Optiker-Forum

hier gehts aber nicht um fielmann aktuell, aber ja, das ganze zieht sich wie gesagt schon fast ein jahr, fielmann und mr spexx waren da anfangs auch mit dabei, das stimmt.

optikgutachter hat geschrieben:Aus seinem ersten thread:
http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f ... 30#p186130

Aja! Denn is ja klar, dass das erst recht nix wurde.

@Mitchel78
Ich versuche den Thread halbwegs zu verfolgen, gelingt aber nur mühsam. Kann es sein, dass du dir, in Verbindung mit deinem augenoptischen Halbwissen, ( ich meine das überhaupt nicht despektierlich), viel zu viele Gedanken um dein Sehen machst? Ich habe schon viele Kunden erlebt, die objektiv eine Vernünftige Sehschärfe hatten, aber nie mit ihrem Sehen zufrieden waren. Habe auch mal einen Kunden gehabt, der sich gegenüber unseres Geschäfts einen Strahlenkranz aufgehängt und, über die Straße hinweg, seine Achswerte selber eingestellt hat. Der war damit dann glücklich und zufrieden. Vielleicht liegen deine Sehprobleme eher im mentalen Bereich. Eventuell auch mal längere Zeit an einen Wert gewöhnen. Mir scheint, du hastest von Refraktion zu Refraktion, von Optiker zu Optiker, aber das macht die Sache eher schlechter.

der einwand ist berechtigt, und zwischen den refraktionen liegen wochen oder gar monate, ich trage die brillen nicht nur ein paar tage. die brille welche ich aktuell trage hat dazu geführt das mir 3 Tage lang kotzübel war, begleitet von multiplen formen von kopfschmerzen. jetzt nach ca 3 wochen ist mir damit nur noch manchmal schwindelig, aber ich habe das gefühl zu schielen und die kopfschmerzen sind einem permanenten druck zwischen und über den augen gewichen.

und ich nehm das niemanden krumm, ich verfüge eindeutig nur über halbwissen, merkt man ja schon an meinen fragen.

und die letzte brille mit der dreilviertel dioptrin zuviel, muss ich irgendwann einfach abnehmen.

Achja, mir fällt noch was ein. Hast du mal ne Refraktion auf Höhenversatzprismen gemacht? Nur, falls das noch keiner angemerkt hat, natürlich.
Dir fiel ja schon auf, daß deine Pupillen unterschiedlich hoch sind. Ist nur ne Idee, muss ja auch (MAL WIEDER!) nicht beachtet werden.

Mitchel78 hat geschrieben:und die letzte brille mit der dreilviertel dioptrin zuviel, muss ich irgendwann einfach abnehmen.

Bei "berechtigter Einwand" fällt mir auch noch was ein: Wenn Du schon weißt, daß die Brille die falschen Stärken hat, solltest Du sie vielleicht gar nicht erst aufsetzen. Das wäre dann schon mal ein Problem weniger.

GodEmperor hat geschrieben:Achja, mir fällt noch was ein. Hast du mal ne Refraktion auf Höhenversatzprismen gemacht? Nur, falls das noch keiner angemerkt hat, natürlich.
Dir fiel ja schon auf, daß deine Pupillen unterschiedlich hoch sind. Ist nur ne Idee, muss ja auch (MAL WIEDER!) nicht beachtet werden.

ich werds am dienstag anmerken

Lutz hat geschrieben:

Mitchel78 hat geschrieben:und die letzte brille mit der dreilviertel dioptrin zuviel, muss ich irgendwann einfach abnehmen.

Bei "berechtigter Einwand" fällt mir auch noch was ein: Wenn Du schon weißt, daß die Brille die falschen Stärken hat, solltest Du sie vielleicht gar nicht erst aufsetzen. Das wäre dann schon mal ein Problem weniger.

liegt auch schon länger wieder im etui

Saibaba hat geschrieben:@Mitchel78
Ich versuche den Thread halbwegs zu verfolgen, gelingt aber nur mühsam. Kann es sein, dass du dir, in Verbindung mit deinem augenoptischen Halbwissen, ( ich meine das überhaupt nicht despektierlich), viel zu viele Gedanken um dein Sehen machst? Ich habe schon viele Kunden erlebt, die objektiv eine Vernünftige Sehschärfe hatten, aber nie mit ihrem Sehen zufrieden waren. Habe auch mal einen Kunden gehabt, der sich gegenüber unseres Geschäfts einen Strahlenkranz aufgehängt und, über die Straße hinweg, seine Achswerte selber eingestellt hat. Der war damit dann glücklich und zufrieden. Vielleicht liegen deine Sehprobleme eher im mentalen Bereich. Eventuell auch mal längere Zeit an einen Wert gewöhnen. Mir scheint, du hastest von Refraktion zu Refraktion, von Optiker zu Optiker, aber das macht die Sache eher schlechter.

