen?
C) Nach einer Berechnung bei einem Optiker soll das Seiko-Glas jedoch jeweils 0,2 mm am äußeren Rand dicker ausfallen als das von Optovision Orgalit 1,74 AS. Kann ich dann darauf vertrauen, dass das Optovision-Glas wirklich dünner wird? Wieviel Toleranz beinhaltet eine Dickenberechnung?
E) Welches Glas ist in der Abbildung und Beschichtung besser / haltbarer: Optovision oder Seiko?
F) Was wäre von Nikon mit 1,74 zu halten, die ein neues, individuelles Glas mit 8 Asphären anbieten?
G) Warum tun sich Optiker so schwer, bestimmte Hersteller anzubieten und berechnen zu lassen? Ein Angebot / Berechnung für Seiko bekomme ich nur auf Nachbohren, während Essilor, Hoya und Zeiss ständig und automatisch vorgezogen werden?
H) Soll ich mir auf jeden Fall die Glastüten zeigen / geben lassen, um einen Beleg zu haben? Auf den Brillenpässen und sogar auf der Rechung stehen selten die genauen Glasbezeichnungen.
Vielen Dank für die AW’s.
Viele Grüße
Piri