Probleme Arbeitsplatzbrille
Verfasst: Freitag 1. Juli 2016, 12:28
Vor knapp 2 Jahren hatte ich mir nach über 40 Jahren ohne Brille, eine Lesebrille (+0.50/+0.75) zugelegt.
Diese habe ich nur ab und zu zum Lesen benötigt und am PC lief alles noch ohne.
In der Zwischenzeit ist sie zur PC-Brille mutiert (damit ich da überhaupt noch etwas bei 100% Größe erkennen kann).
Zum reinen Lesen war sie nur noch bedingt nutzbar.
Jetzt habe ich eine Arbeitsplatzbrille (Gleitsicht) mit 1.50 Differenz (nah & fern). Ich hatte mir beim Optiker die mit dem größten (breitesten) Arbeitsplatz-Sichtfeld ausgesucht.
Ans Lesen habe ich mich nach ein paar Tagen einigermaßen gewöhnt - aber ich habe massive Probleme beim Bewegen des Kopfes.
Hier wurde zwar immer von Trapez-Verschiebung geredet, an die man sich gewöhnt. Ich würde das aber Verzerrung wie bei einem Parallelogramm beschreiben (wobei von parallel dann eigentlich nicht wirklich die Rede sein kann). Wobei das hauptsächlich dann auftritt, wenn ich im oberen Bereich des Monitors fokusiere. (in der Mitte siehe weiter unten)
Die Monitor-Flächen sind teilweise extrem (ist natürlich relativ) schräg. Wenn ich direkt auf einen Monitor schaue, dann geht es einigermaßen - sobald ich aber den Blickbereich ändere, dann verschiebt sich alles. Eine Beurteilung von gerade Linien ist nicht möglich.
Die Linien des Textes (wenn ich hier jetzt schreibe) verziehen sich wie bei einer Kissenverzerrung.
So etwas habe ich vor über 20 Jahren bei den ersten Röhrenmonitoren gesehen - nur dass das die Verzerrung fix war und man sie daher justieren konnte.
Ich arbeite mit 2 Monitoren (24"-27" - abhängig von der Situation) - ein Bewegen des Kopfes ist absolut notwendig.
Wenn ich mittig auf den Monitor schaue:
Ich sitze mittig zwischen den beiden Monitoren. Wenn ich ein wenig nach rechts schaue, dann hat es den Anschein, als ob der rechte Monitor rechts zu 10% höher ist als links - also doch ein wenig Trapezförmig. Zusatzlich sind alle Seiten nach innen gewölbt ('Kissenverzerrung').
Wenn ich nach links schaue, dann hat der linke Monitor mehr die Verzeihung zum Paralelogramm - aber auch die Kissenverzerrung.
Mit der alten Lesenbrille (die eigentlich die gleiche Stärke wie die PC-Brille im Arbeitsberiech hat) habe ich keinerlei Verzerrung.
Auf der Brillenkarte ist für links unter einem Zylinder ein Wert eingetragen, danach kommt noch ein Bildchen, welches möglicherweise die Achse sein könnte.
Ich trage die neue Brille nun 3 Tage (jeweils ca. 10h). Aber eine Besserung bezüglich der Verzerrungen kann ich nicht wirklich feststellen. Bin ich zu ungeduldig? Nach wieviel Tagen EIngewöhnungszeit sollte man wieder den Optiker kontaktieren?
Diese habe ich nur ab und zu zum Lesen benötigt und am PC lief alles noch ohne.
In der Zwischenzeit ist sie zur PC-Brille mutiert (damit ich da überhaupt noch etwas bei 100% Größe erkennen kann).
Zum reinen Lesen war sie nur noch bedingt nutzbar.
Jetzt habe ich eine Arbeitsplatzbrille (Gleitsicht) mit 1.50 Differenz (nah & fern). Ich hatte mir beim Optiker die mit dem größten (breitesten) Arbeitsplatz-Sichtfeld ausgesucht.
Ans Lesen habe ich mich nach ein paar Tagen einigermaßen gewöhnt - aber ich habe massive Probleme beim Bewegen des Kopfes.
Hier wurde zwar immer von Trapez-Verschiebung geredet, an die man sich gewöhnt. Ich würde das aber Verzerrung wie bei einem Parallelogramm beschreiben (wobei von parallel dann eigentlich nicht wirklich die Rede sein kann). Wobei das hauptsächlich dann auftritt, wenn ich im oberen Bereich des Monitors fokusiere. (in der Mitte siehe weiter unten)
Die Monitor-Flächen sind teilweise extrem (ist natürlich relativ) schräg. Wenn ich direkt auf einen Monitor schaue, dann geht es einigermaßen - sobald ich aber den Blickbereich ändere, dann verschiebt sich alles. Eine Beurteilung von gerade Linien ist nicht möglich.
Die Linien des Textes (wenn ich hier jetzt schreibe) verziehen sich wie bei einer Kissenverzerrung.
So etwas habe ich vor über 20 Jahren bei den ersten Röhrenmonitoren gesehen - nur dass das die Verzerrung fix war und man sie daher justieren konnte.
Ich arbeite mit 2 Monitoren (24"-27" - abhängig von der Situation) - ein Bewegen des Kopfes ist absolut notwendig.
Wenn ich mittig auf den Monitor schaue:
Ich sitze mittig zwischen den beiden Monitoren. Wenn ich ein wenig nach rechts schaue, dann hat es den Anschein, als ob der rechte Monitor rechts zu 10% höher ist als links - also doch ein wenig Trapezförmig. Zusatzlich sind alle Seiten nach innen gewölbt ('Kissenverzerrung').
Wenn ich nach links schaue, dann hat der linke Monitor mehr die Verzeihung zum Paralelogramm - aber auch die Kissenverzerrung.
Mit der alten Lesenbrille (die eigentlich die gleiche Stärke wie die PC-Brille im Arbeitsberiech hat) habe ich keinerlei Verzerrung.
Auf der Brillenkarte ist für links unter einem Zylinder ein Wert eingetragen, danach kommt noch ein Bildchen, welches möglicherweise die Achse sein könnte.
Ich trage die neue Brille nun 3 Tage (jeweils ca. 10h). Aber eine Besserung bezüglich der Verzerrungen kann ich nicht wirklich feststellen. Bin ich zu ungeduldig? Nach wieviel Tagen EIngewöhnungszeit sollte man wieder den Optiker kontaktieren?