Neue Brillengläser - Spiegelungen oben und unten
Verfasst: Montag 6. Januar 2020, 12:11
Hallo,
ich war Anfang Dezember bei meiner jährlichen Augenarztuntersuchung. Leider hat sich nach einigen Jahren meine Kurzsichtigkeit mal wieder verschlechtert. Also danach zum Optiker meines (bisherigen) Vertrauens, wo ich schon seit Jahrzehnten bin und alle paar Jahre eine neue Brille gekauft habe.
Nachdem ich die neue Brille erhalten habe, fiel mir zu Hause am Bildschirm (beim Abendlichen Filmschauen) auf, dass sich - besonders im abgedunkelten Raum, wenn der Bildschirm (abgesehen von einer kleinen Lampe im Wohnzimmer im Hintergrund) die einzige Lichtquelle ist, dass im oberen - oder je nach Kopfneigung - unteren Bereich sich das Filmbild sehr stark wiederspiegelt. Besonders bei Bewegungen im Film fällt dies auf.
Also bin ich zum Optiker und erklärte dieses Spiegelungsproblem, welches ich in meinem Leben noch nie hatte. Dort wurde nur mit hanebüchenen Erklärungen um sich geworfen, ich solle z.B. die Bildschirmneigung einstellen (so ein Blödsinn). Zweimal haben sie die Neigung der Gläser leicht verstellt - hat NULL Änderung des Problems gebracht (wie auch).
Zuletzt - und das war der Grund, warum ich den Optiker nun wechseln werde - wurde die Biegung der Brille so abartig stark (wie ein Bogen!) eingestellt (dafür haben sie die Brille einen ganzen Tag bei sich behalten - ein anderer Optiker hat die Brille innerhalb einer Minute zurückgebogen).
Mein bisheriger Optiker wollte mir irgendwie jedes Mal erzählen, das "sei so" und "man kann da nix machen" - wenn dem so wäre, müssten ja MILLIONEN Kurzsichtige mit Brille diese Spiegelungen erleben. Die armseligen Versuche, ein wenig am Gestell rumzubiegen um den Kunden abzuspeisen - vor allem der letzte, wirklich lächerliche Versuch (die anderen zwei Optiker, bei denen ich um eine unabhängige Meinung bat, waren beide schockiert von der Biegung).
Nun ist es schlicht so: Meine Befürchtung war, jetzt, wo meine Kurzsichtigkeit stärker denn je ist (nach ca. 30 Jahren Brille tragen) hat die Gläserdicke einen Punkt erreicht, wo nun - durch diese Dicke - solche Spiegelungen auftreten...
Ich bin also zu einem neuen Optiker gewechselt - der alte sagt, er kann mir einen Teil des Geldes zurückgeben, nachdem ich dies freundlich eingefordert habe.
Da dies allerdings jedes Mal hunderte Euros sind, ist natürlich die Befürchtung, die Gläser beim neuen Optiker könnten so einen Effekt auch haben und ich zahle doppelt drauf...
ich war Anfang Dezember bei meiner jährlichen Augenarztuntersuchung. Leider hat sich nach einigen Jahren meine Kurzsichtigkeit mal wieder verschlechtert. Also danach zum Optiker meines (bisherigen) Vertrauens, wo ich schon seit Jahrzehnten bin und alle paar Jahre eine neue Brille gekauft habe.
Nachdem ich die neue Brille erhalten habe, fiel mir zu Hause am Bildschirm (beim Abendlichen Filmschauen) auf, dass sich - besonders im abgedunkelten Raum, wenn der Bildschirm (abgesehen von einer kleinen Lampe im Wohnzimmer im Hintergrund) die einzige Lichtquelle ist, dass im oberen - oder je nach Kopfneigung - unteren Bereich sich das Filmbild sehr stark wiederspiegelt. Besonders bei Bewegungen im Film fällt dies auf.
Also bin ich zum Optiker und erklärte dieses Spiegelungsproblem, welches ich in meinem Leben noch nie hatte. Dort wurde nur mit hanebüchenen Erklärungen um sich geworfen, ich solle z.B. die Bildschirmneigung einstellen (so ein Blödsinn). Zweimal haben sie die Neigung der Gläser leicht verstellt - hat NULL Änderung des Problems gebracht (wie auch).
Zuletzt - und das war der Grund, warum ich den Optiker nun wechseln werde - wurde die Biegung der Brille so abartig stark (wie ein Bogen!) eingestellt (dafür haben sie die Brille einen ganzen Tag bei sich behalten - ein anderer Optiker hat die Brille innerhalb einer Minute zurückgebogen).
Mein bisheriger Optiker wollte mir irgendwie jedes Mal erzählen, das "sei so" und "man kann da nix machen" - wenn dem so wäre, müssten ja MILLIONEN Kurzsichtige mit Brille diese Spiegelungen erleben. Die armseligen Versuche, ein wenig am Gestell rumzubiegen um den Kunden abzuspeisen - vor allem der letzte, wirklich lächerliche Versuch (die anderen zwei Optiker, bei denen ich um eine unabhängige Meinung bat, waren beide schockiert von der Biegung).
Nun ist es schlicht so: Meine Befürchtung war, jetzt, wo meine Kurzsichtigkeit stärker denn je ist (nach ca. 30 Jahren Brille tragen) hat die Gläserdicke einen Punkt erreicht, wo nun - durch diese Dicke - solche Spiegelungen auftreten...
Ich bin also zu einem neuen Optiker gewechselt - der alte sagt, er kann mir einen Teil des Geldes zurückgeben, nachdem ich dies freundlich eingefordert habe.
Da dies allerdings jedes Mal hunderte Euros sind, ist natürlich die Befürchtung, die Gläser beim neuen Optiker könnten so einen Effekt auch haben und ich zahle doppelt drauf...