Der Online-Brillenkäufer: Spielball des E-Commerz
Verfasst: Samstag 11. Mai 2013, 11:55
Der "Brandeins"- Bericht zeigt es deutlich:
der Online-Brillenverkauf (hier Misterspex) dient lediglich dem Gewinnstreben des E-Commerz.
Während traditionelle Augenoptiker und auch die Mitarbeiter großer Ketten in ihrem Beruf auch tatsächlich eine Berufung sehen, hätten es beim Online-Optiker genausogut Schuhe sein können:
"Die Konkurrenz nahm die neue Firma, die noch nicht einmal von einem Optikermeister geleitet wurde, zunächst nicht besonders ernst. Der Diplomkaufmann Graber macht auch keinen Hehl daraus, dass er in der Planungsphase schlicht eine Nische für ein Geschäft im Internet suchte, die noch niemand vor ihm entdeckt hatte. Es hätte auch ein völlig anderes Produkt sein können. Kurz dachte er sogar über Schuhe nach, aber die schieden aus - viel zu kapitalintensiv."
Der hilfesuchende Fehlsichtige ist nun zum Spielball des Gewinnstrebens geworden und Kalkulationsfaktor zwischen roten und schwarzen Zahlen, denn das Wachstum wird mit hohen Verlusten erkauft.
Traditionelle Augenoptiker und selbst Branchenführer Fielmann verzichten auf den Vertrieb von Korrektionsbrillen via Internet, man fühlt sich einem Mindestmaß an fachliche Anforderungen verpflichtet:
"Der Internethandel kann die Sehstärke nicht bestimmen. Angemessener Sehkomfort setzt eine optimale Zentrierung der Gläser voraus. Nur die individuelle Ermittlung der Zentrierdaten gewährleistet, dass die Hauptblickrichtung der Augen durch den optischen Mittelpunkt der Brillengläser verläuft. Die Zentrierung über einen Internetshop ist ein Zufallsprodukt. Für den perfekten Sitz muss die Brille vom Augenoptiker individuell an die Kopfform angepasst werden. Das kann der Internetshop aus der Ferne nicht leisten."
Hier geht es zu dem Bericht:
http://www.brandeins.de/magazin/handel/ ... optik.html
der Online-Brillenverkauf (hier Misterspex) dient lediglich dem Gewinnstreben des E-Commerz.
Während traditionelle Augenoptiker und auch die Mitarbeiter großer Ketten in ihrem Beruf auch tatsächlich eine Berufung sehen, hätten es beim Online-Optiker genausogut Schuhe sein können:
"Die Konkurrenz nahm die neue Firma, die noch nicht einmal von einem Optikermeister geleitet wurde, zunächst nicht besonders ernst. Der Diplomkaufmann Graber macht auch keinen Hehl daraus, dass er in der Planungsphase schlicht eine Nische für ein Geschäft im Internet suchte, die noch niemand vor ihm entdeckt hatte. Es hätte auch ein völlig anderes Produkt sein können. Kurz dachte er sogar über Schuhe nach, aber die schieden aus - viel zu kapitalintensiv."
Der hilfesuchende Fehlsichtige ist nun zum Spielball des Gewinnstrebens geworden und Kalkulationsfaktor zwischen roten und schwarzen Zahlen, denn das Wachstum wird mit hohen Verlusten erkauft.
Traditionelle Augenoptiker und selbst Branchenführer Fielmann verzichten auf den Vertrieb von Korrektionsbrillen via Internet, man fühlt sich einem Mindestmaß an fachliche Anforderungen verpflichtet:
"Der Internethandel kann die Sehstärke nicht bestimmen. Angemessener Sehkomfort setzt eine optimale Zentrierung der Gläser voraus. Nur die individuelle Ermittlung der Zentrierdaten gewährleistet, dass die Hauptblickrichtung der Augen durch den optischen Mittelpunkt der Brillengläser verläuft. Die Zentrierung über einen Internetshop ist ein Zufallsprodukt. Für den perfekten Sitz muss die Brille vom Augenoptiker individuell an die Kopfform angepasst werden. Das kann der Internetshop aus der Ferne nicht leisten."
Hier geht es zu dem Bericht:
http://www.brandeins.de/magazin/handel/ ... optik.html