Problem mit gleitsichtbrille
Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2014, 06:41
Bin seit vielen Jahren Träger einer Gleitsichtbrille. Habe von meinem Optiker vor Ort immer das Angebot für Komplettbrille in Standard gekauft.
Nun bemerkte ich, das ich wieder schlechter sehen konnte und ging zum Optiker zur Augenprüfung. Tatsächlich haben sich die Werte etwas geändert. Allerdings habe ich diesmal nicht das günstige Standardangebot genommen, sondern entschied mich für die Komfort-Gleitsichtbrille. Der Optiker meinte, das er einen guten Lieferanten aus der Schweiz hätte, da würden die beiden Gläser 500 Euro kosten plus 34 Euro Einschleifen.
Da die Sicht 30% besser sein sollte sagte ich ja. Dafür behielt ich mein altes Gestell.
Als die Gläser kamen, fuhr ich zum Optiker. Dieser hat dann in mein altes Gestell die neuen Gläser eingeschliffen. Bei der ersten Anprobe habe ich sofort bemerkt, das die Weitsicht wieder klar war, jedoch der Zwischen- und Nahbereich nicht deutlich war. Die Brille wurde noch etwas korrigiert, was keinen Erfolg brachte. Es wurde mit Eingewöhnung begründet.
Nach 2 Wochen war es nicht besser, aber ich stellte fest, wenn ich die Brille etwas nach rechts und nach oben schob, dann ist es besser.
Also wieder zum Optiker. Der hat die Nasenpads gegen ganz große ausgewechselt und enger gemacht. Brille saß, Sicht ging so. Allerdings hatte ich nach 10 Stunden das Gefühl, als wenn mir jemand den Kopf in einen Schraubstock gespannt hätte. Die Nasenpads waren ganz tief auch in der Nase eingedrückt.
Also wieder zum Optiker. Dieser drehte schon mit den Augen als ich sagte, zu fest. Er lockerte wieder, aber ging nicht darauf ein, das ich das Gefühl hatte, das die Brille zu weit nach links sei.
Da ich nun nach 8 Wochen noch nicht richtig sehen kann bin ich zu einem ganz anderen Optiker gefahren und habe mein Leid geklagt. Dieser hat meine Brille vermessen und mir dann folgendes mitgeteilt:
Der Pupillenabstand ist bei beiden Augen 3 mm zu weit nach außen gesetzt. Also kein Wunder mit der verschwommenen Sicht. Auch befinden sich auf den Gleitsichtgläsern keinerlei Gravur. Ich hatte meinen 1. Optiker schon nach dem Namen des Glaslieferanten gefragt, bekam aber nur zur Antwort, dies wäre eine schweizer Firma. Auf der Rechnung steht auch nur die Glasbezeichnung des Herstellers: MSA OV12 Ist die Bezeichnung bekannt?
Dazu kommt, das ich auf dem rechten Auge eine Kurzsichtigkeit von über 10 habe, so das dort nur ein Ausgleichsglas benötigt wird. Der erste Optiker hat immer ein Gleitsichtglas mit 0,25 eingesetzt. Auch hat mir mein 1. Optiker nie gesagt, das ich bei Vorlage eines Rezeptes vom Augenarzt wegen funktioneller Einäugigkeit einen Zuschuß von der Krankenkasse bekomme.
Das erfuhr ich alles erst von dem neuen Optiker.
Jetzt meine Frage: Kann es sich tatsächlich um ein Markenglas handeln, wenn keine Gravur vorhanden ist?
Wegen meiner Reklamation wegen dem verschwommenen Sehens hat mir der 1. Optiker gesagt, das er das Glas reklamieren kann und einschicken müßte. Ich bekam aber keine Antwort, was ich in der Zwischenzeit dann ohne Brille machen soll. Die ausgebauten Gläser habe ich nicht zurück bekommen, sie wurden ohne Absprache einfach entsorgt.
Jetzt habe ich mir noch eine Brille beim neuen Optiker bestellt, diese kostet noch mal 390 Euro.
Ich fühle mich vom 1. Optiker total übers Ohr gehauen und bin verzweifelt.
Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit zum Schadensersatz? Die gemessenen Werte für die Gläser sind korrekt, das wurde vom 2. Optiker bestätigt. Aber ich habe den Eindruck, selbst wenn ich die Brille etwas verschiebe, das der Zwischen- und Nahbereich kleiner bzw. gleichgroß ist wie bei dem Standard und nicht 30° besseres Sehen.
