Gleitsichtbrille
Verfasst: Sonntag 16. September 2018, 14:07
Ich bin 55 Jahre alt. 2008 legte ich mir auf Empfehlung des Augenarztes eine Fernbrille zu.
R: sph -0,75 - cyl -0,75 - achse 20
L: sph -0,50 - cyl 0,00 - achse 0
Addition jeweils 0,00
Diese Werte wurden damals vom Augenarzt und vom Optiker ermittelt.
Als ich im Jahre 2016 merkte, dass sich die Probleme beim Lesen einstellten, entschied ich mich, gleich eine Gleitsichtbrille zuzulegen:
R: -0,50 / -0.75 / 020
L: 0,00 / 0,00 / 000
Addition jeweils 2,0
Der Gleitsichtsehbereich wurde mit "sehr breit" bezeichnet.
Soweit ich mich nach einer erforderlichen Zeit an die Besonderheiten war ich sehr zufrieden auf Arbeit und daheim, meistens bei Arbeiten am Computer und beim Lesen.
Beim Treppensteigen hatte ich mich grundsätzlich auch dran gewöhnt.
Zum Autofahren habe ich die Brille abgewählt. Ansonsten kam ich aber gut zurecht und fühlte mich wohl damit, zwischen allen drei Entfernungen problemlos zu wechseln.
Da ich wieder Probleme beim Lesen bemerkte, habe ich mich nun nach über zwei Jahren entschieden, wieder eine Gleitsichtbrille zuzulegen.
Dieses Mal ermittelte der Optiker (es handelte sich immer um die gleiche Kette) folgende Werte:
R: 0,00 / -1,25 / 180
L: 0,00 / 0,00 / 000
Addition jeweils 2,25
Als Gleitsichtbereich entschied ich mich für den maximal möglichen, genannt "extra breit". Zusätzlich zu den vorherigen Gläsern nahm ich auch noch einen "Blaulicht"-Filter, da ich am PC und Smartphone sehr viel arbeite.
Beim Anpassen der Brille hatte ich den Fernbereich und den Lesebereich als in Ordnung empfunden. Einen Blick auf den Computerbildschirm bot man mir nicht an.
Beim Verlassen der Filiale bemerkte ich sofort, dass sich der Blick nach unten sehr unterschied von meiner vorherigen Brille. Der Boden war gewölbt. Ich schob es erstmal auf die erhöhte Addition.
Am PC-Arbeitsplatz angekommen, traute ich meinen Augen nicht. err rechteckige Bildschirm verschob sich zu einem Trapez, nach rechts verschoben. Die Zeilen fallen ebenfalls nach rechts unten ab. Unsere Schüsseln und Töpfe schauen oval aus.
Trotz des angeblich größeren Gleitsichtsehbereichs sehe ich im mittlere Bereich fast nur noch auf den Punkt scharf, muss also den Kopf noch mehr bewegen als vorher. Auch sehe ich nicht in der gleichen Schärfe, wie vorher.
Im Lesebereich ebenfalls Probleme, insbesondere habe ich das Gefühl, dass das rechte Brillenglas kürzer ist, ich sehe ständig den Glasrand beim Lesen und in der Nähe der Nase ist ständig das Gefühl, als würde sich ein schmierfilmartiger Punkt auf dem Glas befinden.
Nun habe ich insbesondere vom trapezartigen Sehen bei erstmaliger Gleitsichtbrille gelesen. Ist ja aber grundsätzlich nicht die erste bei mir.
Ist es darüber hinaus normal, das die Achse über ein Jahrzehnt bei 20° gemessen wird, nun plötzlich bei 180°.
Nun möchte ich wissen, ob es sich bei mir ebenfalls um Eingewöhnungsprobleme handelt und ist das mit der Achsenänderung normal oder eher nicht?
Viele Grüße
Peter
R: sph -0,75 - cyl -0,75 - achse 20
L: sph -0,50 - cyl 0,00 - achse 0
Addition jeweils 0,00
Diese Werte wurden damals vom Augenarzt und vom Optiker ermittelt.
Als ich im Jahre 2016 merkte, dass sich die Probleme beim Lesen einstellten, entschied ich mich, gleich eine Gleitsichtbrille zuzulegen:
R: -0,50 / -0.75 / 020
L: 0,00 / 0,00 / 000
Addition jeweils 2,0
Der Gleitsichtsehbereich wurde mit "sehr breit" bezeichnet.
Soweit ich mich nach einer erforderlichen Zeit an die Besonderheiten war ich sehr zufrieden auf Arbeit und daheim, meistens bei Arbeiten am Computer und beim Lesen.
Beim Treppensteigen hatte ich mich grundsätzlich auch dran gewöhnt.
Zum Autofahren habe ich die Brille abgewählt. Ansonsten kam ich aber gut zurecht und fühlte mich wohl damit, zwischen allen drei Entfernungen problemlos zu wechseln.
Da ich wieder Probleme beim Lesen bemerkte, habe ich mich nun nach über zwei Jahren entschieden, wieder eine Gleitsichtbrille zuzulegen.
Dieses Mal ermittelte der Optiker (es handelte sich immer um die gleiche Kette) folgende Werte:
R: 0,00 / -1,25 / 180
L: 0,00 / 0,00 / 000
Addition jeweils 2,25
Als Gleitsichtbereich entschied ich mich für den maximal möglichen, genannt "extra breit". Zusätzlich zu den vorherigen Gläsern nahm ich auch noch einen "Blaulicht"-Filter, da ich am PC und Smartphone sehr viel arbeite.
Beim Anpassen der Brille hatte ich den Fernbereich und den Lesebereich als in Ordnung empfunden. Einen Blick auf den Computerbildschirm bot man mir nicht an.
Beim Verlassen der Filiale bemerkte ich sofort, dass sich der Blick nach unten sehr unterschied von meiner vorherigen Brille. Der Boden war gewölbt. Ich schob es erstmal auf die erhöhte Addition.
Am PC-Arbeitsplatz angekommen, traute ich meinen Augen nicht. err rechteckige Bildschirm verschob sich zu einem Trapez, nach rechts verschoben. Die Zeilen fallen ebenfalls nach rechts unten ab. Unsere Schüsseln und Töpfe schauen oval aus.
Trotz des angeblich größeren Gleitsichtsehbereichs sehe ich im mittlere Bereich fast nur noch auf den Punkt scharf, muss also den Kopf noch mehr bewegen als vorher. Auch sehe ich nicht in der gleichen Schärfe, wie vorher.
Im Lesebereich ebenfalls Probleme, insbesondere habe ich das Gefühl, dass das rechte Brillenglas kürzer ist, ich sehe ständig den Glasrand beim Lesen und in der Nähe der Nase ist ständig das Gefühl, als würde sich ein schmierfilmartiger Punkt auf dem Glas befinden.
Nun habe ich insbesondere vom trapezartigen Sehen bei erstmaliger Gleitsichtbrille gelesen. Ist ja aber grundsätzlich nicht die erste bei mir.
Ist es darüber hinaus normal, das die Achse über ein Jahrzehnt bei 20° gemessen wird, nun plötzlich bei 180°.
Nun möchte ich wissen, ob es sich bei mir ebenfalls um Eingewöhnungsprobleme handelt und ist das mit der Achsenänderung normal oder eher nicht?
Viele Grüße
Peter