Astigmatismus unnd hochbrechende Gläser
Verfasst: Dienstag 23. März 2010, 21:42
Guten Tag,
folgendes Problem in Kurzfassung:
Alter 60
angeborene Sehschwäche (sphärische Aberration, Astigmatismus), schielen, einäugiges Sehen.
L + 4,5
R+6,5 (nur für Optik, kein Sehwert)
Als DDR Bürger konnte ich bis ins Alter von 59 Jahren nur Brillengläser aus leicht brechendem Material tragen.
Hochbrechendes Material stand erst nach der Wende zur Verfügung.
Voriges Jahr wurde eine neue Brille anfertigt, da ich unscharf sah.
Ursache war ein veränderter Astigmatismuswert.
Dazu wurde eine Brille aus hoch brechendem Material angefertigt.
Ich muss erklären, dass ich Sternfreund bin und in der Lage den Astigmatismus bis auf ca. 1 Bogenminute mit dem Messokular zu messen.(am Stern )
Die alte Brille hatte ca-.einen Wert von 1 Bogenminute, als Strich, wobei es hier weder auf die Maßeinheit noch die Genauigkeit ankommt.
Was zählt sind hier nur Vergleichswerte.
Die neue Brille mit neuem Zylinder war hervorragend korrigiert, am Stern (der ja eine ideale ! Punktquelle darstellt), konnte ich nicht die Spur von Astigmatismus feststellen.
Seit ca. 4 Monaten nimmt nun dieser Astigmatismusfehler wieder zu, die Sterne werden wieder strichförmig und das schlechter als mit der alten Brille !(ich schätze den neuen Wert auf ca. 2 Bogenminuten)
Das kann nun 2 Ursachen haben.
Es kann sich mein Astigmatismuswert geändert haben oder der Wert der Korrektur der Brille.
Letzteres schien mir so unwahrscheinlich., dass ich den Gedanken verwarf.
Aber es kam anders.
Glücklicherweise hatte ich noch die alte Brille.
Also diese aufgesetzt, und siehe da, der alte Astigmatismusfehler, 1 Bogenminute, war wieder da !!!!
Ergo, der Wert der Brille hat sich geändert .
Leuchtet mir ein, bei der Dünnwandigkeit des Materials, die alte ist wesentlich stabiler, da dicker, aber eben auch schwerer.
Was sagt Ihr ?
Danke
N50
folgendes Problem in Kurzfassung:
Alter 60
angeborene Sehschwäche (sphärische Aberration, Astigmatismus), schielen, einäugiges Sehen.
L + 4,5
R+6,5 (nur für Optik, kein Sehwert)
Als DDR Bürger konnte ich bis ins Alter von 59 Jahren nur Brillengläser aus leicht brechendem Material tragen.
Hochbrechendes Material stand erst nach der Wende zur Verfügung.
Voriges Jahr wurde eine neue Brille anfertigt, da ich unscharf sah.
Ursache war ein veränderter Astigmatismuswert.
Dazu wurde eine Brille aus hoch brechendem Material angefertigt.
Ich muss erklären, dass ich Sternfreund bin und in der Lage den Astigmatismus bis auf ca. 1 Bogenminute mit dem Messokular zu messen.(am Stern )
Die alte Brille hatte ca-.einen Wert von 1 Bogenminute, als Strich, wobei es hier weder auf die Maßeinheit noch die Genauigkeit ankommt.
Was zählt sind hier nur Vergleichswerte.
Die neue Brille mit neuem Zylinder war hervorragend korrigiert, am Stern (der ja eine ideale ! Punktquelle darstellt), konnte ich nicht die Spur von Astigmatismus feststellen.
Seit ca. 4 Monaten nimmt nun dieser Astigmatismusfehler wieder zu, die Sterne werden wieder strichförmig und das schlechter als mit der alten Brille !(ich schätze den neuen Wert auf ca. 2 Bogenminuten)
Das kann nun 2 Ursachen haben.
Es kann sich mein Astigmatismuswert geändert haben oder der Wert der Korrektur der Brille.
Letzteres schien mir so unwahrscheinlich., dass ich den Gedanken verwarf.
Aber es kam anders.
Glücklicherweise hatte ich noch die alte Brille.
Also diese aufgesetzt, und siehe da, der alte Astigmatismusfehler, 1 Bogenminute, war wieder da !!!!
Ergo, der Wert der Brille hat sich geändert .
Leuchtet mir ein, bei der Dünnwandigkeit des Materials, die alte ist wesentlich stabiler, da dicker, aber eben auch schwerer.
Was sagt Ihr ?
Danke
N50