Optiker-Forum

Hallo Onkel Bob,

meinst Du den "Kollegen, der Akkupunktur gegen AMD macht? So weit ich weiß, ist er zusätzlich Heilpraktiker, oder?
Vielleicht reicht ihm diese "Höherpositionierung"
Viel Spaß im Karneval

oooohhhhh...mein schädel...gibts ja gar net...ob ich wohl doch älter werde...

*lacht*...na, geraden DIESEN kollegen meinte ich nich...übrigens: die akkupunktur bei dem funzt NUR wenn du dabei gleichzeitig einen tee dir reinpfeifst den seine gattin eigenhändig gebraut hat (kein scherz!) ...

ausserdem ist das der EINZIGE optiker (-geselle) den ich kenne der einen rolls-royce in der tiefgarage hat...

nee, war ein anderer 'spezialist' der überregional aggiert... ...der hat im wahrsten sinne des wortes einen 'doctor-fetisch'... ...aber wie sacht der kölsche: jeder jeck ist anders...

aspirinschluckende grüße
onkel bob

ach Du Armer, war der Wiwerfastelovend zu schwer für Dich?

...um ehrlich zu sein...kann mich an so ein paar stunden nicht mehr erinnern... ...und an die anderen stunden hab ich nur eine verschwommene erinnerung... ...ist das jetzt gut oder schlecht...
schunkelnde grüße sendet
onkel bob, der gleich auch noch nen hausbesuch machen muß...*weia*

Onkel Bob hat geschrieben:akkupunktur bei dem funzt NUR wenn du dabei gleichzeitig einen tee dir reinpfeifst den seine gattin eigenhändig gebraut hat (kein scherz!) ...

wat? was geht denn da ab?? voodoo-Optiker? Ametropien wegakkupunktieren?? was ist drin im Tee?? Nachtschattengewächse???

benkhoff hat geschrieben:Ametropien wegakkupunktieren??

Kommen Sie mir bitte nicht damit, sonst muss ich entweder Baldrian nehmen oder mir auch eine Pulle aufmachen. Wir haben hier einen Kollegen, der akupunktiert auch alles was Geld hat.

Humungus hat geschrieben:

benkhoff hat geschrieben:Ametropien wegakkupunktieren??

Kommen Sie mir bitte nicht damit, sonst muss ich entweder Baldrian nehmen oder mir auch eine Pulle aufmachen. Wir haben hier einen Kollegen, der akupunktiert auch alles was Geld hat.

Man muss halt die Geldquelle an der richtigen Stelle anstechen

Stimmt auch wieder...die Akupunktur wirkt am besten, wenn man direkt in die Geldbörse piekst! Der Patient fühlt sich dann unglaublich erleichtert!

Alaaf!

aber den besagten kollegen gibbet tatsächlich...kollege eberhard weiß von wem ich rede.

das mit dem tee ist ne interessante geschichte...angeblich hat er das kraut selber von irgendwelchen südhängen des himalayas gezupft... ...und zwar genau unterhalb eines alten mönchsklosters wo er die kunst der akkupunktur von alten weisen mönchen beigebracht bekommen hat...

übrigens kein scherz! wie schon gesagt keinen keinen anderen optiker der nen rolls sein eigen nennt...und parallel dazu zwei rechtsanwälte fest eingestellt hat...

hab aber noch ein paar andere 'schmankerl' parat falls einer mal herzhaft lachen will...

etwas nüchternde grüße
onkel bob, der immer noch kopping hat...

hallo Bob!

Lachen ist immer gefragt, denn es ist die beste Medizin (ob man mit Lachen allerdings auch ne Myopie wegkriegt? vielleicht mit nem Tee dazu ?)!

Onkel Bob hat geschrieben:hat er das kraut selber von irgendwelchen südhängen des himalayas gezupft... ...und zwar genau unterhalb eines alten mönchsklosters

höchstwahrscheinlich genau an der Stelle, wo das zweitausend Jahre alte Plumpsklo hintropft... kotzgübel

neee, immer her mit lustigen Anekdoten!!

na, von dem prismenglas mit 50 prdpt (!) will ich hier net anfangen...glaubt mir doch eh keiner... ...aber ist schon mal interessant wie andere 'kollegen' arbeiten...
nachdenkliche grüße
onkel bob

Onkel Bob hat geschrieben:na, von dem prismenglas mit 50 prdpt (!) will ich hier net anfangen...glaubt mir doch eh keiner...

