Gleitsicht, Relax, Welness ?
Verfasst: Montag 29. August 2016, 22:28
Guten Abend zusammen ,
ich würde gerne die Experten hier um Ihre Meinung bzw. Empfehlung bitten.
Bin 49 J. und habe seit 2-3 Jahren auch die Erfahrung der beginnenden Alterssichtigkeit machen dürfen.
Bisher habe ich überwiegend abends und bei schlechtem Licht Probleme mit dem Lesen, tagsüber funktioniert es meistens ganz gut, ab und zu bei kleiner Schrift werden dann die Arme etwas länger...
Vor ca. 2 Jahren habe ich mir dann " eine Lesehilfe für zweifuffzig " gekauft und später eine Lesebrille beim Optiker (+1 bds.). Die benutze ich gelegentlich abends bei der Volkshochschule , wenn es kopierte Texte in kleiner Schrift gibt oder ich das Lesen im Lehrbuch als zu anstrengend empfinde. Es ist aber etwas nervig , die Brille immer auf- und abzusetzen, da ich beim Blick auf die Tafel oder zum Lehrer mit der Lesebrille verschwommen sehe.
Ein Sehtest hat bei mir folgende Werte ergeben:
R plan Add 1,25
L Sph + 0,25 Cyl -0,75 Achse 72' Add 1,25
Ist es richtig, dass bei diesen Werten eine Gleitsichtbrille eigentlich überflüssig ist? In der Ferne habe ich keine Probleme.
Würde es Sinn machen, eine Art Gleitsichtbrille zu bauen, in der im Fernteil "0", also Fensterglas ist? Wie ist das mit den seitlichen Bereichen der Gleitsichtbrille , die immer als unscharf beschrieben werden? Könnte mir bitte mal jemand erklären , warum diese seitliche Unschärfe zustande kommt und ob das bei " oben Fensterglas" auch so wäre?
Wäre für diesen Verwendungszweck ( Nahunterstützung bis max. 1 oder 1,25 ich komme mit der Lesebrille +1 gut zurecht und empfinde sie keineswegs als zu schwach) ein sog. Welness - oder Relaxglas eine Alternative (auch wenn das eigentlich für eine deutlich jüngere Zielgruppe konzipiert wurde?
Vielen Dank
södermalm
ich würde gerne die Experten hier um Ihre Meinung bzw. Empfehlung bitten.
Bin 49 J. und habe seit 2-3 Jahren auch die Erfahrung der beginnenden Alterssichtigkeit machen dürfen.
Bisher habe ich überwiegend abends und bei schlechtem Licht Probleme mit dem Lesen, tagsüber funktioniert es meistens ganz gut, ab und zu bei kleiner Schrift werden dann die Arme etwas länger...
Vor ca. 2 Jahren habe ich mir dann " eine Lesehilfe für zweifuffzig " gekauft und später eine Lesebrille beim Optiker (+1 bds.). Die benutze ich gelegentlich abends bei der Volkshochschule , wenn es kopierte Texte in kleiner Schrift gibt oder ich das Lesen im Lehrbuch als zu anstrengend empfinde. Es ist aber etwas nervig , die Brille immer auf- und abzusetzen, da ich beim Blick auf die Tafel oder zum Lehrer mit der Lesebrille verschwommen sehe.
Ein Sehtest hat bei mir folgende Werte ergeben:
R plan Add 1,25
L Sph + 0,25 Cyl -0,75 Achse 72' Add 1,25
Ist es richtig, dass bei diesen Werten eine Gleitsichtbrille eigentlich überflüssig ist? In der Ferne habe ich keine Probleme.
Würde es Sinn machen, eine Art Gleitsichtbrille zu bauen, in der im Fernteil "0", also Fensterglas ist? Wie ist das mit den seitlichen Bereichen der Gleitsichtbrille , die immer als unscharf beschrieben werden? Könnte mir bitte mal jemand erklären , warum diese seitliche Unschärfe zustande kommt und ob das bei " oben Fensterglas" auch so wäre?
Wäre für diesen Verwendungszweck ( Nahunterstützung bis max. 1 oder 1,25 ich komme mit der Lesebrille +1 gut zurecht und empfinde sie keineswegs als zu schwach) ein sog. Welness - oder Relaxglas eine Alternative (auch wenn das eigentlich für eine deutlich jüngere Zielgruppe konzipiert wurde?
Vielen Dank
södermalm