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Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 17:03
von Sonne76
Seit Monaten hab ich eine Brille mit -0,5
Machte mir anfangs sorgen aus diversen Gründen diese zu tragen.
Hab sie auch nur spontan getragen.
Sehe besser und klarer damit.
Hab mich immer noch nicht dran gewöhnt...
Welchen Rat habt Ihr ?
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 17:11
von Gopal
Wo ist das Problem?
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 17:36
von prüflingsprüfer
Sonne76 hat geschrieben:Welchen Rat habt Ihr ?
weitertragen
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 18:43
von nixblicker
du siehst besser und klarer damit?
dann trag sie. Wenn du sie nicht tragen magst: Ändere deine einstellung oder steig um auch linsen.
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 20:41
von DocSommer
Sehe besser und klarer damit.
Hab mich immer noch nicht dran gewöhnt...
Versuche es doch mal mit etwas mehr Disziplin und trage die Brille konsequent den ganzen Tag über (ausser im Schlaf/Bett natürlich^^). Wenn du nach 14 Tagen immer noch das Gefühl hast, dass du dich daran nicht gewöhnen kannst, dann überlege (ggf. zusammen mit deinem Optiker) woran das liegen kann.
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 21:25
von Traumtänzerin
Warum dieser Stress? Trag die Brille doch einfach dort, wo dir "besser und klarer" wichtig ist, zwingend natürlich beim Autofahren u.ä., aber wenn du dich in gewohnter Umgebung "ohne" besser fühlst, was ist daran so schlimm bei Werten von -0,5?
Oder willst du immer "besser und klarer", fühlst dich aber irgendwie nicht wohl mit der Brille? Vielleicht sitzt sie nicht optimal, geh doch mal zu deinem Optiker und lass das überprüfen.
Ansonsten: Es kann schon eine Weile dauern, bis man sich an seinen eigenen Anblick mit Brille gewöhnt hat, also mach dich nicht verrückt, trag die Brille so viel wie möglich, die Gewöhnung kommt irgendwann von selbst.
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 22:08
von Sonne76
Danke für Eure Ratschläge.
Ich werd mir das jetzt fix vornehmen die Brille öfters zu tragen.
Mein AA hat gemeint ich soll sie dann tragen wenn Sie hilft.
Autofahren in der Nacht ist natürlich viel besser.
Dämmerung auch. Die Feststellung ist jedoch wenn ich die Brille öfter trage sich meine Sehschärfe ohne Brille verschlechtert. Ich habe ja auch kein Problem die Brille immer zu tragen im Gegenteil war immer ein Wunsch von mir.
Dennoch habe ich Bedenken dadurch immer angewiesen zu sein.
Es macht mich verrückt!
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Mittwoch 28. März 2012, 22:47
von herrdelling
Sonne76 hat geschrieben: Die Feststellung ist jedoch wenn ich die Brille öfter trage sich meine Sehschärfe ohne Brille verschlechtert.!
Falsch.... durch das Tragen der Brille, also auf der Nase, nicht in der Hand, manifestiert sich im Gehirn, in dem fürs Sehen zuständigen Bereich, der Seheindruck, so wie er in real sich darstellt. Nach dem Absetzen der Brille zeigt sich dann, wie schlecht das Sehen bislang eigentlich gewesen ist. Subjektiv wird dies dann immer so wahrgenommen, als wenn durch das Tragen der Brille dieser Effekt, Brille verschlechtert die Sehschärfe, hervorgerufen wurde.
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Donnerstag 29. März 2012, 07:16
von Traumtänzerin
Sonne76 hat geschrieben:Ich habe ja auch kein Problem die Brille immer zu tragen im Gegenteil war immer ein Wunsch von mir.
Dennoch habe ich Bedenken dadurch immer angewiesen zu sein.
Es macht mich verrückt!
