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MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2010, 16:30
von Grassert
Ich erbitte die Auskunft welche a) Messgeräte und b) Messverfahren sind erforderlich, um die MKH, die Mess- und Korrektionsmethodik nach Prof. Hans-Joachim Haase durchzuführen?

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2010, 17:00
von sanmarie
Grassert hat geschrieben:Ich erbitte die Auskunft welche a) Messgeräte und b) Messverfahren sind erforderlich, um die MKH, die Mess- und Korrektionsmethodik nach Prof. Hans-Joachim Haase durchzuführen?
Ich erbittte die Auskunft, in wieweit a) Gruß und b) Verabschiedung bei einer Frage in diesem Forum möglich sind.

Dann kann ggf. für den Fragesteller kostenlos und kompetent geantwortet werden.

Mann, mann , mann.......

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Mittwoch 26. Mai 2010, 19:31
von Eberhard Luckas
Hallo,
jemand, der die Mess-und Korrektionsmethode nach H.J. Haase nicht kennt, braucht auch keine Messgeräte dafür. Wer die Methode kennt, weiss, welche nötig sind.
Punkt.

Gruß
Eberhard

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 09:42
von kurtsichtig
die Frage ist warum möchte er das wissen,

eventuell hat ja jemand behauptet nach dieser Methode zu refraktionieren und nun möchte er Kontrolieren ob das stimmt.

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 10:24
von Onkel Bob
hmm...ich kannte einen dozenten hier am hkz in köln der auch so hieß...hmm...zufälle gibts... :wink: ...was die frage des ts angeht: puh...das ist soo lange her das ich in meinen alten unterlagen (skripten) nachlesen müsste... :roll: ...aussem kopp weiss ich das gar net mehr...*rotwerd*...

haasige grüße
onkel bob

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 12:11
von Grassert
Offensichtlich wird meine doch sachliche Fragestellung missverstanden.
Daher eine kurze Erläuterung:
Bei mir liegt möglicherweise eine Störung des binokularen Sehens (Konvergenzverhalten) vor. Auf diese Störung hat mich bedauerlicherweise bisher kein Optiker hingewiesen, da entweder die Kenntnis der Materie nicht vorlag oder schlicht und einfach, die Messgeräte fehlten. Diese Erkenntnis hat mir bisher unnütze und nicht unerhebliche finanzielle Aufwendungen durch Fehlanfertigungen von hochwertigen "individuellen" Gleitsichtgläsern gebracht. Nachdem man gar nach Rückfrage bei einem Optiker die "MKH" gar nicht kannte, bitte ich doch um Verständnis, wenn ich zur weiteren Vorgehensweise einfach die Optiker fragen möchte, ob er die erforderlichen Meßgeräte besitzt, um bereits im Vorfeld die Auswahl eines geeigneten Fachbetriebes zu treffen. Nur hierfür bat ich um Unterstützung dieses Forums.

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 12:26
von Robin
y

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 14:16
von Grassert
Robin hat geschrieben:Jeder Kollege, der sich ernsthaft mit der MKH beschäftigt, dürfte über einen Polatest von Zeiss verfügen. Vielleicht nennen Sie auch noch Ihren Wohnort, dann kennt vielleicht einer der Kollegen hier jemanden in Ihrer Nähe. Oder Sie suchen einmal unter http://www.ivbv.org in deren Mitgliederliste.
Da der "Polatest" das entscheidende Kriterium darstellt, werde ich danach fragen. Danke für die Info und den Link.

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 15:46
von prüflingsprüfer
Und wer kam dann auf die möglicherweise vorliegende Störung ?
Der Augenarzt nicht, der /die Optiker auch nicht - wer dann ?

