neue Addition - Progressionskanal zu schmal
Verfasst: Dienstag 11. November 2014, 11:52
Ich habe folgendes Problem und werde schier wahnsinnig.
Ich trage seit 40 Jahren Brille und seit den letzten 14 Jahren Brillen mit Gleitsichtgläsern und habe damals mit einer Addition von 0,75 dpt angefangen. Ich hatte schon immer Gläser im Premiumbereich.
Die Addition hat sich naturgemäß immer weiter gesteigert und ich hatte noch niemals Probleme mit Gleitsichtgläsern. Ich habe schon immer eine neue Brille einfach aufgesetzt und nach ca.15 Min. war alles im Lack. Bis letzten Freitag.
Nachdem ich wieder mal gemerkt hatte, dass sich meine Sehleistung verändert hat, bin ich zum Optiker und ja, wieder mal haben sich meine Augen „verbessert“. All das, was früher schlechter wurde, ist seit ca. 5 Jahren wieder rückläufig.
Hier mal die Werte der bisherigen Brille:
R – 3,00 - 1,00 Achse 23 Add 2,25
L - 3,25 - 0,75 Achse 168 Add 2,25
Neue Brille seit Freitag:
R - 2,50 -0,75 Achse 37 Add 2,50
L - 2,75 - 0,50 Achse 155 Add 2,50
Bei beiden Brillen ist der gleiche Glastyp verwendet worden, da ich bisher super damit zurecht gekommen bin:
Essilor Varilux
VX Physio 2S Stylis
CRZ A UV PHY braun AB
Die Randlosfassung von Silhouette habe ich behalten und die Gläser haben die gleiche Glasform wie bisher.
Beide Gläser zusammen haben 1.000 € gekostet.
Als ich die neue Brille aufgesetzt und die die Ferne gesehen habe, dachte ich nur „WOW“. So scharf habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Doch dann fiel mein Blick auf dieses Kärtchen, auf dem man lesen soll. Ich dachte, mich trifft der Schlag. Ich konnte nur noch ca. 5 Buchstaben scharf sehen und rechts und links davon war alles unscharf und schaukelte vor sich hin.
Der Optiker erklärte mir dann, je höher die Addition, umso schmaler der Progressionskanal. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre für mich eine Addition von 2,5 dpt. von vornherein nicht in Frage gekommen. Leider hatte mir das niemand vorher gesagt.
Nach einer Diskussion von ca. 1,5 Std. mit dem Optiker bin ich nach Hause gefahren und habe erst mal eine Runde geheult.
Ich dachte immer, dass so etwas mit Premiumgläsern nicht passieren kann.
Bis heute habe ich mich an den schmalen Progressionskanal nicht gewöhnt. Nun habe ich mehrfach gelesen, dass ich nicht die einzige bin und dass eine Addition von 2.0 dpt. optimal sei.
Aufgefallen ist mir folgendes:
1. Ich sehe in der Ferne fast schon „überscharf“. Alles ist sehr scharfgezeichnet.
2. Wenn ich die Treppe runtergehe, muss ich das Kinn auf die Brust legen, damit ich durch den Fernbereich die Stufen scharf erkennen kann.
3. Wenn ich z. B. vor einem Fahrplan, der an der Wand befestigt ist, stehe und meinen Kopf ganz gerade halte und auch mit den Augen geradeaus sehe, ist alles verschwommen. Ich muss den Kopf heben, um durch einen schwächeren Glasbereich scharf zu sehen.
Meine Überlegung ist jetzt folgende: Lt. mehreren Optikern ist eine 0,25 dpt. tagesformabhängig. Somit könnte man doch die Stärke in der Ferne um 0,25 dpt. verringern. Dies würde doch auch das „Scharfgezeichnete“ minimieren. Da ich momentan im Nahbereich ganz unten durch die Addition von 2,5 keinerlei Stärke mehr habe, könnte man dort eine Stärke von 0,25 dpt. nehmen. So könnte ich vielleicht auch die Treppenstufen ohne mir den Hals zu verrenken wieder scharf sehen.
Mit diesen beiden Veränderungen käme man dann auf eine Addition von 2,0 dpt.
Ist mein Gedankengang richtig und wäre das eine Option für mich?
