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Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 13:34
von Emmaline
Distel hat geschrieben:
Wie Recht Du hast, vidi !
Zumal es bei Emmaline kein medizinisches, sondern ein optisches Problem ist, ein Doc hatte sie ja schon untersucht.
Ja, aber wie gesagt, der Optiker war sich da nicht sicher. Da steht nun für mich Aussage gegen Aussage udn das läßt mich dann doch nicht los
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 13:37
von vidi
Dann ist ja alles klar.
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 14:11
von Emmaline
ich glaube übrigens der Augenarzt macht hier gar keine Brillen. Jedenfalls bin ich die letzten Jahre immer direkt zum Optiker. Als ich 15 war hat meine erste Brille noch der Augenarzt gemacht, später dann aber nicht mehr, oder nur grob gemessen, ob ich eine neue Brille brauche
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 14:17
von Michel B.
ok, dass hört sich anders an...wie hoch ist denn dein Augeninnendruck?
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 15:01
von Robin
Und ist das Gesichtsfeld noch intakt oder gibt es da bereits ausfälle?
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 18:19
von Emmaline
Michel B. hat geschrieben:ok, dass hört sich anders an...wie hoch ist denn dein Augeninnendruck?
Aktuell kann ich das leider nicht sagen. Dieser Arzt hat jetzt nicht gemessen. Sonst immer 24 glaube ich mich zu erinnern. Das war aber schon 8 Jahre her die letzte Messung

Gesichtsfeld war damals okay, wurde aber schon länger nicht mehr überprüft. Irgendwann wurde da auch mal im Krankenhaus irgendwas gemacht, eine Messung, Darstellung. Ich habs aber leider schleifen lasen, sollte das eigentlich wiederholen jedes Jahr. Deshalb wollte ich lieber nochmal hin.
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Dienstag 29. September 2015, 19:57
von Eberhard Luckas
Moin,
regelmäßige, halbjährliche Kontrollen des Sehnervkopfes sind unbedingt einzuhalten, um einer Erblindung vorzubeugen.
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Mittwoch 30. September 2015, 12:47
von Emmaline
Danke!
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2015, 10:41
von Robin
Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,
regelmäßige, halbjährliche Kontrollen des Sehnervkopfes sind unbedingt einzuhalten, um einer Erblindung vorzubeugen.
Das war jetzt aber eine wohlwollende und freundliche Antwort.
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Donnerstag 1. Oktober 2015, 11:47
von Eberhard Luckas
Danke

Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Freitag 2. Oktober 2015, 18:23
von Emmaline
Robin hat geschrieben:Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,
regelmäßige, halbjährliche Kontrollen des Sehnervkopfes sind unbedingt einzuhalten, um einer Erblindung vorzubeugen.
Das war jetzt aber eine wohlwollende und freundliche Antwort.
Naja, ich war ja zwischendurch schon beim Augenarzt und er hat nichts weiter gesagt. Schleifen lassen habe ich die Untersuchungen im Krankenhaus, der Augenarzt hat mich aber wegen allergischer Beschwerden schon 1-2 Mal im Jahr gesehen (auch jetzt zuletzt im Juli) und nichts mehr von Gesichtsfeldüberprüfung und weiteren Drucküberprüfungen erwähnt. Hätte er das getan, hätte ichs natürlich machen lassen. Ganz so selbstschädigend bin ich dann nicht, auch wenns hätte optimaler laufen können udn ich von mir aus noch mal nachhaken, wie es denn mit der erweitereten Untersuchung aussieht. Ich war ja auch jetzt sofort beim Augenarzt und habe noch mal für nächste Woche einen Kontrolltermin. Habe auch die Dicke der Hornhaut schon messen lassen. Die war sehr dick, was mir ein wenig Sicherheit wohl gibt. Also kein wirklicher Grund für nicht wohlwollende udn nicht freundliche Antworten. Meist verläßt man sich ja doch auf den Arzt. Habe übrigens heute beim Hausarzt Blutzucker und Blutdruck überprüfen lassen, ob das nen Grund für die Sehverschlcehterung wäre
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Sonntag 4. Oktober 2015, 11:02
von Robin
Liebe Emmaline,
ein zu hoher Augeninnendruck (und dazu gehört ein Druck von 24!) tut nicht weh, es besteht aber die Gefahr, das auf Dauer der Sehnerv geschädigt wird (Endergebnis wäre dann irgenwann ein Erblindung). Genau aus diesem Grund sind da schon regelmäßige (halbjährliche) Kontrollen des Augeninnendrucks, des Sehnervenkopfes und ggf. des Gesichtsfeldes notwendig um Verschlechterungen rechtzeitig entdecken und eingreifen zu können.
Wenn Sie dann schreiben, das die letzte Messung des Augeninnendruckes bereits 8 Jahre zurückliegt (oder habe ich das falsch verstanden?) und die letzte Gesichtsfeldmessung ähnlich lange zurückliegt muss ich mich schon sehr wundern (vor allem über die beteiliegten Ärzte)!!
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Samstag 10. Oktober 2015, 17:23
von Emmaline
Ich habe jetzt bei einem neuen Arzt einen Termin gemacht für nächste Woche. Mit den Messungen ist es so, daß der Druck nicht als schlimm erachtet wurde, da meine Hornhaut eine große Dicke aufweist. Man könne dann wohl von dem Wert etwas abziehen. Darauf habe ich mich nun verlassen, zumal meine Mutter auch den Befund zu hoher Druck aber sehr dicke Hornhaut hat, fand ich das nicht anzuzweifeln, sondern war erst Mal beruhigt. Allerdings könnte er ja inzwischen noch gestiegen sein, doof also, aber ich hols nach. Also danke fürs Wachrütteln!
Mit den Brillen komme ich immer noch nicht klar. Ich hatte ja geschrieben, daß ich morgens nicht mehr im Buch von abends lesen konnte. Auch beim Augenarzt im Wartezimmer gingen die Zeitschriften nicht, was mir echt Angst gemacht hat. In den letzten beiden Tagen konnte ich wieder Zeitschriften mit meiner alten Brille lesen, entweder ich habe mich wieder ein bißchen an das veränderte Sehen gewöhnt oder es waren wirklich irgendwelche Schwankungen im Körper. Die Farben waren auch alle so blaß. Ich soll jetzt mehrmals täglich Blutdruck messen, Zucker habe ich nicht laut Bluttest. Im Verdacht steht aber noch die Schilddrüse, falsche Einstellung. Das wird jetzt geändert, um zu schauen. Wenn ich alle ergebnisse habe, gehe ich noch mal mit beiden Brillen zum Optiker
Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Montag 12. Oktober 2015, 12:03
von benkhoff
die Augen sind daß empfindlichste Organ unseres Körpers, selbst die Haut ist "robuster". Also sind viele Erkrankungen am Auge "spürbar", jeder kleine Schnupfen wirkt sich aufs Sehen aus.
Gute, und sehr erfahrene (meist ältere) Ärzte erkennenan Verfärbungen der Sclera (Lederhaut, "weiße Augenhaut") zB Nieren- oder Leber- oder Schilddrüsenerkrankungen...!
Nachtrag: soeben bestätigt mir ein Augenarzt (im UnRuhestand) dies und erklärte mir zusätzlich, daß er sogar in der Lage war/ist, den Augeninnendruck mittels drei Fingern ziemlich genau "messen" zu können. Das wird heutzutage aber an der Uni wohl nicht mehr gelehrt...

Re: Neue Fern-Brille? Probleme mit der Lesebrille
Verfasst: Donnerstag 15. Oktober 2015, 17:44
von Emmaline
Sehr interessant! Der Augenarzt bei dem ich jetzt nochmal war meinte die SD könne sich nicht aufs Sehen auswirken. Das habe ich auch immer anders gelesen. Genauso wie aufs Hören z.B. Was will man dann dazu sagen. Ich bin ja kein Arzt

Jedenfalls ist der Augeninnendruck grenzwertig okay (bei 20 plus dicke Hornhaut) und das Gesichtsfeld gottseidank auch okay.
Die neue Fernbrille sah er auch als unnötig an und hätte sie mir nicht gemacht und verkauft, zumal er - so auch mein subjektives Empfinden - das eine Auge als zu stark bestimmt sah. Auch die Lesebrille ist seiner Meinung nach zu stark für den PC-Bereich. Er empfiehlt doch eine Gleitsichtbrille, weil es leichter sei, sich in noch relativ jungen Jahren daran zu gewöhnen, als später. Andernfalls müßte man die Lesebrille abschwächen, damit ich mit ihr doch PC-Arbeit machen kann. Insgesamt fand er auch sie zu stark bestimmt - so auch mein subjektives Empfinden. Jedenfalls haben wir dann eine Stärke gefunden, mit der Lesen noch ging und PC-Arbeit (auf einem Auge hieße das eineinviertel Dioptrien schwächer

). Er meinte aber mit diesem Vorgehen bräuchte ich jedes Jahr bis alle 2 Jahre eine neue Brille, da durch die Abschwächung kleinere vershclechterungen nicht so gut vom Auge ausgeglichen werden könnten, wie durch eien Gleitsichtbrille. Wenn ich diese machen ließe sollte ich darauf achten, daß es eineinhalb Stunden ungefähr für die Anpassung dauert, damit es diesmal was wird. (ich gebe das nur wieder, weiß es selber nicht)
Nun muß ich mal sehen, denn eigentlich möchte ich gerne beides zurückgeben. Mein Vertrauen ist irgendwie hin