Was sind das eigentlich für Kollegen, welche MKH nicht kennen ?
(wenigstens den Begriff sollte man wohl als Optiker kennen)

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Donnerstag 27. Mai 2010, 18:15
von benkhoff
hallo Herr Grassert,
in der Tat wissen höchstens 25% aller Optiker überhaupt von der MKH (Meß- und Korrektionsmethodik nach Haase), ob es an jeder Meisterschule gelehrt wird ist auch fraglich. Somit "können" vielleicht 2.000 der grade mal 10.000 heute lebenden Optikermeister in ganz Deutschland diese Methode. Und von diesen 2.000 Meistern wenden höchstens 500 diese Art von Korrektionsmethode an. Ich habs auch gelernt, scheue aber den hohen Aufwand der Methode (pro Kunden jeweils mind. 45min Refraktion in mehreren/vielen Sitzungen, mehrfache Brillen/Gläseranfertigungen bis zum endgültigen Ergebnis) und die Investition in eine gute MHK-Ausstattung. Außerdem ist der Erfolg nicht vorprogrammiert.
anyway:
Die IVBV ist der kompetente und hilfreiche Ansprechpartner! Dort werden Sie an den zu Ihrem Wohnort nächsten Anwender verwiesen. Der MKH-"Gott" ist Herr Georg Stollenwerk; er ist derjeniege, der hunderte MKH-Meister ausgebildet hat, die MKH immer weiter entwickelt und popularisiert (einer der besten Optik-Dozenten in Europa!). Dort sind Sie in den besten Händen!

mfG

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Freitag 28. Mai 2010, 18:16
von Grassert
prüflingsprüfer hat geschrieben:Und wer kam dann auf die möglicherweise vorliegende Störung ?
Der Augenarzt nicht, der /die Optiker auch nicht - wer dann ?

Was sind das eigentlich für Kollegen, welche MKH nicht kennen ?
(wenigstens den Begriff sollte man wohl als Optiker kennen)
prüflingsprüfer hat geschrieben:Und wer kam dann auf die möglicherweise vorliegende Störung ?
Der Augenarzt nicht, der /die Optiker auch nicht - wer dann ?

Was sind das eigentlich für Kollegen, welche MKH nicht kennen ?
(wenigstens den Begriff sollte man wohl als Optiker kennen)
zu 1) meine "Wenigkeit" , durch intensiven Zeitaufwand (Internet, Glashersteller, Fachliteratur, Foren, Eigenbeobachtung u. v. m.). Ob ich da als Laie richtig liege, weiss ich nicht, denn dies war und ist nicht meine Aufgabe, sondern die des fachlich versierten Optikers, den ich vergeblich such(t)e.

zu 2) genau, das frage ich mich auch

Re: MKH - welche Testgeräte?

Verfasst: Freitag 28. Mai 2010, 18:26
von Grassert
benkhoff hat geschrieben:hallo Herr Grassert,
in der Tat wissen höchstens 25% aller Optiker überhaupt von der MKH (Meß- und Korrektionsmethodik nach Haase), ob es an jeder Meisterschule gelehrt wird ist auch fraglich. Somit "können" vielleicht 2.000 der grade mal 10.000 heute lebenden Optikermeister in ganz Deutschland diese Methode. Und von diesen 2.000 Meistern wenden höchstens 500 diese Art von Korrektionsmethode an. Ich habs auch gelernt, scheue aber den hohen Aufwand der Methode (pro Kunden jeweils mind. 45min Refraktion in mehreren/vielen Sitzungen, mehrfache Brillen/Gläseranfertigungen bis zum endgültigen Ergebnis) und die Investition in eine gute MHK-Ausstattung. Außerdem ist der Erfolg nicht vorprogrammiert.
anyway:
Die IVBV ist der kompetente und hilfreiche Ansprechpartner! Dort werden Sie an den zu Ihrem Wohnort nächsten Anwender verwiesen. Der MKH-"Gott" ist Herr Georg Stollenwerk; er ist derjeniege, der hunderte MKH-Meister ausgebildet hat, die MKH immer weiter entwickelt und popularisiert (einer der besten Optik-Dozenten in Europa!). Dort sind Sie in den besten Händen!

mfG
Das ist in meinen "Augen" ein objektiver, für mich hilfreicher und für andere Forenleser und -teilnehmer auch auswertbarer Beitrag.

DANKE "benkhoff"