Könnte da evtl. auch eine prismatische Korrektur helfen?
Verfasst: Sonntag 9. März 2014, 12:13
Guten morgen,
Nachdem meine Optikerin ja herausgefunden hat dass ich geringfügig wf-sichtig bin habe ich darüber einiges gelesen.
Bisher wusste ich ehrlich gesagt rein gar nichts darüber.
Nun stellt sich mir aber die Frage ob nicht eben auch mein Sohn winkelfehlsichtig sein könnte und ob ihm evtl. durch so eine Korrektur geholfen werden könnte.
Er ist 7 Jahre und geht in die 2.Klasse.
Ich schreibe mal kurz seine Geschichte:
-Basteln und Malen hat mein Sohn im Kindergarten streng vermieden
-Er geht schon immer sehr ungern in die Sonne, sagt zwar nichts von wegen Blendempfindlichkeit oder so, aber vielleicht könnte es davon sein?
-Bei der Vorsorgeuntersuchung vor Schuleintritt konnte er im Langstereotest nichts erkennen.
Daraufhin waren wir beim Augenarzt und Ortoptistin. Er konnte dort in einem anderen Test ein 3-d Bild erkennen.
Getropft wurde er auch, es fiel keine Fehlsichtigkeit auf.
-Seit mein Sohn ca 4 Jahre alt ist reibt er sich phasenweise sehr häufig die Augen, was aber auch allergiebedingt sein kann
-motorisch ist er eher ein Spätentwickler
-In der 1. Klasse tat er sich wirklich sehr schwer, in die Zeilen zu schreiben oder senkrecht untereinander in die Kästchen zu treffen, jedoch ist es ihm nun in der zweiten Klasse unter sehr großer Anstrengung gelungen ein sauberes Schriftbild zu erlangen, wobei er bei solchen Schreib-oder Leseaufgaben wirklich sehr schnell ermüdet.
Er hat ein sehr gutes Gefühl für Rechtschreibung und kann flüssig und schnell lesen, wobei ich merke dass es auch da zu sehr schneller Ermüdung kommt.
Im Kopfrechnen ist er schnell und sicher, doch sobald er eine Aufgabe vor sich auf dem Blatt lesen und bearbeiten soll ist das sehr anstrengend.
Er überliest sehr viel und macht viele Flüchtigkeitsfehler.
Die Uhr von einem kleinen Ziffernblatt abzulesen ist der Horror für ihn.(Obwohl er die Uhrzeit lesen kann)
Es verlangt ihm unwahrscheinlich viel Kraft ab, sich auf ein Blatt vor ihm zu konzentrieren, danach ist er völlig fertig.
Er spielt Violine seit er 4 ist, sehr gerne und mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau, hat früher alles nach Gehör und auswendig gespielt doch sobald kleine Notenzeilen ins Spiel kamen wirkte er gestresst.
Er kann oft nicht sofort erkennen ob eine Note weiter oben oder weiterunten als die andere ist.
Er hat bei allem was mit visuellen Aufgaben zu tun hat eine sehr geringe Belastbarkeit, wie mir aufgefallen ist.
Er wirkt allgemein unausgeglichen und getresst.
Ich war mit ihm letzten September bei der Augenärztin mit Sehschule. Er konnte dort Buchstaben an der Wand nicht erkennen die sogar ich (obwohl damals noch nicht korrigiert mit meinen -1,75) die erkennen konnte.
Daraufhin meinte die Ortoptistin ich müsse mit ihm zur Ärztin rein.
Er wurde nicht getrofft sondern so Vermessen.
Es ergab +0,25 Dioptrien , also nichts korrekturwürdiges.
Wir sind also wieder abgedampft.
Beim bloßen hinsehen habe ich manchmal das Gefühl einen kleinen minimalen Silberblick zu sehen bei ihm, aber das kann ich mir auch einbilden. wir in der familie haben alle ein leicht hängendes Lid einsieitig vererbt bekommen, wodurch es noch schwieriger zu beurteilen ist.
Könnte die Augenärztin da eine WFS übersehen haben?
Soll ich meine Lieblingsoptikerin darum bitten mit meinem kleinen mal den Test zu machen.
Würde sie das machen, bzw. dürfte sie das machen?
Ich muss sagen ich traue der Optikermeisterin da mehr zu als unserer Augenärztin.