Das hatte bestimmt eine durchgreifende Bohrung, damit man es an der Stirn befestigen konnte...immerhin sieht dem Patient keiner mehr das Schielen an! Und alle dachten, dass er damit auch um die Ecken kuckt...

der außendienstler (früher vertreter gennant ) von zeiss war bei mir und hat mir ein paar bilder des rohglases nach der fertigung gezeigt... ...ejoah, muss schon sagen: pfett!

was der 'kollege' allerdings damit 'machen' wollte entzog sich allerdings seiner kenntnis...

lichtzerlegende grüße
onkel bob, der (noch) keine eigene rechtsabteilung beschäftigt...

benkhoff hat geschrieben: Ein ehrlicher, gut durchgeführter, kompletter, fachmännischer Sehtest kostet so um die 25€ und dauert nicht unter 30min!

Als Patient bzw. Kunde wundert man sich wirklich über die unterschiedlichen Zeiten, die für einen Sehtest für einen Brillenkauf aufgewendet wird. Beim Augenarzt hat zunächst die Arzthelferin vorgearbeitet: Ins Gerät gucken, Fesselballon angucken, fertig = eine Minute. Beim Arzt dann noch etwas mehr, aber nicht länger als drei Minuten. Den Brillenzettel gabs dann vorn an der Theke.
Beim Optiker hingegen wurde bei meiner letzten Brille richtig mit mir "gearbeitet". Ich bekam sogar extra einen Termin dafür. Dabei wurde exakt nach meinem Leseverhalten gefragt, wo lese ich, Entfernung Augen-Schriftstück etc. Dauer des ganzen Procedere 15-20 Minuten.
Das Erstaunliche: Die Optikerin kam auf dieselben Werte wie zuvor der Augenarzt. Allerdings entdeckte sie noch eine ganz leichte Hornhautverkrümmung auf einem Auge, die der Augenarzt nicht vermerkt hatte. Die war aber so gering, dass sie für die Brille nicht relevant war. Interessant dabei war, dass die Optikerin die Brillenverordnung vom Augenarzt vor ihrem Test nicht sehen wollte. Sie war einfach gespannt, ob sie auf dieselben Werte kommt. Nun ja, das Ergebnis war leicht verblüffend (wegen des unterschiedlichen Zeitaufwands).
Kann es evtl. sein, dass manche Augenärzte über moderneres technisches Gerät verfügen, welches den Sehtest für die Brillenverordnung gegenüber früheren Zeiten beschleunigen?

Benkhoff hat sich unpräzise ausgedrückt.

Ein Sehtest ist eine Messung, die heutzutage meistens mittels eines Automaten mal eben - und i.d.R. kostenlos - gemacht wird. Was der Automat ausspuckt, ist ein grober Anhaltspunkt dessen, wie gut oder schlecht ein Mensch sieht.

Eine Augenglasbestimmung dagegen ist die Messung dessen, was ein Mensch an Seh-Korrektur benötigen würde. Nach einer Überprüfung der Augen mit Befragen des Probanden wird eine Sehhilfenstärke ermittelt. Das dauert bedeutend länger als ein bloßer Sehtest.

Ärzte sind keinesfalls besser (oder moderner) für eine Augenglasbestimmung ausgestattet als Optiker. Aber da sie für Kassenpatienten nur 6-7 Euro/Monat von der Kasse bezahlt bekommen, geben die sich oft absolut keine Mühe. Natürlich wird eine Diagnose im Brustton der Überzeugung und Verlässlichkeit "rübergebracht", was aber nichts daran ändert, dass in den wenigen Minuten, die man beim Arzt tatsächlich untersucht wird, meist nix G´scheites herauskommen kann.
Freilich gibt es auch Fälle, da stimmen die Werte des Augenarztes. Sobald aber auf dem "Rezept" irgendwelche Erklärungen stehen wie z.B. "Refraktionsprotokoll" o.ä., haftet der Arzt für seine ermittelnden Werte nicht. Es ist dann eben keine rechtsgültige Verordnung, für die die Ärzte oft eine IGeL-Rechnung aufmachen.
Er traut also seinem eigenen Untersuchungsergebnis nicht und will nicht dafür geradestehen müssen.