Dieses Gefühl der Abhängigkeit kenne ich auch. Aber nur weil dein Gehirn nun zwischen gutem und schlechtem Sehen unterscheiden kann, bist du ja noch längst nicht in allen Lebenslagen auf die Brille angewiesen, das solltest du dir immer wieder klar machen. Und wenn es dir hilft, dann lauf doch zu Hause einfach ohne Brille herum und merke, dass du, auch wenn du spürbar schlechter siehst, immer noch ganz gut ohne klar kommst. Auch ich habe gelegentlich solche Anwandlungen und fange dann an, irgendwelche Verrichtungen im Haushalt ohne Brille zu erledigen, bin dann zunächst richtig stolz, dass es klappt, aber da es ziemlich anstrengend ist, dauern diese Anwandlungen bei mir allerhöchstens eine halbe Stunde - bei -0,5 müsste es aber doch quasi unbegrenzt möglich sein!
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Donnerstag 29. März 2012, 10:28
von Distel
DocSommer hat geschrieben:Sehe besser und klarer damit.
Hab mich immer noch nicht dran gewöhnt...
Versuche es doch mal mit etwas mehr Disziplin und trage die Brille konsequent den ganzen Tag über (ausser im Schlaf/Bett natürlich^^). Wenn du nach 14 Tagen immer noch das Gefühl hast, dass du dich daran nicht gewöhnen kannst, dann überlege (ggf. zusammen mit deinem Optiker) woran das liegen kann.
An Ihrer Stelle würde ich mir keine Gedanken machen und die Brille situativ nutzen.
Mit den Werten sehen Sie in der Ferne deutlicher, also wird die Brille voraussichtlich zum Autofahren,
Kinobesuch, Fernsehen... aufgesetzt.
Falls Sie sich ansonsten "Brillenlos" wohler fühlen ( manchmal auch eine Gewichtsfrage ), hat es keine negativen
Folgen auch ohne Brille zu sehen.
Eine Anmerkung eines klugen Kollegen bringt es auf den Punkt:
Sie dürfen Brille tragen ! Ausnahme beim Autofahren, da muss die Brille getragen werden!
...und wenn es Ihnen für bestimmte Sehaufgaben hilfreich ist, dann setzen Sie das gute Stück auf die Nase.
Re: Brillenwunsch und leichte KS
Verfasst: Donnerstag 29. März 2012, 18:49
von DocSommer
Dieses Gefühl der Abhängigkeit kenne ich auch. Aber nur weil dein Gehirn nun zwischen gutem und schlechtem Sehen unterscheiden kann, bist du ja noch längst nicht in allen Lebenslagen auf die Brille angewiesen, das solltest du dir immer wieder klar machen. Und wenn es dir hilft, dann lauf doch zu Hause einfach ohne Brille herum und merke, dass du, auch wenn du spürbar schlechter siehst, immer noch ganz gut ohne klar kommst.
Auf der anderen Seite: Warum sollten wir auf ein spürbar besseres Sehen verzichten, nur um keine Brille tragen zu müssen? - Insbesondere, wenn kosmetische/ergonomische Bedenken nicht im Vordergrund stehen. Eine Abhängigkeit an eine Sehhilfe ist ja in dem Sinne keine "Sucht", die mit Nebenwirkungen behaftet ist. Ich trage schon so lange eine Brille, wie ich zurück denken kann, daher ist das Aufsetzen der Brille morgens quasi eine Handlung, die ähnlich automatisiert abläuft, wie sich im Auto anzuschnallen. Der Vorteil einer richtigen Eingewöhnung ist, dass man die Brille gar nicht mehr als Fremdkörper bzw. Sehhilfe wahr nimmt.
Als Brillenneuling schaut das bestimmt anders aus, daher gab ich den Rat selbst versuchen, zumindest über eine gewisse Zeit mit etwas DIsziplin den inneren Schweinehund zu überwinden und sich an die Brille zu gewöhnen. Danach wird sich schon zeigen, ob man die Brille als permanenten Begleiter akzeptieren wird oder eben nicht.