Trotz identischer Werte Probleme mit Gläser. Ursache?
Verfasst: Montag 18. Februar 2013, 12:15
Hallo zusammen,
ich trage seit 40JAHREN eine Brille und hatte bislang nie Probleme. Mit -8,5/-1,00 2Grad und -6,25/-0,25 178Grad bin ich sicherlich kein einfacher Koandidat. Sehleistung bekomm ich 125% auf beiden Augen recht gut hin.
Nun das Problem nachdem ich von meinen kleinen Gestellen max. 45Breite auf ein Kunststoffrahmengestell umgestiegen bin (49er Breite). Bei beiden liegt der Mittelpunkt in etwa gleich. Der erste Versuch war Glas 1,7er material von Signet Armorlite Optic. Vorher hatte ich Essilor verbaut, wobei ich bei untereschiedlichen Hersteller nie einen Unterschied bemerken konnte. Die Brille wog mit 41 gramm über das Doppelt (20Gramm). Also Glas raus und 1,67er AS Kunststoff, da es die Brille fast um die Hälfte leichter machen sollte was mit 31Gramm voll verfehlt wurde.Aber es ist o.k.
Ich hatte bei beiden Gläsern schindelgefühl obwohl die Stärke gleich blieb. Dann hatte ich mich dran gewöhnt, wobei mich wegen des Gewichtes auf Kunststoff umgestiegen bin. Mit den Kunststoffgläser habe ich nach 5Tagen jedoch immer noch einen leichtes Schwindelgefühl, aber vor allem eine gefühlte unscharfe Sehleistung, insbesondere sobald ich den Durchblickspunkt nur um wenige cm Kopfbewegung verändere verzerrt das Bild. Schriftej wedreden breit und schmal gezerrt. Dieses Gefühl hatte ich bei Glasgläsern (Silikat) die ich bislang ausschließlich getragen habe noch nie. Auch das rechte schlechtere auge wirk gernell von der Sehkraft schlechter und die Randverzerrungen sind deutlich stärker.Nachmessungen ergaben exakt die Dioptrinwerte, wobei ich +4Grad statt der 178 und -179 statt der 2Grad von Augenarzt gemessen wurde. Sehleistung wieder 125%, gefühlte Sehleistung 80%. Laut Augenartzt ist alles bestens i.O. und ich solle mich an den Optiker wenden.
- 1.) Was ist die Ursache und ist das normal wenn man von Glas auf Kunststoff welchselt und wird irgendwann alles gut?
- 2.) Kann ich mit 1,74er Gläsern mehr verzerrtfreies sehen erwarten
- 3.) Ist die Abbildung mit 1,6er Gläser immer und spürbar besser (der eine sagt 1,74er ist besser, der andere sagt 1,6er wäre das optimum)
- 4.) Kann die Verzerrung etwas mit der Glasqualität zu tun haben
- 5.) Kann der Augendrehpkt. etwas damit zu tun haben. Dies sagte ein anderer Optiker, dass dies mal geprüft werden soll und sich sehr bedeckt bei allen Fragen gestellt wurden hielt
- 6.) was sagt der Abbe-Wert wirklich spürbar in der Praxis und theorie aus
- 7.) muss man als kunde immer selber die erfahrung machen oder gibt es pauschale aussagen. der optiker sagte zwar durch das AS etwas schwindelig sein kann aber von der besseren schärfe spüre ich nichts, im gegenteil!
Vielen Dank für eine neutrale Antwort, was man kritisch hinterfragen muss, da ich bislang nie gedanken machen musste, da ich mir aufsetzten könnte was ich wollte und immer stets gut gucken könnte.
Gruß Chris
ich trage seit 40JAHREN eine Brille und hatte bislang nie Probleme. Mit -8,5/-1,00 2Grad und -6,25/-0,25 178Grad bin ich sicherlich kein einfacher Koandidat. Sehleistung bekomm ich 125% auf beiden Augen recht gut hin.
Nun das Problem nachdem ich von meinen kleinen Gestellen max. 45Breite auf ein Kunststoffrahmengestell umgestiegen bin (49er Breite). Bei beiden liegt der Mittelpunkt in etwa gleich. Der erste Versuch war Glas 1,7er material von Signet Armorlite Optic. Vorher hatte ich Essilor verbaut, wobei ich bei untereschiedlichen Hersteller nie einen Unterschied bemerken konnte. Die Brille wog mit 41 gramm über das Doppelt (20Gramm). Also Glas raus und 1,67er AS Kunststoff, da es die Brille fast um die Hälfte leichter machen sollte was mit 31Gramm voll verfehlt wurde.Aber es ist o.k.
Ich hatte bei beiden Gläsern schindelgefühl obwohl die Stärke gleich blieb. Dann hatte ich mich dran gewöhnt, wobei mich wegen des Gewichtes auf Kunststoff umgestiegen bin. Mit den Kunststoffgläser habe ich nach 5Tagen jedoch immer noch einen leichtes Schwindelgefühl, aber vor allem eine gefühlte unscharfe Sehleistung, insbesondere sobald ich den Durchblickspunkt nur um wenige cm Kopfbewegung verändere verzerrt das Bild. Schriftej wedreden breit und schmal gezerrt. Dieses Gefühl hatte ich bei Glasgläsern (Silikat) die ich bislang ausschließlich getragen habe noch nie. Auch das rechte schlechtere auge wirk gernell von der Sehkraft schlechter und die Randverzerrungen sind deutlich stärker.Nachmessungen ergaben exakt die Dioptrinwerte, wobei ich +4Grad statt der 178 und -179 statt der 2Grad von Augenarzt gemessen wurde. Sehleistung wieder 125%, gefühlte Sehleistung 80%. Laut Augenartzt ist alles bestens i.O. und ich solle mich an den Optiker wenden.
- 1.) Was ist die Ursache und ist das normal wenn man von Glas auf Kunststoff welchselt und wird irgendwann alles gut?
- 2.) Kann ich mit 1,74er Gläsern mehr verzerrtfreies sehen erwarten
- 3.) Ist die Abbildung mit 1,6er Gläser immer und spürbar besser (der eine sagt 1,74er ist besser, der andere sagt 1,6er wäre das optimum)
- 4.) Kann die Verzerrung etwas mit der Glasqualität zu tun haben
- 5.) Kann der Augendrehpkt. etwas damit zu tun haben. Dies sagte ein anderer Optiker, dass dies mal geprüft werden soll und sich sehr bedeckt bei allen Fragen gestellt wurden hielt
- 6.) was sagt der Abbe-Wert wirklich spürbar in der Praxis und theorie aus
- 7.) muss man als kunde immer selber die erfahrung machen oder gibt es pauschale aussagen. der optiker sagte zwar durch das AS etwas schwindelig sein kann aber von der besseren schärfe spüre ich nichts, im gegenteil!
Vielen Dank für eine neutrale Antwort, was man kritisch hinterfragen muss, da ich bislang nie gedanken machen musste, da ich mir aufsetzten könnte was ich wollte und immer stets gut gucken könnte.
Gruß Chris