Qualitätsbrillengläser Gleitsicht
Verfasst: Donnerstag 6. Juni 2013, 14:27
Hallo zusammen,
erstmal: toll, dass es so ein Forum gibt und hier sehr kompetent die Fragen beantwortet werden. Riesiges Lob insbesondere an die Optiker.
Ich habe gestern mal hier gestöbert und viele meine Fragen wurden schon beantwortet. Ich selbst brauche mal wieder eine Gleitsichtbrille (meine zweite), die erste hat zum einen nach sechs Jahren doch einige Gebrauchsspuren, zudem haben sich meine Werte verändert (keine Panik, gehe regelmäßig zur Untersuchung beim Augenarzt, letztmalig vor zwei Jahren). Bin 52 und trage seit ca. 45 Jahren Brille (vorher reine Kurzsichtigkeit).
Ich trag die Brille dauerhaft, eine Zweitbrille scheitert wohl eher an meiner Faulheit und dem Job (wechselnde Tätigkeiten, ca. 50% Bildschirmarbeit, dazu Lesen von Büchern, Zeitschriften, etc., Gespräche, Sitzungen, Präsentationen). Wie gesagt, komme insgesamt super klar mit Zeiss. Ach ja, ich brauche eine möglichst gute Härtung, da Heim- und Handwerken und Gartenarbeit zu meinen liebsten Beschäftigungen gehören.
Wie schon in vielen Mails vorher: ich werde ganz sicher sehr gute Gläser aus Kunststoff (irre Wortschöpfung) erwerben, allein schon deshalb, weil man das Ding die ganze Zeit trägt. An meine erste Gleitsichtbrille hatte ich mich super schnell gewöhnt, nur die Bildschirmarbeit ist auch heute noch manchmal etwas schwierig (das übliche: Ermüdung, sichtbarer Bereicht, etc.), mein iPhone lese ich meist unterhalb der Brillengläser...
Kurz meine Werte, falls Fragen aufkommen:
Ferne
R spär. -4,5 cyl. -0,5 Achse 15
L spär. -4,75 cyl. -0,75 Achse 160
Nähe
R spär. -2,25 cyl. -0,5 Achse 15
L spär. -2,50 cyl. -0,5 Achse 160
Vielleicht habe ich auch schon zu viel gelesen, aber so etwas verwirrt bin ich. Mal lese ich, die drei Hersteller Zeiss, Rodenstock und Essiolor sind alle super, es gebe keine gravierenden Unterschiede. Dann lese ich, das was Essilor als Neuigkeit anpreist, sei bei Rodenstock schon ein alter Hut. Dann heißt es (sagte heute Morgen auch mein Augenarzt), "Schuster, bleib bei Deinem Leisten", das passt doch aber nicht, dass Brillen heute sehr individuell angepasst werden können - nur die Technik ist unterschiedlich.
Damit keine Irrtümer aufkommen: ich gehe nicht zu Hinz und Kunz oder A und F, sondern zu einem Optiker, der das Handwerk hoffentlich beherrscht. Umzugsbedingt werde ich hier Neuland betreten und natürlich habe ich Nachbarn, Freunde und die neue Familie befragt.
Gibt es vielleicht doch eine Tendenz, was ich machen sollte? Der Optiker, bei dem ich zuerst auflaufen werde, hat die neuesten Techniken von Rodenstock und Essilor, leider nicht Zeiss. Wohne auf dem Land, da ist die Auswahl auch etwas eingeschränkt. Bevor ich also loslaufe und höchstwahrscheinlich eine vierstellige Summe in Glas und Gestell investiere, wäre ich für jeden noch so kleinen Tipp dankbar.
Gruß
Chulio
erstmal: toll, dass es so ein Forum gibt und hier sehr kompetent die Fragen beantwortet werden. Riesiges Lob insbesondere an die Optiker.
Ich habe gestern mal hier gestöbert und viele meine Fragen wurden schon beantwortet. Ich selbst brauche mal wieder eine Gleitsichtbrille (meine zweite), die erste hat zum einen nach sechs Jahren doch einige Gebrauchsspuren, zudem haben sich meine Werte verändert (keine Panik, gehe regelmäßig zur Untersuchung beim Augenarzt, letztmalig vor zwei Jahren). Bin 52 und trage seit ca. 45 Jahren Brille (vorher reine Kurzsichtigkeit).
Ich trag die Brille dauerhaft, eine Zweitbrille scheitert wohl eher an meiner Faulheit und dem Job (wechselnde Tätigkeiten, ca. 50% Bildschirmarbeit, dazu Lesen von Büchern, Zeitschriften, etc., Gespräche, Sitzungen, Präsentationen). Wie gesagt, komme insgesamt super klar mit Zeiss. Ach ja, ich brauche eine möglichst gute Härtung, da Heim- und Handwerken und Gartenarbeit zu meinen liebsten Beschäftigungen gehören.
Wie schon in vielen Mails vorher: ich werde ganz sicher sehr gute Gläser aus Kunststoff (irre Wortschöpfung) erwerben, allein schon deshalb, weil man das Ding die ganze Zeit trägt. An meine erste Gleitsichtbrille hatte ich mich super schnell gewöhnt, nur die Bildschirmarbeit ist auch heute noch manchmal etwas schwierig (das übliche: Ermüdung, sichtbarer Bereicht, etc.), mein iPhone lese ich meist unterhalb der Brillengläser...
Kurz meine Werte, falls Fragen aufkommen:
Ferne
R spär. -4,5 cyl. -0,5 Achse 15
L spär. -4,75 cyl. -0,75 Achse 160
Nähe
R spär. -2,25 cyl. -0,5 Achse 15
L spär. -2,50 cyl. -0,5 Achse 160
Vielleicht habe ich auch schon zu viel gelesen, aber so etwas verwirrt bin ich. Mal lese ich, die drei Hersteller Zeiss, Rodenstock und Essiolor sind alle super, es gebe keine gravierenden Unterschiede. Dann lese ich, das was Essilor als Neuigkeit anpreist, sei bei Rodenstock schon ein alter Hut. Dann heißt es (sagte heute Morgen auch mein Augenarzt), "Schuster, bleib bei Deinem Leisten", das passt doch aber nicht, dass Brillen heute sehr individuell angepasst werden können - nur die Technik ist unterschiedlich.
Damit keine Irrtümer aufkommen: ich gehe nicht zu Hinz und Kunz oder A und F, sondern zu einem Optiker, der das Handwerk hoffentlich beherrscht. Umzugsbedingt werde ich hier Neuland betreten und natürlich habe ich Nachbarn, Freunde und die neue Familie befragt.
Gibt es vielleicht doch eine Tendenz, was ich machen sollte? Der Optiker, bei dem ich zuerst auflaufen werde, hat die neuesten Techniken von Rodenstock und Essilor, leider nicht Zeiss. Wohne auf dem Land, da ist die Auswahl auch etwas eingeschränkt. Bevor ich also loslaufe und höchstwahrscheinlich eine vierstellige Summe in Glas und Gestell investiere, wäre ich für jeden noch so kleinen Tipp dankbar.
Gruß
Chulio