Glas mit Prisma
Verfasst: Dienstag 6. September 2016, 21:27
Guten Tag,
danke für die Freischaltung.
Ich hälte vier Fragen und wäre dankbar wenn jemand etwas zu deren Beantwortung beisteuern könnte.
Ich war bei drei Optikern, zweck neuer Fassung und Gläser.
Bei der Beratung wurde mir angeboten:
- Glas von Zeis Vision, 1,64 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, superentspiegelt, gehärtet, alles Tutti Frutti.
- Glas von Roddenstokk, 1,74 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, auch superentspiegelt, gehärtet, auch alles Tutti Frutti.
- Glas von k.a., 1,67 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, superentspiegelt, gehärtet, auch alles Tutti Frutti.
Nun bin ich kurzsichtig und brauche Minusgläser mit Prismen in beiden Gläsern.
Die Winkelfehlsichtigkeit ist bei mir anscheinend gering und wurde vor mehr als 5 Jahren festgestellt. Ich trage also seit mehr als 5 jahren die gleiche Brille.
Die Werte habe ich mir nun leider nicht gemerkt, ich kann mich nur an links -3,00 Dioptrien und Rechts -3,25 Dioptrien erinnern.
Meine jetzigen Gläsern sind von Firma k.a., haben einen Brechungsindex von 1,50 und sind älter als 5 Jahre alt.
Trotz geringer Dioptrien sind meine jetzigen Gläser, an den Rändern (außen) einfach echt dick, was unglaublich unästhetisch aussieht.
Links 0,5 cm und rechts 0,75 cm.
Frage 1)
Keiner konnte mir im Voraus sagen wie dick die Gläser sein werden (1.64, 1.67 und 1.74) - es könne nur bei der Bestellung berechnet werden.
Es wurde gesagt dass selbst das 1.74 Glas etwas dicker sein wird, wegen dem Prisma, als gleiches Glas ohne Prisma.
Kann hier jemand mit Erfahrung glänzen und mitteilen auf welche Glasdicke ich mich einstellen kann?
Möchte nicht die Katze im Sack kaufen.
Sehe es nämlich nicht ein für das teuerste Glaspaar beinahe 200 € mehr zu bezahlen, wenn es an den Rändern nur 1 mm dünner sein wird als z.B. das 1,64 Glas.
2)
Zwei der drei Optiker sagten das doppelt-asphärische Gläser die dicke des Glasrandes reduzieren werden, da jenes Glas auf beiden Seiten abgeflacht wird.
Der Dritte meinte das dies nur bedingt stimmt, da jenes Minusglas an der Front bereits eher flach als sphärisch ist und sich an der Randdicker nur wenig ändert.
Wer hat nun recht?
3)
Ist die Glasdicke an die Glasgröße gebunden?
Die Optiker haben mir verschieden Gläser mit unterschiedlichen Brechungindex gezeigt.
Diese hatten aber alle die gleiche Form.
Hat ein rechteckiges 50 mm x 25 mm Glas wirklich dünnere Ränder als ein eher rundliches 50 mm x 40 mm Glas?
4)
Stimmt es dass nach einer bestimmten Zeit man die Prismenbrille weglegen kann, da das Gehirn die Fehlsichtigkeit korrigiert hat?
Wie oben erwähnt ist bei mir die die letze Messung länger als 5 Jahre her.
Muss ich dazu zum Augenarzt oder kann es auch der Optikermeister feststellen?
Mir wurde gesagt ich solle auf jeden Fall, bei der Vermessung, zum Optikermeister und nicht zum Optikergesellen, zwecks Prisma im Glas.
Optikermeister haben in dieser Sache mehr Erfahrung als Augenärzte, da die meisten weniger über Refraktion wissen als Optikermeister.
Danke im Voraus!
danke für die Freischaltung.
Ich hälte vier Fragen und wäre dankbar wenn jemand etwas zu deren Beantwortung beisteuern könnte.
Ich war bei drei Optikern, zweck neuer Fassung und Gläser.
Bei der Beratung wurde mir angeboten:
- Glas von Zeis Vision, 1,64 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, superentspiegelt, gehärtet, alles Tutti Frutti.
- Glas von Roddenstokk, 1,74 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, auch superentspiegelt, gehärtet, auch alles Tutti Frutti.
- Glas von k.a., 1,67 Brechungsindex, doppelt-asphärisch, superentspiegelt, gehärtet, auch alles Tutti Frutti.
Nun bin ich kurzsichtig und brauche Minusgläser mit Prismen in beiden Gläsern.
Die Winkelfehlsichtigkeit ist bei mir anscheinend gering und wurde vor mehr als 5 Jahren festgestellt. Ich trage also seit mehr als 5 jahren die gleiche Brille.
Die Werte habe ich mir nun leider nicht gemerkt, ich kann mich nur an links -3,00 Dioptrien und Rechts -3,25 Dioptrien erinnern.
Meine jetzigen Gläsern sind von Firma k.a., haben einen Brechungsindex von 1,50 und sind älter als 5 Jahre alt.
Trotz geringer Dioptrien sind meine jetzigen Gläser, an den Rändern (außen) einfach echt dick, was unglaublich unästhetisch aussieht.
Links 0,5 cm und rechts 0,75 cm.
Frage 1)
Keiner konnte mir im Voraus sagen wie dick die Gläser sein werden (1.64, 1.67 und 1.74) - es könne nur bei der Bestellung berechnet werden.
Es wurde gesagt dass selbst das 1.74 Glas etwas dicker sein wird, wegen dem Prisma, als gleiches Glas ohne Prisma.
Kann hier jemand mit Erfahrung glänzen und mitteilen auf welche Glasdicke ich mich einstellen kann?
Möchte nicht die Katze im Sack kaufen.
Sehe es nämlich nicht ein für das teuerste Glaspaar beinahe 200 € mehr zu bezahlen, wenn es an den Rändern nur 1 mm dünner sein wird als z.B. das 1,64 Glas.
2)
Zwei der drei Optiker sagten das doppelt-asphärische Gläser die dicke des Glasrandes reduzieren werden, da jenes Glas auf beiden Seiten abgeflacht wird.
Der Dritte meinte das dies nur bedingt stimmt, da jenes Minusglas an der Front bereits eher flach als sphärisch ist und sich an der Randdicker nur wenig ändert.
Wer hat nun recht?
3)
Ist die Glasdicke an die Glasgröße gebunden?
Die Optiker haben mir verschieden Gläser mit unterschiedlichen Brechungindex gezeigt.
Diese hatten aber alle die gleiche Form.
Hat ein rechteckiges 50 mm x 25 mm Glas wirklich dünnere Ränder als ein eher rundliches 50 mm x 40 mm Glas?
4)
Stimmt es dass nach einer bestimmten Zeit man die Prismenbrille weglegen kann, da das Gehirn die Fehlsichtigkeit korrigiert hat?
Wie oben erwähnt ist bei mir die die letze Messung länger als 5 Jahre her.
Muss ich dazu zum Augenarzt oder kann es auch der Optikermeister feststellen?
Mir wurde gesagt ich solle auf jeden Fall, bei der Vermessung, zum Optikermeister und nicht zum Optikergesellen, zwecks Prisma im Glas.
Optikermeister haben in dieser Sache mehr Erfahrung als Augenärzte, da die meisten weniger über Refraktion wissen als Optikermeister.
Danke im Voraus!