Optiker-Forum

Hallo ihr "Guckhelfer"!
Nach der 4. Reklamation meiner ersten Brille (falscher Zylinder, unterschiedliche Entspiegelungen, Beschädigung Gestell, grottiges Einpassen der Gläser - mit 2mm Lücke) habe ich nun zwar eine funktionstüchtige Brille , aber ich glaube, die Glasdicke hat sich erheblich vergrößert.
Im Brillenpass steht die Glasart und ich kann lediglich erkennen, dass im letzten und jetzigen Pass am Ende unterschiedliche Bezeichnungen stehen. Es wäre schön, wenn ich Hilfe bei der Identifikation erhalten könnte:
letztes Glas: Hoya/ AR EI FBL SHC 65/00
jetziges Glas: Hoya/ AR EI FBL SHC M 70/00
Kann das "Dickenwachstum" des rechten Brillenglases; Werte: +2,25 -3,25 77°; mit unterschiedlichen Gläsern erklärt werden?

Nächste sich mir stellende Frage: Wenn das so ist, sollte ich dann nachfragen oder lieber nicht, weil sonst wieder neues Chaos zu erwarten wäre?

vogtländer hat geschrieben: letztes Glas: Hoya/ AR EI FBL SHC 65/00
jetziges Glas: Hoya/ AR EI FBL SHC M 70/00
Kann das "Dickenwachstum" des rechten Brillenglases; Werte: +2,25 -3,25 77°; mit unterschiedlichen Gläsern erklärt werden?

Ja, eindeutig. Der Rohglasdurchmesser ist bei dem neuen Glas 5mm größer. Da dein Brillenglas auch eine Plus-Komponente hat wird dadurch das Brillenglas dicker.

vogtländer hat geschrieben: Nächste sich mir stellende Frage: Wenn das so ist, sollte ich dann nachfragen oder lieber nicht, weil sonst wieder neues Chaos zu erwarten wäre?

Gute Frage, nächste Frage! Das musst du schon selber beurteilen...

moin vogtländer, (gab et da net ne kamera von?)

kollege vidi hat recht... ...schwer zu beurteilen...ich würde nach dem berühmten motto: never change a good nose-bicycle...(oder so ähnlich... ) verfahren. wer weiß was der kollege als nächstes 'experiment' aus seiner werkstatt zerrt...

sach mal bescheid was daraus geworden ist

grüße
onkel bob

Ich möchte mal vom weiteren Verlauf berichten:

Ich habe mich als "Kettenglied" verabschiedet, habe von meinem schriftlich mitgeteilten Rückgaberecht Gebrauch gemacht und auch die Sonnenbrille zurückgegeben, da nach Messung durch einen "Kleinen" Unterschiede zwischen den Brillen festgestellt wurden und die normale Brille außerdem noch einen 0,25 zu geringen Zylinder aufwies.
Ich bin nunmehr mächtig bedient und habe keine Lust mehr auf "Kette".
Beim "Kleinen" die Messungen haben völlig andere Werte ergeben, was wahrscheinlich auch die Probleme, die ich vorher schonmal im Forum erfragte, ergab.
Normalerweise bin ich sehr leidensfähig und habe auch Verständnis für Fehler (Ich mache ja selber schließlich auch welche ), aber irgendwann ist das Maß voll!

Japa-japa-du ... es funktioniert!
Brille neu, Werte neu, Sehen neu !
Das gibt ein neues "Guckgefühl!". Das war eben bei der Kette nicht drin! Nach der Brillenausmessung (durch nen "Kleinen" - aber "Großen"! ) hat sich rausgestellt, auch der angeforderte Zylinder passte nicht. Beim Refraktionieren kam dann noch raus, dass auch das Messen für den Container war (bei der Kette gemessener Zylinder -3.25; beim "kleinen, Feinen" -1,75). Vermutlich war auch das Glas falsch eingeschliffen (von Anfang an), denn die Buchstaben gabs teilweise doppelt! Endlich entsteht sofort mit der Brillennutzung das scharfe Bild und das Karussellfahren beim Ab- und Aufsetzen fällt weg! Außerdem gibts jetzt 120% und 100% Sehen (mit der Kettenbrille vorher waren es 120% und weniger als 90% )!
Nun genieße ich den Adlerblick!
Preislich kann ich mich auch gar nicht beschweren - es war keineswegs teurer als bei der Kette, nur viel persönlicher und angenehmer!

Ich habe die langen Diskussionen verfolgt und stelle fest, dass die beste Werbung nicht funktioniert, wenn die Leistung dahinter nicht stimmt!
Glasklare Grüße an alle "Kleinen"!