@Mitchel78, ich finde die Antwort von Saibaba sehr symphatisch, denn sie zeigt einen Lösungsweg auf:
Ich habe mir nicht den ganzen thread durchgelesen, aber durchaus deinen Leidensdruck wahrgenommen. Warum nimmst Du nicht mal Geld in die Hand (anstatt es wiederholt zu verbrennen durch Kauf von teuren Brillen, die dir dann subjektiv doch nicht gut passen) und legst Dir eine hochwertige Meßbrille und einen Refraktionskasten zu (u.a. verfügbar bei ebay) ? Dann kannst Du dich in das Thema subjektive Refraktion einlesen und einarbeiten, und kannst deine eigenen Einstellungen finden, mit denen Du dann schmerzfrei leben kannst. Diese Einstellungen bringst Du dann zur Überprüfung zum Optiker und lässt Dir eine Brille anfertigen. Normalerweise sollte man die Refraktion nur von erfahrenen und ausgebildeten Optikern durchführen lassen, um u.a. eine Überkorrektion zu vermeiden. Aber in deinem Fall ist offensichtlich weder vom Augenarzt (habe ich auch so erlebt) noch von deinen lokal verfügbaren Optikern Hilfe zu erwarten - da bleibt dann nur die Hilfe zur Selbsthilfe.

Zur unabhängigen Überprüfung der Zentrierung der gefertigten Brille gibt es übrigens eine sehr einfache Methode mit einem Laserpointer (schreibe ich Dir bei Bedarf gerne).

Erstens:
Rein prophylaktisch und der Form halber: "Nein. Nein. Nein."

Zweitens:

And hat geschrieben:denn sie zeigt einen Lösungsweg auf:
[...]
Diese Einstellungen bringst Du dann zur Überprüfung zum Optiker und lässt Dir eine Brille anfertigen.

Nein - wenn überhaupt, dann läßt Du Dir diese Brille konsequenterweise auch gefälligst ohne Überprüfung durch den Optiker anfertigen. Oder, damit es auch garantiert richtig wird: Du liest Dich einfach noch ein bißchen in das Thema ein, und mit ausreichend Interesse und den entsprechenden Gerätschaften von ebay schaffst Du das auch selber.

Drittens:
Dein Vorschlag hat im übrigen überhaupt nichts mit dem Vorschlag von Saibaba zu tun: dagegen, daß der Brillenträger die Achse auch mal selber justiert, ist im Zweifelsfall überhaupt nichts einzuwenden.

Viertens:
Das von Dir vorgeschlagene Herumprobieren hat Dir selber auch noch keine Brille beschert, mit der Du sehen kannst.

Fünftens:

And hat geschrieben:Normalerweise sollte man die Refraktion nur von erfahrenen und ausgebildeten Optikern durchführen lassen

Sechstens:

And hat geschrieben:Zur unabhängigen Überprüfung der Zentrierung der gefertigten Brille gibt es übrigens eine sehr einfache Methode mit einem Laserpointer.

Keine Ahnung, was das werden soll, aber ebenfalls rein prophylaktisch und der Form halber: "Nein."

Ich persönlich möchte die Ausführungen meines Vorredners noch mit einem entschiedenen "Nee, lass ma, wirklich." bekräftigen.
So, nu geh ich raus und bau neue andere Bremsen in mein Auto mit Werkzeug von eBay und n paar Wikipediaeinträgen. Kann ja nicht schwer sein.

Ich hatte nicht als Lösungsweg an Selbsrefraktion, sondern eher an Selbsreflexion gedacht. Wenn man sich verlaufen hat ist es immer gut mal innezuhalten und über die Situation nachzudenken, damit man den Weg findet. Ich glaube, die Lösung liegt eher im psychischen Bereich.

wohl wahr..
wobei, wegen der Achsen : kenn ich auch 2/3, die sich das lieber selbst hindrehen und dann so fertigen lassen. Warum nicht, wenns dann passt.
Vorteil für die: besseres Gefühl vielleicht, und Vorteil Optiker: keine Diskussion mehr, ob die Achse wirklich stimmt

Yes!

für Lutz:
Grundprinzip: verläuft der Laserpointerstrahl durch die optische Achse, wird er nicht abgelenkt.

1. Tischkante und Wand sind parallel, der Laserpointerstrahl rechtwinklig dazu ausgerichtet
2. Punkt markieren, den der Laserpointer ohne Linse auf die Wand projiziert
3. die Brille und damit das jeweilige Brillenglas an der Tischkante so lange horizontal verschieben, bis die horizontale Position des aktuell projizierten Laserpointerpunktes mit dem vorher an der Wand markierten Punkt übereinstimmt. Auf der Linse markiert man dann den Eintrittspunkt des Laserstrahles (z.B. mit dem Rand eines kleinen Stückes PostIt)

Das funktioniert wider Erwarten ziemlich gut - ich habe damit eine Brille von mir überprüft und bin auf den Millimeter genau auf meinen PD Wert gekommen. Daher vermute ich, daß jeder - mit etwas Feinmotorik - die optischen Achsen seiner Brillengläser auf vielleicht 1-2 mm genau ermitteln kann. Das ist immerhin besser als nichts - und ein schönes DIY Experiment, wie ich finde