Probleme mit neuer Brille, linkes Auge
Verfasst: Mittwoch 14. Mai 2014, 18:42
Hallo zusammen,
ich habe seit letzter Woche eine neue Brille mit der ich nicht richtig zurecht komme. Bin froh dieses Forum gefunden zu haben, Danke im Voraus allen die sich hier die Mühe machen bei Problemen weiter zu helfen. Es ist angenehm nicht nur auf die Meinung des eigenen Optikers angewiesen zu sein.
Zur Vorgeschichte: ich trage seit meiner Kindheit eine Brille, inzwischen bin ich 38, Brillenträger also seit ca. 30 Jahren. Mit meiner letzten Brille war ich sehr zufrieden, sie saß perfekt und ich konnte auch gut damit sehen. Leider ist ein Bügel abgebrochen für den es keinen Ersatz mehr gab. Der Optiker hat mir einen anderen nicht ganz passenden Bügel drangebastelt, damit ich sie erst mal weiter benutzen konnte. Die neue ist nun zum ersten Mal eine Halbrandbrille (unten ohne Rand) und hat damit gezwungenermaßen Kunststoffgläser. Bisher hatten meine Brillen immer Gläser aus Glas. Die Werte haben sich kaum verändert:
Alte Brille: Rechts -1,00 -2,25 170° H16 Links -1,00 -1,50 11° H16 PD 31,0 / 30,0
Neue Brille: Rechts -0,75 -2,25 170° H15 Links -1,00 -1,50 11° H15 PD 31.0 / 30.0
Das sind die Werte die im Brillenpass stehen.
Die ersten Tage mit der neuen Brille waren sehr unangenehm, im linken Auge bekam ich Schmerzen, so dass ich mich entschieden habe den Versuch bzw. die Eingewöhnung abzubrechen. Zumal sich die Werte ja kaum verändert haben, am linken Auge eigentlich überhaupt nicht. Rechts habe ich keine Probleme. Der Optiker hat dann die Gläser der alten und auch der neuen Brille ausgemessen mit folgendem Ergebnis:
Alte Brille: Rechts SPH -1,00 Zyl. -2,25 x 170° Links -1,00 -1,50 x 10° PD 59,5 (R 30,5 + L 29,0)
Neue Brille: Rechts SPH -0,75 Zyl. -2,25 x 169° Links -1,00 -1,50 x 9°PD 59,0 (R 30,0 + L 29,0)
Letzten Montag wurde die Brille zunächst etwas höher gestellt, mir wurde erklärt das es für das Auge schwierig sei eine horizontale Abweichung zu korrigieren. Vertikal sei das kein so großes Problem. Tatsächlich wurde es auch besser, Schmerzen habe ich kaum noch und ich habe mich in den letzten zwei Tagen auch etwas an die neue Brille gewöhnt. So gut wie mit der alten Brille sehe ich aber immer noch nicht, ich habe immer noch das Gefühl das mit dem linken Glas irgendwas nicht stimmt, kann es aber nur schwer beschreiben. Es fühlt sich an als sei das linke Auge sehr angestrengt, weil ich nicht mit beiden Augen gleichmäßig gut sehen kann. Ich habe mit dem Optiker vereinbart die Brille jetzt ein paar Tage auszuprobieren. Sollte der Versuch scheitern hat er mir vorgeschlagen die Brille gegen das gleiche Modell als Vollrandbrille zu tauschen und dann wieder Gläser aus Glas zu verwenden. Die Abbildungsqualität sei bei Glas einfach etwas besser. Da ich mich mit der Auswahl der Fassung sehr schwer getan habe, würde ich das nur ungern machen, zumal ich rechts keine Probleme habe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder einen Tipp worauf ich den Optiker noch ansprechen könnte. Auf alle Fälle würde es mir schon helfen wenn mir jemand ein paar Fragen beantworten könnte.
Wie hoch darf die Abweichung der Werte im Brillenpass und der ausgemessenen Gläser sein? Ist es üblich das es hier 1-2° Abweichung gibt, oder der Wert PD so abweicht? Kann 1-2° Abweichung bzw. 1-2mm solche Probleme verursachen? Ist der Unterschied zwischen Glas und Kunststoffgläsern zu spüren, sieht man durch Kunststoffgläser wirklich schlechter (wenn auch minimal)? Muss man sich an Kunststoffgläser gewöhnen? Bevor ich nun die ganze Brille tauschen muss, gibt es evtl. noch etwas was man ausprobieren könnte? Wäre für jegliche Tipps dankbar.
