Problem mit Optiker (Gleitsichtbrille)
Verfasst: Mittwoch 25. September 2019, 22:17
Liebe Sachverständige!
Mein Problem: Ich habe für knapp 2000 Euro eine rahmenlose Gleitsichtbrille bestellt und dafür 700 Euro anbezahlt. Als ich die Brille abholen wollte, war ich entsetzt.
Dem Optiker hatte ich meine alte Brille gezeigt und ihm gesagt, dass ich im Grunde die gleiche Brille wieder möchte und mein Augenarzt meinte, ich könnte dieselben Werte wieder nehmen. Er hat meine Werte dennoch gemessen, irgendwie konnte oder wollte er mir nicht klar erläutern, ob die Werte stark abweichen. Unter anderem war da auch etwas mit "Prismen", die er wohl berücksichtigt hat.
Die neue Brille ist nun mehr als 0,5 cm breiter als die alte (von den äußeren Glasrändern gemessen), das sieht schonmal recht globig aus. Da ich ihm gesagt hatte, die Gläser sollten exakt dieselbe Form haben wie die alten, finde ich das nicht in Ordnung. Schlimmer ist, dass die Gläser am äußeren Rand im Vergleich zur alten Brille etwa doppelt so dick sind (ca. 6mm; alte Brille: etwas 3 mm)), was gerade bei rahmenlosen Brillen mit filigranen Fassungen furchtbar aussieht. Als ich die Brille aufsetzte, wurde mir zudem schwindelig, und nur im zentralen Fokus sah ich halbwegs scharf.
Ich erklärte dem Optiker, dass ich Bedenken habe und mich nochmal melde. Er sagte dann, er könne einen schmaleren Steg einbauen, wodurch die Brille um ca. 3-4 mm weniger breit wird, weil die Gläser enger zusammenrücken. Darüber war ich auch erstaunt, mir scheint das Pfusch zu sein, weil ja dann der Pupillenabstand / die Zentrierung nicht mehr stimmt? Sehe ich das richtig?
Alles in allem bin ich recht entsetzt, ich möchte die Brille nicht annehmen und im Grunde auch meine Anzahlung zurückhaben. Ich weiss, dass der Optiker in der Regel ein Nachbesserungsrecht hat, aber nach dem Vorschlag mit dem kleineren Steg habe ich jedes Vertrauen verloren. Für 2000,- Euro möchte ich schon eine Top-Brille.
Wie seht Ihr das?
Hinweise ggf. auch gerne per PN. Und wenn jemand einen guten Augenoptiker in Berlin kennt, wäre ich für Hinweise dankbar.
Danke!
Mein Problem: Ich habe für knapp 2000 Euro eine rahmenlose Gleitsichtbrille bestellt und dafür 700 Euro anbezahlt. Als ich die Brille abholen wollte, war ich entsetzt.
Dem Optiker hatte ich meine alte Brille gezeigt und ihm gesagt, dass ich im Grunde die gleiche Brille wieder möchte und mein Augenarzt meinte, ich könnte dieselben Werte wieder nehmen. Er hat meine Werte dennoch gemessen, irgendwie konnte oder wollte er mir nicht klar erläutern, ob die Werte stark abweichen. Unter anderem war da auch etwas mit "Prismen", die er wohl berücksichtigt hat.
Die neue Brille ist nun mehr als 0,5 cm breiter als die alte (von den äußeren Glasrändern gemessen), das sieht schonmal recht globig aus. Da ich ihm gesagt hatte, die Gläser sollten exakt dieselbe Form haben wie die alten, finde ich das nicht in Ordnung. Schlimmer ist, dass die Gläser am äußeren Rand im Vergleich zur alten Brille etwa doppelt so dick sind (ca. 6mm; alte Brille: etwas 3 mm)), was gerade bei rahmenlosen Brillen mit filigranen Fassungen furchtbar aussieht. Als ich die Brille aufsetzte, wurde mir zudem schwindelig, und nur im zentralen Fokus sah ich halbwegs scharf.
Ich erklärte dem Optiker, dass ich Bedenken habe und mich nochmal melde. Er sagte dann, er könne einen schmaleren Steg einbauen, wodurch die Brille um ca. 3-4 mm weniger breit wird, weil die Gläser enger zusammenrücken. Darüber war ich auch erstaunt, mir scheint das Pfusch zu sein, weil ja dann der Pupillenabstand / die Zentrierung nicht mehr stimmt? Sehe ich das richtig?
Alles in allem bin ich recht entsetzt, ich möchte die Brille nicht annehmen und im Grunde auch meine Anzahlung zurückhaben. Ich weiss, dass der Optiker in der Regel ein Nachbesserungsrecht hat, aber nach dem Vorschlag mit dem kleineren Steg habe ich jedes Vertrauen verloren. Für 2000,- Euro möchte ich schon eine Top-Brille.
Wie seht Ihr das?
Hinweise ggf. auch gerne per PN. Und wenn jemand einen guten Augenoptiker in Berlin kennt, wäre ich für Hinweise dankbar.
Danke!