Optiker-Forum

Hallo,
wie vielleicht hier einige schon wissen bin seit Ende letzten Jahres "Erstbrillenbesitzer".

Es ist eine Fernbrille mit Prisma in Zeiss DuraVision Platinum-Kuststoffgläsern. Ich habe sie mir zugelegt da ich insbesondere beim Autofahren immer wieder mit tränenden, müden Augen zu kämpfen hatte. Ich habe mich im Fernbereich gut an die Brille gewöhnt.

Nur bei Arbeiten im "Nahbereich" (am Laptop, Smartphone, Arbeiten im Haushalt, lesen...) bekomme ich nach einiger Zeit Beschwerden so das ich die Brille absetze.

Nun meine Frage: Ist eine Fernbrille wirklich nur für die Ferne hilfsreich und sollte bei anderen Arbeiten abgesetzt werden? Ich kenne mehrere Personen mit Fernbrille (keine Gleitsicht!!!) die sie ständig und bei allen Arbeiten auf haben.
Oder ist es wieder mal eine Gewöhnungssache?

Gruß Matthias

Matthias M. hat geschrieben: Oder ist es wieder mal eine Gewöhnungssache?

Eher Alterssache. Wieviele Lenze zählst du denn?

vidi hat geschrieben:

Matthias M. hat geschrieben: Oder ist es wieder mal eine Gewöhnungssache?

Eher Alterssache. Wieviele Lenze zählst du denn?

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jaja, das Alter schlägt zu.....

Also kann ich im "Alter" mit einer Fernbrille nicht mehr in der Nähe richtig sehen? Oder wie???

genau, sagt ja auch schon der Begriff FERNbrille.
Für das gute Nahsehen gibt es NAHbrillen, sog. Lesebrillen oder Arbeitsbrillen.

Matthias M. hat geschrieben:Also kann ich im "Alter" mit einer Fernbrille nicht mehr in der Nähe richtig sehen? Oder wie???

Für das bessere Sehen im Nahbereich wurden sogenannte "Nahbrillen" oder "Arbeitsbrillen" erfunden.
(upsi, benkhoff, der Schelm, war schneller...)
Die werden benutzt, wenn die Fernbrille nicht mehr ausreicht.
Ob das in deinem konkreten Fall bei dir auch schon so ist, kann nur durch eine gründliche Anamnese und Augenuntersuchung mit
Refraktion / Glasbestimmung festgestellt werden. Da spielen zu viele Parameter ggf. eine Rolle.

Also meine Empfehlung: Geh zum Opticus.....