Gruß
Dirk
ich habe seit letzter Woche eine neue Brille mit der ich nicht richtig zurecht komme. Bin froh dieses Forum gefunden zu haben, Danke im Voraus allen die sich hier die Mühe machen bei Problemen weiter zu helfen. Es ist angenehm nicht nur auf die Meinung des eigenen Optikers angewiesen zu sein.
Zur Vorgeschichte: ich trage seit meiner Kindheit eine Brille, inzwischen bin ich 38, Brillenträger also seit ca. 30 Jahren. Mit meiner letzten Brille war ich sehr zufrieden, sie saß perfekt und ich konnte auch gut damit sehen. Leider ist ein Bügel abgebrochen für den es keinen Ersatz mehr gab. Der Optiker hat mir einen anderen nicht ganz passenden Bügel drangebastelt, damit ich sie erst mal weiter benutzen konnte. Die neue ist nun zum ersten Mal eine Halbrandbrille (unten ohne Rand) und hat damit gezwungenermaßen Kunststoffgläser. Bisher hatten meine Brillen immer Gläser aus Glas. Die Werte haben sich kaum verändert:
Alte Brille: Rechts -1,00 -2,25 170° H16 Links -1,00 -1,50 11° H16 PD 31,0 / 30,0
Neue Brille: Rechts -0,75 -2,25 170° H15 Links -1,00 -1,50 11° H15 PD 31.0 / 30.0
Das sind die Werte die im Brillenpass stehen.
Die ersten Tage mit der neuen Brille waren sehr unangenehm, im linken Auge bekam ich Schmerzen, so dass ich mich entschieden habe den Versuch bzw. die Eingewöhnung abzubrechen. Zumal sich die Werte ja kaum verändert haben, am linken Auge eigentlich überhaupt nicht. Rechts habe ich keine Probleme. Der Optiker hat dann die Gläser der alten und auch der neuen Brille ausgemessen mit folgendem Ergebnis:
Alte Brille: Rechts SPH -1,00 Zyl. -2,25 x 170° Links -1,00 -1,50 x 10° PD 59,5 (R 30,5 + L 29,0)
Neue Brille: Rechts SPH -0,75 Zyl. -2,25 x 169° Links -1,00 -1,50 x 9°PD 59,0 (R 30,0 + L 29,0)
Letzten Montag wurde die Brille zunächst etwas höher gestellt, mir wurde erklärt das es für das Auge schwierig sei eine horizontale Abweichung zu korrigieren. Vertikal sei das kein so großes Problem. Tatsächlich wurde es auch besser, Schmerzen habe ich kaum noch und ich habe mich in den letzten zwei Tagen auch etwas an die neue Brille gewöhnt. So gut wie mit der alten Brille sehe ich aber immer noch nicht, ich habe immer noch das Gefühl das mit dem linken Glas irgendwas nicht stimmt, kann es aber nur schwer beschreiben. Es fühlt sich an als sei das linke Auge sehr angestrengt, weil ich nicht mit beiden Augen gleichmäßig gut sehen kann. Ich habe mit dem Optiker vereinbart die Brille jetzt ein paar Tage auszuprobieren. Sollte der Versuch scheitern hat er mir vorgeschlagen die Brille gegen das gleiche Modell als Vollrandbrille zu tauschen und dann wieder Gläser aus Glas zu verwenden. Die Abbildungsqualität sei bei Glas einfach etwas besser. Da ich mich mit der Auswahl der Fassung sehr schwer getan habe, würde ich das nur ungern machen, zumal ich rechts keine Probleme habe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder einen Tipp worauf ich den Optiker noch ansprechen könnte. Auf alle Fälle würde es mir schon helfen wenn mir jemand ein paar Fragen beantworten könnte.
Wie hoch darf die Abweichung der Werte im Brillenpass und der ausgemessenen Gläser sein? Ist es üblich das es hier 1-2° Abweichung gibt, oder der Wert PD so abweicht? Kann 1-2° Abweichung bzw. 1-2mm solche Probleme verursachen? Ist der Unterschied zwischen Glas und Kunststoffgläsern zu spüren, sieht man durch Kunststoffgläser wirklich schlechter (wenn auch minimal)? Muss man sich an Kunststoffgläser gewöhnen? Bevor ich nun die ganze Brille tauschen muss, gibt es evtl. noch etwas was man ausprobieren könnte? Wäre für jegliche Tipps dankbar.
Gruß
Dirk