Problem im Nahbereich mit neuer Brille
Verfasst: Mittwoch 23. September 2015, 15:56
Liebe Forenteilnehmer,
ich habe seit letzter Woche zwei neue Brillen. Eine Fernbrille und eine Nahbrille, die auch als Bildschirmbrille dienen soll. Dem Optiker (keine Kette, inhabergeführtes Geschäft vor Ort) habe ich genau geschildert für welche Zwecke die Brille dienen soll.
Brillenträger bin ich schon seit 20 Jahren, jetzt bin ich 47, allerdings hatte ich bisher nur eine Fernbrille. Mit meiner letzten Brille vom großen F war ich, obwohl noch keine 2 Jahre alt, nicht mehr zufrieden. Gerade bei der Bildschirmarbeit ermüdete mein rechtes Auge sehr stark. Da ich beim letzten Mal auch mit der Beratung bei F. unzufrieden war bin ich diesmal zum Optiker vor Ort.
Der Optiker nahm sich viel Zeit für die Refraktion und Beratung, und ermittelte ganz andere Werte als vorher. Hier mal die Werte der Fernbrille:
Alt:
R: -0,50 -1,00 177
L: -0,50 -0,75 3
Neu:
R: -0,75 -2,50 9
L: -0,75 -0,75 7
Dazu eine Addition von 1,25 für die Nahbrille
Der Optiker kündigte mir schon an, dass ich wahrscheinlich nicht die neue Brille aufsetzen und Hurra rufen würde. Bisher hätte ich fast nur mit dem linken Auge gesehen, weil das rechte Glas völlig falsch für mich gewesen sei, obwohl das rechte Auge eigentlich das mit der höheren Sehfähigkeit sei. Das Gehirn müsse sich erstmal an die veränderten Werte gewöhnen.
Nach fast einer Woche regelmäßigen Tragens der Brillen habe ich allerdings immer noch ein seltsames Gefühl. Vor allem bei der Nahbrille habe ich auf dem rechten Auge das Gefühl, dass ich nicht 100% klar sehen kann, sondern nur zu ca. 90%. Mit der Fernbrille dagegen sehe ich mit jedem Auge für sich klar, nur macht das Zusammenspiel noch Probleme so dass das Gucken trotzdem etwas anstrengend ist. Schlimmer ist aber wie gesagt der Nahbereich, auch was das anstrengende Sehen betrifft.
Bevor ich aber wieder beim Optiker auf der Matte stehe wollte ich hier fragen, ob meine Probleme bei meinen Werten normal sind und sich mit zunehmender Gewöhnung voraussichtlich geben. Vielen Dank für eure Hilfe.
Noreg
ich habe seit letzter Woche zwei neue Brillen. Eine Fernbrille und eine Nahbrille, die auch als Bildschirmbrille dienen soll. Dem Optiker (keine Kette, inhabergeführtes Geschäft vor Ort) habe ich genau geschildert für welche Zwecke die Brille dienen soll.
Brillenträger bin ich schon seit 20 Jahren, jetzt bin ich 47, allerdings hatte ich bisher nur eine Fernbrille. Mit meiner letzten Brille vom großen F war ich, obwohl noch keine 2 Jahre alt, nicht mehr zufrieden. Gerade bei der Bildschirmarbeit ermüdete mein rechtes Auge sehr stark. Da ich beim letzten Mal auch mit der Beratung bei F. unzufrieden war bin ich diesmal zum Optiker vor Ort.
Der Optiker nahm sich viel Zeit für die Refraktion und Beratung, und ermittelte ganz andere Werte als vorher. Hier mal die Werte der Fernbrille:
Alt:
R: -0,50 -1,00 177
L: -0,50 -0,75 3
Neu:
R: -0,75 -2,50 9
L: -0,75 -0,75 7
Dazu eine Addition von 1,25 für die Nahbrille
Der Optiker kündigte mir schon an, dass ich wahrscheinlich nicht die neue Brille aufsetzen und Hurra rufen würde. Bisher hätte ich fast nur mit dem linken Auge gesehen, weil das rechte Glas völlig falsch für mich gewesen sei, obwohl das rechte Auge eigentlich das mit der höheren Sehfähigkeit sei. Das Gehirn müsse sich erstmal an die veränderten Werte gewöhnen.
Nach fast einer Woche regelmäßigen Tragens der Brillen habe ich allerdings immer noch ein seltsames Gefühl. Vor allem bei der Nahbrille habe ich auf dem rechten Auge das Gefühl, dass ich nicht 100% klar sehen kann, sondern nur zu ca. 90%. Mit der Fernbrille dagegen sehe ich mit jedem Auge für sich klar, nur macht das Zusammenspiel noch Probleme so dass das Gucken trotzdem etwas anstrengend ist. Schlimmer ist aber wie gesagt der Nahbereich, auch was das anstrengende Sehen betrifft.
Bevor ich aber wieder beim Optiker auf der Matte stehe wollte ich hier fragen, ob meine Probleme bei meinen Werten normal sind und sich mit zunehmender Gewöhnung voraussichtlich geben. Vielen Dank für eure Hilfe.
Noreg