Vielen Dank schonmal an Euch!
Nachdem meine Optikerin ja herausgefunden hat dass ich geringfügig wf-sichtig bin habe ich darüber einiges gelesen.
Bisher wusste ich ehrlich gesagt rein gar nichts darüber.
Nun stellt sich mir aber die Frage ob nicht eben auch mein Sohn winkelfehlsichtig sein könnte und ob ihm evtl. durch so eine Korrektur geholfen werden könnte.
Er ist 7 Jahre und geht in die 2.Klasse.
Ich schreibe mal kurz seine Geschichte:
-Basteln und Malen hat mein Sohn im Kindergarten streng vermieden
-Er geht schon immer sehr ungern in die Sonne, sagt zwar nichts von wegen Blendempfindlichkeit oder so, aber vielleicht könnte es davon sein?
-Bei der Vorsorgeuntersuchung vor Schuleintritt konnte er im Langstereotest nichts erkennen.
Daraufhin waren wir beim Augenarzt und Ortoptistin. Er konnte dort in einem anderen Test ein 3-d Bild erkennen.
Getropft wurde er auch, es fiel keine Fehlsichtigkeit auf.
-Seit mein Sohn ca 4 Jahre alt ist reibt er sich phasenweise sehr häufig die Augen, was aber auch allergiebedingt sein kann
-motorisch ist er eher ein Spätentwickler
-In der 1. Klasse tat er sich wirklich sehr schwer, in die Zeilen zu schreiben oder senkrecht untereinander in die Kästchen zu treffen, jedoch ist es ihm nun in der zweiten Klasse unter sehr großer Anstrengung gelungen ein sauberes Schriftbild zu erlangen, wobei er bei solchen Schreib-oder Leseaufgaben wirklich sehr schnell ermüdet.
Er hat ein sehr gutes Gefühl für Rechtschreibung und kann flüssig und schnell lesen, wobei ich merke dass es auch da zu sehr schneller Ermüdung kommt.
Im Kopfrechnen ist er schnell und sicher, doch sobald er eine Aufgabe vor sich auf dem Blatt lesen und bearbeiten soll ist das sehr anstrengend.
Er überliest sehr viel und macht viele Flüchtigkeitsfehler.
Die Uhr von einem kleinen Ziffernblatt abzulesen ist der Horror für ihn.(Obwohl er die Uhrzeit lesen kann)
Es verlangt ihm unwahrscheinlich viel Kraft ab, sich auf ein Blatt vor ihm zu konzentrieren, danach ist er völlig fertig.
Er spielt Violine seit er 4 ist, sehr gerne und mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau, hat früher alles nach Gehör und auswendig gespielt doch sobald kleine Notenzeilen ins Spiel kamen wirkte er gestresst.
Er kann oft nicht sofort erkennen ob eine Note weiter oben oder weiterunten als die andere ist.
Er hat bei allem was mit visuellen Aufgaben zu tun hat eine sehr geringe Belastbarkeit, wie mir aufgefallen ist.
Er wirkt allgemein unausgeglichen und getresst.
Ich war mit ihm letzten September bei der Augenärztin mit Sehschule. Er konnte dort Buchstaben an der Wand nicht erkennen die sogar ich (obwohl damals noch nicht korrigiert mit meinen -1,75) die erkennen konnte.
Daraufhin meinte die Ortoptistin ich müsse mit ihm zur Ärztin rein.
Er wurde nicht getrofft sondern so Vermessen.
Es ergab +0,25 Dioptrien , also nichts korrekturwürdiges.
Wir sind also wieder abgedampft.
Beim bloßen hinsehen habe ich manchmal das Gefühl einen kleinen minimalen Silberblick zu sehen bei ihm, aber das kann ich mir auch einbilden. wir in der familie haben alle ein leicht hängendes Lid einsieitig vererbt bekommen, wodurch es noch schwieriger zu beurteilen ist.
Könnte die Augenärztin da eine WFS übersehen haben?
Soll ich meine Lieblingsoptikerin darum bitten mit meinem kleinen mal den Test zu machen.
Würde sie das machen, bzw. dürfte sie das machen?
Ich muss sagen ich traue der Optikermeisterin da mehr zu als unserer Augenärztin.
Vielen Dank schonmal an Euch!