Ich verzweifle mit neuer Brillenstärke
Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2020, 14:23
Liebe Mitmenschen,
meine "Gebrechen" laut neuestem Arztbrief: Hyperopie, Astigmatismus, Presbyopie, Nystagmus, Strabismus convergens.
ich habe seit einigen Jahren Gleitsichtbrille und komme grundsätzlich sehr gut damit zurecht.
Meine letzte Brille hat super gepasst, aber ich brauche nun etwas Verstärkung, vor allem beim Lesen.
Nachfolgend zuerst meine 2017er-Brille (die ich nach wie vor trage, weil ich die neue Optikerbrille rechts zu stark ist):
Funktionierende Brille seit 2017, aber jetzt zu schwach:
Rechtes Auge: +2,25 (Ferne), -1,75, 10
Rechtes Auge: +4,0 (Nähe)
Linkes Auge: +4,25 (Ferne), -1,75, 170
Linkes Auge: +6,0 (Nähe)
Neue Optikerbrille, die ich schräg halten muss, um gleich stark auf beiden Augen zu sehen.
Ich finde keine einzige Stelle in dem rechten Glas, mit dem ich die Schrift auf Nachbars Auto lesen kann.
Mit der schwächeren 2017er Brille ist das kein Problem.
Rechts: +3,25 (Ferne), -1,75, 10 (zu stark!)
Rechts: +5,25 (Nähe)
Links: +4,5 (Ferne), -1,25, 164
Links: +6,5 (Nähe) (etwas zu schwach)
Ich habe über 6 Wochen versucht, mich an diese neue Optikerbrille zu gewöhnen. Die Probleme sind aber vom ersten Tag an immer dieselben.
Dann zwei Kontrolluntersuchungen bei zwei verschiedenen Augenärzten:
Erste Kontrolluntersuchung Augenarzt (nur Ferne-Werte ermittelt)
Objektive Refraktion:
Rechts: 2,75 -1,75 / 11 = 1.00
Links: 4,75 -1,75 / 169 = 1.00
Subjektive Refraktion:
Rechts: +2,75 -1,50 / 10 = 1.00
Links: +4,50 -1,50 / 169 = 1.00
Zweite Kontrolluntersuchung anderer Augenarzt (nach einigen Wochen):
Rechts Ferne: +2,75 -1,50 / 7
Rechts Nähe: +4,5 -1,50 / 7 (subjektiv etwas zu schwach)
Links Ferne: +4,5 -1,50 / 164
Links Nähe: +6,25 -1,50 / 164 (subjektiv etwas zu schwach)
Ich habe beim ersten Draußen-Kontrollgang mit der Optikerbrille bereits mit dem rechten Auge Schrift in der Ferne nicht lesen können.
Der Wert habe sich aber im Test trotzdem bestätigt, sagt der Optiker. Er gibt sich wahnsinnig viel Mühe. Die Sehtests dauern über eine Stunde.
Meine Vermutung: Die kürzere Refraktionsbestimmung bei den Augenärzten bringt bei mir die korrekteren Werte.
Ich bin 51 Jahre und trage seit 50 Jahren Brillen. Nun kann ich nachts nicht mehr schlafen, weil Die Augengläser für die Optikerbrille über 1.100 Euro gekostet haben und ich die Brille nicht verwenden kann. Die Lesebrillengläser haben auch nochmals 200 Euro gekostet. Auch hier zu starker Unterschied rechts/links. Wahrscheinlich muss ich die 1.300 Euro abschreiben.
Optiker bietet an, die Optikerbrillen nun durch Anpassung des Abstandes zwischen Auge und Brillengestell zu optimieren. Habe kein gutes Gefühl dabei. Eine komplette Neufassung der Gleitsichtbrille mit Augenarztwerten würde ich möglicherweise zum Sonderpreis von 500 Euro bekommen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, den ich hier im Forum erhalten kann.
Liebe Grüße
meine "Gebrechen" laut neuestem Arztbrief: Hyperopie, Astigmatismus, Presbyopie, Nystagmus, Strabismus convergens.
ich habe seit einigen Jahren Gleitsichtbrille und komme grundsätzlich sehr gut damit zurecht.
Meine letzte Brille hat super gepasst, aber ich brauche nun etwas Verstärkung, vor allem beim Lesen.
Nachfolgend zuerst meine 2017er-Brille (die ich nach wie vor trage, weil ich die neue Optikerbrille rechts zu stark ist):
Funktionierende Brille seit 2017, aber jetzt zu schwach:
Rechtes Auge: +2,25 (Ferne), -1,75, 10
Rechtes Auge: +4,0 (Nähe)
Linkes Auge: +4,25 (Ferne), -1,75, 170
Linkes Auge: +6,0 (Nähe)
Neue Optikerbrille, die ich schräg halten muss, um gleich stark auf beiden Augen zu sehen.
Ich finde keine einzige Stelle in dem rechten Glas, mit dem ich die Schrift auf Nachbars Auto lesen kann.
Mit der schwächeren 2017er Brille ist das kein Problem.
Rechts: +3,25 (Ferne), -1,75, 10 (zu stark!)
Rechts: +5,25 (Nähe)
Links: +4,5 (Ferne), -1,25, 164
Links: +6,5 (Nähe) (etwas zu schwach)
Ich habe über 6 Wochen versucht, mich an diese neue Optikerbrille zu gewöhnen. Die Probleme sind aber vom ersten Tag an immer dieselben.
Dann zwei Kontrolluntersuchungen bei zwei verschiedenen Augenärzten:
Erste Kontrolluntersuchung Augenarzt (nur Ferne-Werte ermittelt)
Objektive Refraktion:
Rechts: 2,75 -1,75 / 11 = 1.00
Links: 4,75 -1,75 / 169 = 1.00
Subjektive Refraktion:
Rechts: +2,75 -1,50 / 10 = 1.00
Links: +4,50 -1,50 / 169 = 1.00
Zweite Kontrolluntersuchung anderer Augenarzt (nach einigen Wochen):
Rechts Ferne: +2,75 -1,50 / 7
Rechts Nähe: +4,5 -1,50 / 7 (subjektiv etwas zu schwach)
Links Ferne: +4,5 -1,50 / 164
Links Nähe: +6,25 -1,50 / 164 (subjektiv etwas zu schwach)
Ich habe beim ersten Draußen-Kontrollgang mit der Optikerbrille bereits mit dem rechten Auge Schrift in der Ferne nicht lesen können.
Der Wert habe sich aber im Test trotzdem bestätigt, sagt der Optiker. Er gibt sich wahnsinnig viel Mühe. Die Sehtests dauern über eine Stunde.
Meine Vermutung: Die kürzere Refraktionsbestimmung bei den Augenärzten bringt bei mir die korrekteren Werte.
Ich bin 51 Jahre und trage seit 50 Jahren Brillen. Nun kann ich nachts nicht mehr schlafen, weil Die Augengläser für die Optikerbrille über 1.100 Euro gekostet haben und ich die Brille nicht verwenden kann. Die Lesebrillengläser haben auch nochmals 200 Euro gekostet. Auch hier zu starker Unterschied rechts/links. Wahrscheinlich muss ich die 1.300 Euro abschreiben.
Optiker bietet an, die Optikerbrillen nun durch Anpassung des Abstandes zwischen Auge und Brillengestell zu optimieren. Habe kein gutes Gefühl dabei. Eine komplette Neufassung der Gleitsichtbrille mit Augenarztwerten würde ich möglicherweise zum Sonderpreis von 500 Euro bekommen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, den ich hier im Forum erhalten kann.
Liebe Grüße