Bildschirmarbeitsplatzbrille Zentrierung
Verfasst: Freitag 10. November 2023, 17:54
Hallo,
kurz zu mir: Ich sehe seit meiner Kindheit nur noch auf einem Auge und habe seit ich 13 Jahre alt war auch keine Linse mehr in diesem Auge (Linsentrübung). Es wurde auch keine Kunstlinse eingesetzt. Ab diesem Zeitpunkt benötige ich zum sehen eine Gleitsichtbrille.
Ich bin nun fast 50 Jahre alt und ich merke, dass mein Auge nicht mehr so flexibel ist wie es dies in jungen Jahren war. Früher habe ich alles nur mit der Gleitsichtbrille gemacht also auch Arbeiten am Computer etc.
Da mich dies aber immer mehr anstrengt bin ich gerade auf der Suche nach einer Bildschirmarbeitsplatzbrille. Die bei meinem Optiker gemessenen Werte sind Sph. +1; Cyl. -0,5; Achse 16; Add 2,75. Empfohlen wurde mir ein Brillenglas von Rodenstock IPR B.I.G. EXACT Ergo PC 1.60, Solitaire Protect Plus 2 X-tra Clean.
Probleme macht nun die korrekte Zentrierung der Brille. Durch meine Einäugigkeit schaue ich sehr dicht an meiner Nase vorbei, um den Bereich vor mir möglichst gut abzudecken. Beim ersten Versuch war der Bereich für das scharfe Sehen zu weit von meiner Nase weg, so dass das Sehen damit auf Dauer für mich zu anstregend ist. Habe die Brille seit ca. 1,5 Wochen im Test.
Mein Optiker hat daraufhin genau geschaut wie die Sehbereiche bei meiner Gleitsichtbrille liegen und zwar von der Nasenwurzel 28,5mm als senkrechten Strich nach unten. Und diesen Strich dann auf meine Bildschirmarbeitsplatzbrille aufgemalt für mich zum Testen. Und ich schau wirklich fast immer automatisch durch diesen Strich unabhängig von der Entfernung.
Der Abstand Pupille zu Nasenwurzel wurde mit einem Gerät auf 31,5mm bestimmt. Nun frage ich mich: Welchen Wert bekommt der Brillenglashersteller als Pupillendistanz? Die 31,5mm? Und bekommt er dann zusätzlich die Info an welcher Stelle ich auf das Brillenglas schaue, also die 28,5mm? Oder bekommt er als Pupillendistanz die 28,5mm? Ich würde das gerne Verstehen, denn aus meiner Sicht ist das ein großer Unterschied.
Ich bekomme auch den Eindruck, dass die teuren Geräte wie DNEye-Scanner und ImpressionIST für mich gar keinen Mehrwert bieten, weil das Sehen mit nur einem Auge bei den Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Ist dem so?
Eine Frage habe ich bzgl. des Add. Bei meiner Gleitsichtbrille habe ich einen Add von 3.0. für das beschwerdefreie Lesen auch kleiner Schrift z.B. von Vertragstexten. Mir wurde gesagt, dass dieser Wert recht hoch sei und eigentlich erst 70-Jährige so einen hohen Wert brauchen. Nun frage ich mich aber, inwiefern die Alterung meiner Netzhaut eine Auswirkung auf den Add. Wert hat, denn ich habe keine Augenlinse mehr, die altern könnte. Ist da mein Sehen nicht gut mit dem Sehen eines 70-Jährigen vergleichbar?
Ich freue mich auf Eure Anmerkungen.
kurz zu mir: Ich sehe seit meiner Kindheit nur noch auf einem Auge und habe seit ich 13 Jahre alt war auch keine Linse mehr in diesem Auge (Linsentrübung). Es wurde auch keine Kunstlinse eingesetzt. Ab diesem Zeitpunkt benötige ich zum sehen eine Gleitsichtbrille.
Ich bin nun fast 50 Jahre alt und ich merke, dass mein Auge nicht mehr so flexibel ist wie es dies in jungen Jahren war. Früher habe ich alles nur mit der Gleitsichtbrille gemacht also auch Arbeiten am Computer etc.
Da mich dies aber immer mehr anstrengt bin ich gerade auf der Suche nach einer Bildschirmarbeitsplatzbrille. Die bei meinem Optiker gemessenen Werte sind Sph. +1; Cyl. -0,5; Achse 16; Add 2,75. Empfohlen wurde mir ein Brillenglas von Rodenstock IPR B.I.G. EXACT Ergo PC 1.60, Solitaire Protect Plus 2 X-tra Clean.
Probleme macht nun die korrekte Zentrierung der Brille. Durch meine Einäugigkeit schaue ich sehr dicht an meiner Nase vorbei, um den Bereich vor mir möglichst gut abzudecken. Beim ersten Versuch war der Bereich für das scharfe Sehen zu weit von meiner Nase weg, so dass das Sehen damit auf Dauer für mich zu anstregend ist. Habe die Brille seit ca. 1,5 Wochen im Test.
Mein Optiker hat daraufhin genau geschaut wie die Sehbereiche bei meiner Gleitsichtbrille liegen und zwar von der Nasenwurzel 28,5mm als senkrechten Strich nach unten. Und diesen Strich dann auf meine Bildschirmarbeitsplatzbrille aufgemalt für mich zum Testen. Und ich schau wirklich fast immer automatisch durch diesen Strich unabhängig von der Entfernung.
Der Abstand Pupille zu Nasenwurzel wurde mit einem Gerät auf 31,5mm bestimmt. Nun frage ich mich: Welchen Wert bekommt der Brillenglashersteller als Pupillendistanz? Die 31,5mm? Und bekommt er dann zusätzlich die Info an welcher Stelle ich auf das Brillenglas schaue, also die 28,5mm? Oder bekommt er als Pupillendistanz die 28,5mm? Ich würde das gerne Verstehen, denn aus meiner Sicht ist das ein großer Unterschied.
Ich bekomme auch den Eindruck, dass die teuren Geräte wie DNEye-Scanner und ImpressionIST für mich gar keinen Mehrwert bieten, weil das Sehen mit nur einem Auge bei den Berechnungen nicht berücksichtigt wird. Ist dem so?
Eine Frage habe ich bzgl. des Add. Bei meiner Gleitsichtbrille habe ich einen Add von 3.0. für das beschwerdefreie Lesen auch kleiner Schrift z.B. von Vertragstexten. Mir wurde gesagt, dass dieser Wert recht hoch sei und eigentlich erst 70-Jährige so einen hohen Wert brauchen. Nun frage ich mich aber, inwiefern die Alterung meiner Netzhaut eine Auswirkung auf den Add. Wert hat, denn ich habe keine Augenlinse mehr, die altern könnte. Ist da mein Sehen nicht gut mit dem Sehen eines 70-Jährigen vergleichbar?
Ich freue mich auf Eure Anmerkungen.