Sollte das alles nämlich nicht funktionieren, bleibt mir nur noch das Lasern.
Ich trage seit 40 Jahren Brille und seit den letzten 14 Jahren Brillen mit Gleitsichtgläsern und habe damals mit einer Addition von 0,75 dpt angefangen. Ich hatte schon immer Gläser im Premiumbereich.
Die Addition hat sich naturgemäß immer weiter gesteigert und ich hatte noch niemals Probleme mit Gleitsichtgläsern. Ich habe schon immer eine neue Brille einfach aufgesetzt und nach ca.15 Min. war alles im Lack. Bis letzten Freitag.
Nachdem ich wieder mal gemerkt hatte, dass sich meine Sehleistung verändert hat, bin ich zum Optiker und ja, wieder mal haben sich meine Augen „verbessert“. All das, was früher schlechter wurde, ist seit ca. 5 Jahren wieder rückläufig.
Hier mal die Werte der bisherigen Brille:
R – 3,00 - 1,00 Achse 23 Add 2,25
L - 3,25 - 0,75 Achse 168 Add 2,25
Neue Brille seit Freitag:
R - 2,50 -0,75 Achse 37 Add 2,50
L - 2,75 - 0,50 Achse 155 Add 2,50
Bei beiden Brillen ist der gleiche Glastyp verwendet worden, da ich bisher super damit zurecht gekommen bin:
Essilor Varilux
VX Physio 2S Stylis
CRZ A UV PHY braun AB
Die Randlosfassung von Silhouette habe ich behalten und die Gläser haben die gleiche Glasform wie bisher.
Beide Gläser zusammen haben 1.000 € gekostet.
Als ich die neue Brille aufgesetzt und die die Ferne gesehen habe, dachte ich nur „WOW“. So scharf habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Doch dann fiel mein Blick auf dieses Kärtchen, auf dem man lesen soll. Ich dachte, mich trifft der Schlag. Ich konnte nur noch ca. 5 Buchstaben scharf sehen und rechts und links davon war alles unscharf und schaukelte vor sich hin.
Der Optiker erklärte mir dann, je höher die Addition, umso schmaler der Progressionskanal. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre für mich eine Addition von 2,5 dpt. von vornherein nicht in Frage gekommen. Leider hatte mir das niemand vorher gesagt.
Nach einer Diskussion von ca. 1,5 Std. mit dem Optiker bin ich nach Hause gefahren und habe erst mal eine Runde geheult.
Ich dachte immer, dass so etwas mit Premiumgläsern nicht passieren kann.
Bis heute habe ich mich an den schmalen Progressionskanal nicht gewöhnt. Nun habe ich mehrfach gelesen, dass ich nicht die einzige bin und dass eine Addition von 2.0 dpt. optimal sei.
Aufgefallen ist mir folgendes:
1. Ich sehe in der Ferne fast schon „überscharf“. Alles ist sehr scharfgezeichnet.
2. Wenn ich die Treppe runtergehe, muss ich das Kinn auf die Brust legen, damit ich durch den Fernbereich die Stufen scharf erkennen kann.
3. Wenn ich z. B. vor einem Fahrplan, der an der Wand befestigt ist, stehe und meinen Kopf ganz gerade halte und auch mit den Augen geradeaus sehe, ist alles verschwommen. Ich muss den Kopf heben, um durch einen schwächeren Glasbereich scharf zu sehen.
Meine Überlegung ist jetzt folgende: Lt. mehreren Optikern ist eine 0,25 dpt. tagesformabhängig. Somit könnte man doch die Stärke in der Ferne um 0,25 dpt. verringern. Dies würde doch auch das „Scharfgezeichnete“ minimieren. Da ich momentan im Nahbereich ganz unten durch die Addition von 2,5 keinerlei Stärke mehr habe, könnte man dort eine Stärke von 0,25 dpt. nehmen. So könnte ich vielleicht auch die Treppenstufen ohne mir den Hals zu verrenken wieder scharf sehen.
Mit diesen beiden Veränderungen käme man dann auf eine Addition von 2,0 dpt.
Ist mein Gedankengang richtig und wäre das eine Option für mich?
Sollte das alles nämlich nicht funktionieren, bleibt mir nur noch das Lasern.