Fragen zur neuen Fernsichtbrille
Verfasst: Montag 12. August 2019, 14:59
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, da ich ein paar Fragen zur meiner neuen Brille habe, welche auch gleichzeitig meine erste Brille ist.
Ich habe in letzter Zeit immer bemerkt, dass ich mich beim Lesen anstrengen musste und hatte auch schon teilweise morgens einen unangenehmen Druck auf den Augen bzw. auch im Bereich der Schläfen und der Stirn. Nach einer längeren Ärzte-Odysee landete ich beim Augenarzt, welcher meinte, dass mit meinen Augen alles in Ordnung ist. Lediglich eine leichte Weitsichtigkeit und Horhautverkrümmung mit 0,5 Dioptrien. Laut dem Arzt dürfte sich das aber kaum bemerkbar machen und eine Brille sei angeblich nicht nötig. Er gab mir dann eine Testbrille und ich konnte sofort ein anderes Augengefühl wahrnehmen. Es fühlte sich einfach so an, als ob die Augen weniger arbeiten müssten.
Er verschrieb mir dann eine Fernbrille zur "Entspannung", da ein Weitsichtiger anscheinend auch auf die Ferne akkommodieren muss.
Folgende Werte schrieb er aufs Rezept:
R.A. +0,50 -0,50 6
L.A. +0,50
Bei den Achsen ist die Linie bei beiden Augen auf 90°
Bin dann gleich zum Optiker und hab mir eine Brille machen lassen, welche ich dann letzten Donnerstag-Abend erhalten habe.
Auf die Nähe habe ich sofort eine Verbesserung festgestellt - aber alles was weiter als 5m entfernt war, schien verschwommen zu sein.
Den Optiker habe ich dann gefragt ob ich die Brille immer oder nur bei Bedarf tragen soll. Er meinte dann, da ich auf die Ferne verschwommen sehe, soll ich sie halt nur für die Nähe nutzen.
Im Internet las ich dann aber, dass man eine Brille eigentlich immer Tragen sollte, was ich dann auch versucht habe.
Irgendwann, als ich längere Zeit draußen war konnte ich dann auch alles im Umkreis von 10m scharf sehen und nach etwas längerer Zeit funktionierte auch das Sehen in die Weite, also mehrere 100m halbwegs scharf. Nur in der Vegetation hatte ich noch Probleme, also Bäume mit Blätter nehme ich auf die Weite nicht wirklich scharf wahr.
Mein Problem ist aber folgendes - wenn ich von Nah auf Fern wechsle, dauert es immer recht lange bis ich fokussiert habe bzw. wenn ich mich länger in der Wohnung aufhalte und sich das Auge auf den Nahbereich eingestellt hat, kann ich in der Weite - also mehrere 100m wieder nur sehr schlecht sehen und das dauert dann auch sehr lange bis ich wieder scharf sehen kann.
Das schlechte Sehen äußert sich dann so, also wäre alles leicht milchig.
Nun stellt sich für mich die Frage, soll ich die Brille schon immer drauf lassen und das Ganze bessert sich dann, oder wäre es besser die Brille wirklich nur bei Bedarf zu tragen?
Mein Ziel ist es meine Augen zu entlasten, damit sich meine Symptome bessern. Und wenn das Auge in die Ferne ebenfalls akkommodieren muss, dann sagt mir meine Logik, dass ich die Brille auch für die Ferne aufgesetzt lassen sollte.
Nun habe ich einen Roman geschrieben für eine vermutlich recht einfache Frage, aber ich dachte mir, dass es vielleicht hilfreich ist, wenn ich soviele Details wie möglich preisgebe.
Danke und schöne Grüße
Marcel
Ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, da ich ein paar Fragen zur meiner neuen Brille habe, welche auch gleichzeitig meine erste Brille ist.
Ich habe in letzter Zeit immer bemerkt, dass ich mich beim Lesen anstrengen musste und hatte auch schon teilweise morgens einen unangenehmen Druck auf den Augen bzw. auch im Bereich der Schläfen und der Stirn. Nach einer längeren Ärzte-Odysee landete ich beim Augenarzt, welcher meinte, dass mit meinen Augen alles in Ordnung ist. Lediglich eine leichte Weitsichtigkeit und Horhautverkrümmung mit 0,5 Dioptrien. Laut dem Arzt dürfte sich das aber kaum bemerkbar machen und eine Brille sei angeblich nicht nötig. Er gab mir dann eine Testbrille und ich konnte sofort ein anderes Augengefühl wahrnehmen. Es fühlte sich einfach so an, als ob die Augen weniger arbeiten müssten.
Er verschrieb mir dann eine Fernbrille zur "Entspannung", da ein Weitsichtiger anscheinend auch auf die Ferne akkommodieren muss.
Folgende Werte schrieb er aufs Rezept:
R.A. +0,50 -0,50 6
L.A. +0,50
Bei den Achsen ist die Linie bei beiden Augen auf 90°
Bin dann gleich zum Optiker und hab mir eine Brille machen lassen, welche ich dann letzten Donnerstag-Abend erhalten habe.
Auf die Nähe habe ich sofort eine Verbesserung festgestellt - aber alles was weiter als 5m entfernt war, schien verschwommen zu sein.
Den Optiker habe ich dann gefragt ob ich die Brille immer oder nur bei Bedarf tragen soll. Er meinte dann, da ich auf die Ferne verschwommen sehe, soll ich sie halt nur für die Nähe nutzen.
Im Internet las ich dann aber, dass man eine Brille eigentlich immer Tragen sollte, was ich dann auch versucht habe.
Irgendwann, als ich längere Zeit draußen war konnte ich dann auch alles im Umkreis von 10m scharf sehen und nach etwas längerer Zeit funktionierte auch das Sehen in die Weite, also mehrere 100m halbwegs scharf. Nur in der Vegetation hatte ich noch Probleme, also Bäume mit Blätter nehme ich auf die Weite nicht wirklich scharf wahr.
Mein Problem ist aber folgendes - wenn ich von Nah auf Fern wechsle, dauert es immer recht lange bis ich fokussiert habe bzw. wenn ich mich länger in der Wohnung aufhalte und sich das Auge auf den Nahbereich eingestellt hat, kann ich in der Weite - also mehrere 100m wieder nur sehr schlecht sehen und das dauert dann auch sehr lange bis ich wieder scharf sehen kann.
Das schlechte Sehen äußert sich dann so, also wäre alles leicht milchig.
Nun stellt sich für mich die Frage, soll ich die Brille schon immer drauf lassen und das Ganze bessert sich dann, oder wäre es besser die Brille wirklich nur bei Bedarf zu tragen?
Mein Ziel ist es meine Augen zu entlasten, damit sich meine Symptome bessern. Und wenn das Auge in die Ferne ebenfalls akkommodieren muss, dann sagt mir meine Logik, dass ich die Brille auch für die Ferne aufgesetzt lassen sollte.
Nun habe ich einen Roman geschrieben für eine vermutlich recht einfache Frage, aber ich dachte mir, dass es vielleicht hilfreich ist, wenn ich soviele Details wie möglich preisgebe.
Danke und schöne Grüße
Marcel