Optiker-Forum

Habt ihr euch schon immer gefragt, was Furbys Augenabstand ist ? Nein? Ich habs trotzdem gemessen:
--> 31.5 mm ! Hmm - netter Zufall, daß das fast genau 50% des mittleren Augenabstandes von erwachsenen Menschen ist ..

Aufgenommen aus 3 Meter Entfernung mit einem Zoomobjektiv, um perspektivische Verzerrungen zu minimieren.
Grobe Fehlerabschätzung: es stehen mit der Auflösung meiner Kamera in der gegebenen Entfernung letztlich 10 Pixel / mm zur Verfügung. Also kann man bestenfalls auf 1/10 mm genau messen. Mit der ungefähren, manuellen Abschätzung des Glanzlichtmittelpunktes und der ganz leicht schrägen Aufnahme kann man mit dieser einfachen Methode sicherlich auf 0.5 mm genau Augenabstände messen

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Durchaus eine interessante Messung...
Wie wird sicherstellt, dass Furbys Augen auf die Ferne fixiert sind?
Wird die Akkommodation unterbunden?
Sind verfälschte Konvergenz bedingte Werte ausgeschlossen?
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Bei Furby hab ich einfach den Strom (genauer die Batterien) rausgenommen
Bei Menschen würde man passend instruieren: "Schau direkt in die matte Glühbirne". Die steht dann 4 Meter entfernt in einer Linie mit der Kamera. Wobei ja bei Glanzlichtern die Vergenz kaum eine Rolle spielt, richtig? Würde man die PD über die Pupillen messen, dann spielt die Vergenz ja logischerweise eine große Rolle. Und die Akkomodation spielt hier eigentlich doch gar keine Rolle, oder ? (werde noch den unten verlinkten Artikel genau lesen - da gibts bestimmt eine Antwort)

(Am Rande: ich frage mich, wie die Autorefraktometer ungewollte Akkomodation verhindern (oder eben nicht - und dadurch ungenau sind))


Ist ohnehin nur eine Spielerei. Jemand hatte hier im Forum einen Artikel verlinkt:
https://hfak.de/images/publikationen/ba ... 01997b.pdf, aktueller vom selben Autor:

Wesemann, W. (2009). Moderne Videozentriersysteme und Pupillometer im Vergleich, Teil 2. DOZ–Optometrie & Fashion, 7-2009.
http://www.wwesemann.de/wp-content/uplo ... te-DOZ.pdf )

und da wollte ich das mal praktisch ausprobieren mit dem Corneareflex.