Verzerrtes Sehen mit Brille und keiner weiß Rat
Verfasst: Freitag 15. Juli 2022, 08:54
Hallo zusammen,
Ich wende mich nun als letztes Mittel noch verzweifelt an diese Gemeinde und hoffe, dass jemandem vielleicht eine Lösung einfällt.
Seit etwa 2 Jahren habe ich Probleme beim arbeiten am Computer (täglich ca 8 Stunden), ich bekomme Kopfschmerzen, die von den Augen her kommen. Es fühlt sich an die Druck auf den Augäpfeln, als würde jemand von hinten dagegen drücken und daraus resultiert dann ein drückender Kopfschmerz.
Daraus abgeleitet habe ich, dass ich wohl nicht allzu gut sehe und habe einen Optiker aufgesucht.
Mein Verdacht schien sich zu bestätigen und es wurde eine Brille angefertigt, mit der ich keinen Meter weit scharf gesehen habe (rückblickend glaube ich, dass die Werte die gemessen wurden komplett falsch waren).
Daraufhin begann eine Odyssee und ein hin- und herrennen von einem Optiker zum nächsten.
Mittlerweile habe ich bereits 4 verschiedene Gläser von 3 Optikern probiert und komme mit keinen zurecht.
Wenn ich die Brille trage sieht alles „verzerrt“ aus, aber nicht stark (gerade Linien bleiben gerade), es ist mehr ein Gefühl von Seekrankheit. Ich kann es schlecht beschreiben… jedenfalls wird mir davon übel und ich bekomme nach ein paar Stunden ebenfalls Kopfschmerzen davon. Ich sehe allerdings tatsächlich besser damit! Dieses „Schwindel“ Gefühl habe ich ausschließlich bei Bewegung. Wenn ich sitze und mich nicht rege, ist alles super. Da ich arbeitsbedingt viel hin- und herschauen muss, ist das leider keine Lösung.
Zu Beginn wurde mir gesagt, das liege an der Gewöhnung. Nach 3 Monaten täglichem Tragen wurde es allerdings nicht besser.
Eine erneute Messung hat gänzlich andere Werte ergeben.
Seitdem habe ich bestimmt 15 Sehtests gemacht, jeder mit einem anderen Ergebnis.
Die Werte schwanken hierbei zwischen -0,5 und +1,25 auf dem gleichen Auge für die Sphäre und zwischen -0,25 und -1,00 für den Zylinder. Falls es relevant ist, kann ich gerne alle genauen Werte mal aufschreiben.
Ich war bereits bei verschiedenen Ärzten, vom Hausarzt über 2 Augenärzte, Neurologe bis zur Uniklinik mit Augenspezialisten - alle sind sich einig, dass ich kerngesund bin und mir nichts fehlt, es sei ein handwerkliches Problem mit der Brille.
Diabetes, Schilddrüse, Augendruck, Blutdruck, etc wurde alles gecheckt.
Ich sehe durch die Brille, wie durch ein gewölbtes Glas Wasser, ich sehe alles scharf, aber eben „komisch“.
Dieses Gefühl habe ich allerdings auch bei manchen Brillengestellen schon, in denen nur Glas ohne Sehstärke verbaut ist - kann es sein, dass diese dann zu stark gewölbt sind? Meine Optiker meinten alle, ich sei überempfindlich und man könne das nicht ändern.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann? Oder muss ich mit den beinahe täglichen Kopfschmerzen einfach leben? (So sagten es die Optiker bei uns jedenfalls. Man könne mir nicht helfen).
Die letzte Optikern bei der ich war sagte, dass ich auf sehr hohem Niveau jammere, weil ich mit einem Auge 100% ohne Brille sehe und man in meinem Alter ohnehin noch keine Brille bräuchte (ich bin 30). Daher würde ich nur denken, dass ich schlecht sehe, weil ich gar nicht wüsse wie es ist, wenn man wirklich nicht gut sieht.
Das mag vielleicht sein (selbst -1,00 ist ja nicht viel), aber dennoch sehe ich nunmal unscharf und finde es sehr anstrengend für die Augen, lange am Computer zu arbeiten (daher ja auch meine Kopfschmerzen).
Ich sehe am Computer Schrift mit jedem Auge einzeln jeweils unscharf, wenn ich beide Augen öffne kann ich es scharf lesen.
Zudem habe ich zwar schon sehr viele Sehtests gemacht, aber bei keinem ein Ergebnis erzielt, bei dem ich am Ende dann mit den Probegläsern gestochen scharf gesehen habe. Es war immer besser als ohne, aber nie 100% scharf. Ich konnte aber die abgefragten Zeilen eindeutig lesen, auch wenn ich dafür kurz gebraucht habe. Dazu wurde mir gesagt, dass meine Augen wohl langsam scharf stellen und man da nichts machen könne/besser würde es nicht mehr.
