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Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Freitag 13. August 2021, 10:15
von Tory
Hallo zusammen,

ich benötige eine Arbeitsplatz- und eine Gleitsichtbrille. Der Unterschied rechts-links
beträgt 2,75 dpt, Prisma 2,55. Zudem habe ich einen unangenehmen subjektiven Augendruck in und um die Augen. Die Augenärztin hat nur trockene Augen festgestellt.

Ich stehe vor der Wahl zwischen Gläsern von Zeiss original oder der Zeiss-Tochter Synchrony. Der Aufpreis für beide Brillen wären ca. 400 €. Würde mir bei meinen Werten Zeiss original so viel besseres Sehen bringen um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Werte.jpg
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Gruß
Tory

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Freitag 13. August 2021, 16:11
von optikgutachter
Das kann der Optiker des Vertrauens vor Ort NACH Messung
und Prüfung aller Gegebenheiten sagen.
Bspw. müssen erst die benötigten Distanzen am Arbeitsplatz gemessen werden und ganz, ganz vieles mehr.
Über das Internet ist das aber genauso wenig möglich wie
eine Renovierung Ihrer Küche.
Oder TÜV bei Ihrem Auto.....

Nix für Ungut, aber so geht's gar nicht. :roll:
(Lösungen können seriöserweise erst dann erst dann
angeboten werden, wenn man den Bedarf kennt.
Also im WISSEN....was vorliegt.
Nicht GERATEN...was sein könnte.)

Sh. auch:
http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f=28&t=17598

http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f=28&t=17280

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Samstag 14. August 2021, 18:43
von Oppicker
Ich stehe vor der Wahl zwischen Gläsern von Zeiss original oder der Zeiss-Tochter Synchrony.
Bei diesem Stärkenunterschied kann es zu Doppeltsehen kommen. Bevor ich bei solchen Preisen auch nur die "NoName"-Variante wählen würde, würde ich mal mittels erheblich preiswerterer Gläser von einem von uns "Billigheimern" testen, ob es zu Diplopie kommt oder nicht. Klappt die Sache, taugt die "Billig-Brille" immer noch als Wurfgeschoss oder Briefbeschwerer oder als Ersatzbrille.

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Sonntag 15. August 2021, 11:47
von DI Michael Ponstein
Oppicker hat geschrieben:
Ich stehe vor der Wahl zwischen Gläsern von Zeiss original oder der Zeiss-Tochter Synchrony.
Bei diesem Stärkenunterschied kann es zu Doppeltsehen kommen. Bevor ich bei solchen Preisen auch nur die "NoName"-Variante wählen würde, würde ich mal mittels erheblich preiswerterer Gläser von einem von uns "Billigheimern" testen, ob es zu Diplopie kommt oder nicht. Klappt die Sache, taugt die "Billig-Brille" immer noch als Wurfgeschoss oder Briefbeschwerer oder als Ersatzbrille.
Was für ein unnötiger Zeitaufwand.
Zunächst meine Frage, wie wurde bisher korrigiert- beide Augen maximal?
Wurde das vertragen?
Ausserdem neben einer Arbeitsbrille braucht es auch eine gute Korrektur für sonst, was ist damit?

Und ansonsten würde ich Zeiss nehmen.
Warum, weil die Leistungen neben dem der Herstellung, auch dem Service und die Optionen, wenn mal etwas nicht wie gewohnt ist, sehr gut ist.
Allerdings würde ich mir die individuelle Variante und nicht die Plus Variante in diesem Fall als beste Lösung vorstellen.

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Sonntag 15. August 2021, 17:31
von Lutz
Oppicker hat geschrieben:Klappt die Sache, taugt die "Billig-Brille" immer noch als Wurfgeschoss oder Briefbeschwerer oder als Ersatzbrille.
Und wenn es nicht klappt, weißt Du immer noch nicht, ob es mit besseren Gläsern anders wäre.

Bescheuerter Vorschlag.

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Sonntag 15. August 2021, 22:05
von wörterseh
Lutz hat geschrieben:
Bescheuerter Vorschlag.
Ich find das auch nicht wirklich zielführend.

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Sonntag 15. August 2021, 22:06
von wörterseh
...also den Vorschlag vom Oppicker meinte ich.

Re: Entscheidungshilfe für Brillengläser

Verfasst: Freitag 20. August 2021, 10:17
von Tory
Vielen Dank für Eure Antworten.

Wegen meiner Werte und Augenprobleme habe ich mich jetzt doch für original Zeiss-Gläser entschieden.
Ich hoffe, der Aufpreis gegenüber Synchrony lohnt sich.

Bei meiner ersten Gleitsichtbrille hatte ich tatsächlich Doppelbilder und Tische waren auf der einen Seite deutlich höher, so daß alles was darauf lag eigentlich hätte herunterrutschen müssen. Der Optiker (A-Filiale) meinte, dass ich mich daran gewöhnen müsse … Ich habe mich nicht daran gewöhnt, erhielt neue Gläser die zwar besser aber immer noch nicht gut waren, so dass ich die Brille zurück gab. Mit einer Brille aus einer P-Filiale konnte ich dann endlich gut sehen.