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Glasdicke Myopie - große Gläser
Verfasst: Freitag 13. März 2009, 01:04
von 5er
Hallo,
ich bevorzuge aus Gründen des Sehkomforts eher große Gläser (klein schmal oder rund stellt mich nicht zufrieden), obwohl ich die Sehesträke -3 dpt -1,5 dpt und -3,25dpt -1,75dpt habe.
Kann man es sich wagen bei einem "großen" Gestell, wie dem Eschenbach 3855 (randlos), dessen Gläser ca. 55mm breit und 35cm hoch sind, Gläser mit einem Brechindex von 1,6sph (Ormix Transitions VI Crizal forte) zu verwenden? Oder werden die Gläser außen viel zu dick? In die Fassung gehen normale Gläser (keine 8ter Kurve etc), aber sie ist insgesamt gewölbt.
Asph. Gläser wünsche ich nicht, da ich damit schon Probleme hatte. Der Unterschied zw. 1,67 und 1,6sph. ist sicher nicht so enorm.
Sind Transitions dicker, als weiße Gläser?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Re: Glasdicke Myopie - große Gläser
Verfasst: Freitag 13. März 2009, 08:04
von Duff
Da wird am falschen Ende gespart. Es sollte dann doch wenigstens ein 1.6 aspährisches Glas sein, da wird das Design vom Glas flacher und die Randdicke nimmt auch nochmals ab. Die Randdicke wird bei den Daten schon ansteigen. Wichtig bei den AS, die Höhe muss gemessen werden, dann sollte es auch damit klappen. Der Unterschied zwischen 1.67 und 1.6 ist Vorhanden und sichtbar. Frag beim Optiker nach, die meisten haben ein Berechnungsprogramm, dan kann die Mittendicke und Randdicke berechnet werden. Auch keine billig Gläser verwenden (die werden unter Arbeitsbedingungen gefertigt, da würde jeder Deutsche aufschreien wenn man ihm das zumuten würde).
Bei den großen namhaften Herrstellern bleiben, da bekommt man die beste Qualität.
Transitions werden auch nicht Dicker.
Greets
Duff
Re: Glasdicke Myopie - große Gläser
Verfasst: Freitag 13. März 2009, 17:49
von 5er
Es geht nicht ums sparen, denn dann würde ich sicher, wie oben geschrieben, keine Essilor Glas mit allem drum und dran nehmen. Preis würde um die 470€ für Einstärkengläser laut Liste liegen, nur um mal eine Hausnummer zu nennen. Nein und ich gehe auch nicht zu Fielmann, Apollo etc.....
Ich habe 2 Brillen mit AS 1,67 (Essilor und R+H, jewels beste Ausstattung). Eine von beiden wurde auch per Computer angepaßt. Trotzdem bin ich mit den AS-Gläsern nicht zufrieden. Mit den sph. fühle ich mich wohl.
Gerade bei den 1,67ern von Essilor hatte ich erhebliche Probleme mit der Entspiegelung.
Re: Glasdicke Myopie - große Gläser
Verfasst: Freitag 13. März 2009, 22:12
von dieoptikerin
hallo
die beschichtungsprobleme bei stylis mit cr al sind aber behoben.. hatten wir auch oft.. ist aber nicht mehr vorgekommen.. kann man also wirklich bedenkenlos empfehlen...
ist für randlose brillen ein top material... also das stylis sprich 1.67 material.. gibt es ja auch sphärisches glas
würde ich bei den stärken auf jedenfall nehmen... asphärisch würde ich nicht empfehlen, wenns schwierigkeiten gab.. gibt auch mit korrekter zentrierung bei empfindlichen kunden probleme...
liegt aber halt an der betrachtungsweise.. manchmal will sich der kopf einfach nicht umstellen
Re: Glasdicke Myopie - große Gläser
Verfasst: Freitag 13. März 2009, 23:10
von Bischoff30
Asspähre bei Minus-Gläsern sind immer vorsichtig zu betrachten. Die 167 von Essilor gibt es auch als sph Gläser, ansonsten, wenn es schlnaker und dünner sein soll, gibt es Gläser mit Doppelasphäre (seiko, Hoya, Tisco).