Hoffnungsvolle Grüße,
Caroline
Ich wende mich nun als letztes Mittel noch verzweifelt an diese Gemeinde und hoffe, dass jemandem vielleicht eine Lösung einfällt.
Seit etwa 2 Jahren habe ich Probleme beim arbeiten am Computer (täglich ca 8 Stunden), ich bekomme Kopfschmerzen, die von den Augen her kommen. Es fühlt sich an die Druck auf den Augäpfeln, als würde jemand von hinten dagegen drücken und daraus resultiert dann ein drückender Kopfschmerz.
Daraus abgeleitet habe ich, dass ich wohl nicht allzu gut sehe und habe einen Optiker aufgesucht.
Mein Verdacht schien sich zu bestätigen und es wurde eine Brille angefertigt, mit der ich keinen Meter weit scharf gesehen habe (rückblickend glaube ich, dass die Werte die gemessen wurden komplett falsch waren).
Daraufhin begann eine Odyssee und ein hin- und herrennen von einem Optiker zum nächsten.
Mittlerweile habe ich bereits 4 verschiedene Gläser von 3 Optikern probiert und komme mit keinen zurecht.
Wenn ich die Brille trage sieht alles „verzerrt“ aus, aber nicht stark (gerade Linien bleiben gerade), es ist mehr ein Gefühl von Seekrankheit. Ich kann es schlecht beschreiben… jedenfalls wird mir davon übel und ich bekomme nach ein paar Stunden ebenfalls Kopfschmerzen davon. Ich sehe allerdings tatsächlich besser damit! Dieses „Schwindel“ Gefühl habe ich ausschließlich bei Bewegung. Wenn ich sitze und mich nicht rege, ist alles super. Da ich arbeitsbedingt viel hin- und herschauen muss, ist das leider keine Lösung.
Zu Beginn wurde mir gesagt, das liege an der Gewöhnung. Nach 3 Monaten täglichem Tragen wurde es allerdings nicht besser.
Eine erneute Messung hat gänzlich andere Werte ergeben.
Seitdem habe ich bestimmt 15 Sehtests gemacht, jeder mit einem anderen Ergebnis.
Die Werte schwanken hierbei zwischen -0,5 und +1,25 auf dem gleichen Auge für die Sphäre und zwischen -0,25 und -1,00 für den Zylinder. Falls es relevant ist, kann ich gerne alle genauen Werte mal aufschreiben.
Ich war bereits bei verschiedenen Ärzten, vom Hausarzt über 2 Augenärzte, Neurologe bis zur Uniklinik mit Augenspezialisten - alle sind sich einig, dass ich kerngesund bin und mir nichts fehlt, es sei ein handwerkliches Problem mit der Brille.
Diabetes, Schilddrüse, Augendruck, Blutdruck, etc wurde alles gecheckt.
Ich sehe durch die Brille, wie durch ein gewölbtes Glas Wasser, ich sehe alles scharf, aber eben „komisch“.
Dieses Gefühl habe ich allerdings auch bei manchen Brillengestellen schon, in denen nur Glas ohne Sehstärke verbaut ist - kann es sein, dass diese dann zu stark gewölbt sind? Meine Optiker meinten alle, ich sei überempfindlich und man könne das nicht ändern.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann? Oder muss ich mit den beinahe täglichen Kopfschmerzen einfach leben? (So sagten es die Optiker bei uns jedenfalls. Man könne mir nicht helfen).
Die letzte Optikern bei der ich war sagte, dass ich auf sehr hohem Niveau jammere, weil ich mit einem Auge 100% ohne Brille sehe und man in meinem Alter ohnehin noch keine Brille bräuchte (ich bin 30). Daher würde ich nur denken, dass ich schlecht sehe, weil ich gar nicht wüsse wie es ist, wenn man wirklich nicht gut sieht.
Das mag vielleicht sein (selbst -1,00 ist ja nicht viel), aber dennoch sehe ich nunmal unscharf und finde es sehr anstrengend für die Augen, lange am Computer zu arbeiten (daher ja auch meine Kopfschmerzen).
Ich sehe am Computer Schrift mit jedem Auge einzeln jeweils unscharf, wenn ich beide Augen öffne kann ich es scharf lesen.
Zudem habe ich zwar schon sehr viele Sehtests gemacht, aber bei keinem ein Ergebnis erzielt, bei dem ich am Ende dann mit den Probegläsern gestochen scharf gesehen habe. Es war immer besser als ohne, aber nie 100% scharf. Ich konnte aber die abgefragten Zeilen eindeutig lesen, auch wenn ich dafür kurz gebraucht habe. Dazu wurde mir gesagt, dass meine Augen wohl langsam scharf stellen und man da nichts machen könne/besser würde es nicht mehr.
Hoffnungsvolle Grüße,
Caroline