Es liegen aber zwischen Standard und Komfort immerhin 350 Euro.
Nun bemerkte ich, das ich wieder schlechter sehen konnte und ging zum Optiker zur Augenprüfung. Tatsächlich haben sich die Werte etwas geändert. Allerdings habe ich diesmal nicht das günstige Standardangebot genommen, sondern entschied mich für die Komfort-Gleitsichtbrille. Der Optiker meinte, das er einen guten Lieferanten aus der Schweiz hätte, da würden die beiden Gläser 500 Euro kosten plus 34 Euro Einschleifen.
Da die Sicht 30% besser sein sollte sagte ich ja. Dafür behielt ich mein altes Gestell.
Als die Gläser kamen, fuhr ich zum Optiker. Dieser hat dann in mein altes Gestell die neuen Gläser eingeschliffen. Bei der ersten Anprobe habe ich sofort bemerkt, das die Weitsicht wieder klar war, jedoch der Zwischen- und Nahbereich nicht deutlich war. Die Brille wurde noch etwas korrigiert, was keinen Erfolg brachte. Es wurde mit Eingewöhnung begründet.
Nach 2 Wochen war es nicht besser, aber ich stellte fest, wenn ich die Brille etwas nach rechts und nach oben schob, dann ist es besser.
Also wieder zum Optiker. Der hat die Nasenpads gegen ganz große ausgewechselt und enger gemacht. Brille saß, Sicht ging so. Allerdings hatte ich nach 10 Stunden das Gefühl, als wenn mir jemand den Kopf in einen Schraubstock gespannt hätte. Die Nasenpads waren ganz tief auch in der Nase eingedrückt.
Also wieder zum Optiker. Dieser drehte schon mit den Augen als ich sagte, zu fest. Er lockerte wieder, aber ging nicht darauf ein, das ich das Gefühl hatte, das die Brille zu weit nach links sei.
Da ich nun nach 8 Wochen noch nicht richtig sehen kann bin ich zu einem ganz anderen Optiker gefahren und habe mein Leid geklagt. Dieser hat meine Brille vermessen und mir dann folgendes mitgeteilt:
Der Pupillenabstand ist bei beiden Augen 3 mm zu weit nach außen gesetzt. Also kein Wunder mit der verschwommenen Sicht. Auch befinden sich auf den Gleitsichtgläsern keinerlei Gravur. Ich hatte meinen 1. Optiker schon nach dem Namen des Glaslieferanten gefragt, bekam aber nur zur Antwort, dies wäre eine schweizer Firma. Auf der Rechnung steht auch nur die Glasbezeichnung des Herstellers: MSA OV12 Ist die Bezeichnung bekannt?
Dazu kommt, das ich auf dem rechten Auge eine Kurzsichtigkeit von über 10 habe, so das dort nur ein Ausgleichsglas benötigt wird. Der erste Optiker hat immer ein Gleitsichtglas mit 0,25 eingesetzt. Auch hat mir mein 1. Optiker nie gesagt, das ich bei Vorlage eines Rezeptes vom Augenarzt wegen funktioneller Einäugigkeit einen Zuschuß von der Krankenkasse bekomme.
Das erfuhr ich alles erst von dem neuen Optiker.
Jetzt meine Frage: Kann es sich tatsächlich um ein Markenglas handeln, wenn keine Gravur vorhanden ist?
Wegen meiner Reklamation wegen dem verschwommenen Sehens hat mir der 1. Optiker gesagt, das er das Glas reklamieren kann und einschicken müßte. Ich bekam aber keine Antwort, was ich in der Zwischenzeit dann ohne Brille machen soll. Die ausgebauten Gläser habe ich nicht zurück bekommen, sie wurden ohne Absprache einfach entsorgt.
Jetzt habe ich mir noch eine Brille beim neuen Optiker bestellt, diese kostet noch mal 390 Euro.
Ich fühle mich vom 1. Optiker total übers Ohr gehauen und bin verzweifelt.
Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit zum Schadensersatz? Die gemessenen Werte für die Gläser sind korrekt, das wurde vom 2. Optiker bestätigt. Aber ich habe den Eindruck, selbst wenn ich die Brille etwas verschiebe, das der Zwischen- und Nahbereich kleiner bzw. gleichgroß ist wie bei dem Standard und nicht 30° besseres Sehen.
Es liegen aber zwischen Standard und Komfort immerhin 350 Euro.