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Dünnere Kunststoffgläser als 1.74AS?

Verfasst: Freitag 17. September 2004, 12:39
von Nele
Hallo

da bei mir mal wieder neue stärkere Brillengläser anstehen, wollte ich gerne fragen ob es mittlerweile auch dünnere Kunststoffgläser als 1.74AS gibt?

Danke

Verfasst: Freitag 17. September 2004, 23:17
von Eberhard Luckas
Hallo Nele,

meines Wissens nach ist zur Zeit bei 1,74 Schluss. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Gruß
Eberhard

1,74as

Verfasst: Sonntag 26. September 2004, 15:12
von lora
Es gibt ein Brillenglas von Seiko! Das SPG AZ ist glaub ich 1,74 aber Doppelasphärisch und noch mal nen Tick dünner! Möchte mich aber nicht festlegen, habe die Preislisten leider nicht alle im Kopf!

Verfasst: Montag 27. September 2004, 20:56
von Eberhard Luckas
Hallo Lora,

wir wissen vom Unterschied 1,6 und 1,6 asph., daß die Asphäre nur wenige 10tel mm ausmacht. Die Doppelasphäre wird kaum mehr bringen.

Gruß
Eberhard

Verfasst: Donnerstag 30. September 2004, 08:59
von Gast
Hallo Nele!

Bei höheren Glasstärken sollte man nicht so sehr auf den Brechungsindex schauen, sondern mehr darauf, eine möglichst kleine Fassung auszusuchen. Das bringt mehr. Mir ist aufgrund der höheren Dispersion ein niedrigerer Index wichtiger, da hier die optischen Eigenschaften besser sind. Natürlich möchte ich auch möglichst dünne Gläser. Habe deswegen bei -4,5 dpt einen Brechungsindex von 1,6 gewählt. Die Gläser haben eine Randdicke von 3 mm.
Da ich Deine Glasstärke nicht kenne, kann ich aber Deinen Fall nicht beurteilen. Außerdem hat jeder seine eigenen Ansichten.

Gruß, Sven

Verfasst: Donnerstag 30. September 2004, 09:48
von Rainer
Anonymous hat geschrieben: Bei höheren Glasstärken sollte man nicht so sehr auf den Brechungsindex schauen, sondern mehr darauf, eine möglichst kleine Fassung auszusuchen.
Das ist wohl wahr. Ausserdem sehen kleine Fassungen meist schöner aus.

Leider stört viele (besonders ältere Menschen), daß auf einmal der Fassungsrand in den sichtbaren Bereich rutscht. Man muss daher den Kopf mehr bewegen um nicht an der Brille vorbeizuschauen.

Ist ne Abwägungssache.

Dünnere Brillengäser als 1,7as

Verfasst: Mittwoch 6. Oktober 2004, 17:18
von lora
Hallo Eberhard Luckas,
schon mal eine randlose Brille mit -9,0 und einem doppelashärischen Glas
gemacht? Natürlich müsste man den direkten Vergleich sehen, aber die verschiedenen Glasfirmen bieten dazu Berechnungsprogramme an! Das klappt i.d.R. sehr gut! Man darf nur nicht nicht immer nur die traditionellen Glasfirmen in Betracht ziehen! ( sorry, aber Rodenstock, Zeiss und Essilor z.B. sind nicht immer die fortschrittlichsten )
Aber natürlich kommt es auch auf die Glas- bzw. Brillengröße an!

Verfasst: Donnerstag 7. Oktober 2004, 20:54
von Eberhard Luckas
Hallo lore

schon -9,5, mit Seiko Gläsern

Gruß
Eberhard

Verfasst: Dienstag 12. Oktober 2004, 21:05
von lora
Und???? Die war doch mit 1,74 Doppelasphärisch richtig genial, oder nicht!? Ich wollte niemanden angreifen, aber den Vergleich 1,6 und 1,6 AS
fand ich nicht so relevant! Das sieht ja bei diesen Stärken ( -9,5 sogar!!!)schliesslich ganz anders aus! Und wir redeten nicht von den althergebrachten 1,6er Gläsern! Auch da bringt der asphärische Schliff manchmal was...o.k. bei Myop etwas seltener.....Aber nun Schluss damit! Hat mich dennoch gefreut ihre Bekanntschaft zu machen!

kleine Fassung und Randstärke

Verfasst: Freitag 10. Juni 2005, 20:48
von Noctambulos
ja wie dick wird denn eine randlose brille bei -10 und ~40mm durchmesser???

Verfasst: Freitag 10. Juni 2005, 21:48
von Azubi
Das dünnste Glas ist durchaus das Seike 1,74 mit Doppelasphäre. Aber ob es sicht lohnt mit der Doppelasphäre!?!?

Ganz ehrlich, kostet nur viel viel Geld. Meine Empfehlung.
Wie schon erwähnt eine Fassung aussuchen die eine kleinere Glasform hat, vielleicht sogar noch eine Kunststofffassung. Bei Kunsstofffassungen haben wir halt den Vorteil das der Fassungsrand nicht so dünn ist. Eine Rahmenlose oder Nylorfassung würde ich aber nicht empfehlen. Ein 1,64 würde dann aber durchaus aussreichen. Und bei einer kleinen Glasform brauchen wir uns dann auhc keine Sorge über die Dispersion machen. p=c * s. Das kann man ja ausrechnen ob der Kunde Farbsäume erkennen wird. Aber ich bin durchaus überzeugt das es reichen wird.

Verfasst: Samstag 11. Juni 2005, 13:07
von Ozimsky
Der Witz bei der Doppelasphäre von SEIKO ist weniger der Gewinn an Dünne, sonder dass die Gläser etwa 30% weniger verkleinern, bzw bei Pluswerten vergößern!
Das heißt,
1. die Augen erscheinen bei Minusgläser erheblich größer
2. Die Sehleistung nimmt zu , weil dem Auge eine größeres Bild angeboten wird
3. Die Investition lohnt sich bereits ab 6dpt, dann ist der Unterschied regelrecht sichtbar
Aber: Die Weitsichtigen nörgeln etwas. Das Bild ist halt nicht mehr so groß wie gewohnt.
Und: Man sollte die Brille erst morgens aufsetzen. Der Effekt scheint etwas komisch zu sein, wenn man sofort wechselt. Die Gewöhnung geht besser, wenn man noch keinen Vergleich hatte

Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2005, 10:59
von Gast
Sind die Seiko Glässer auch bei einer stärke von -15,50 auch machbar?
Habe zur Zeit Kunstoff-glässer von Nikon und der Verkleinerungeffekt ist sehr gross. Lohnt sich die Anschaffung der Seiko-Glässer und wie ist dann die Randdicke bei einem Durchmesser von 65mm?

mfg
Tim

Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2005, 16:12
von Gast
Stichwert für den großen Preis: -15.00 dpt.
Kann mir aber vorstellen, daß ectl auch -15.50 möglich ist. EInfach mal nachfragen lassen!
DIe Randdicke bei 15.00 und Durchmesser letztendlich von 55mm: Schlappe 9,70 mm!
Wenn man das auch noch gut schleift und sexy verpackt: Cool!

Verfasst: Samstag 18. Juni 2005, 09:39
von Gast
gibt es im Netz informationen über die Seiko Glässer?