Optiker-Forum

Optikus1 hat geschrieben:....jetzt schaukelt sich die Diskussion hoch.
Eigendlich würde ich lieber einen Kunden gewinnen .....und von meiner Leistung überzeugen.....Kundenbindung ist ein Baustein meiner Zukunft.
Jeder Streit (Rechtstreit) kostet einen Kunden.......der in Zukunft wo anders kauft. Bestimmt nicht mehr bei mir.
Solch eine Strategie im Geschäftsleben kann nicht gut gehen...!!!

@Optikus1

Ich bin vollkommen deiner Meinung - Kundenbindung ist das wichtigste in jeder Branche wenn man weiter bestehen will und gute Beratung anbieten möchte, so was spricht sich schnell um. Diesen Berater werde ich nie jemanden empfehlen, kann nur abraten, wenn man keinen Ärger haben will .

Zum Glück muss ich mich nicht um die Kosten kümmern – da meine Freunde Anwaltskanzlei haben und mich dabei unterstützen, außerdem wozu hat man eine Rechtsschutzversicherung?

Seine Strategie ist miserabel, ungesund und wird nicht lange gut gehen.

Ihre "Strategie" aber auch... wenn eine Besserung von 5-irgendwas% erreicht wird, wie Sie selber schreiben, können Sie Sich doch denken, wie das alles ausgehen wird... Ihre "Freunde" werden bestimmt auch nicht kostenlos arbeiten (das macht KEIN Anwalt), und ihre Rechtschutzversicherung so eine Jux-Klage (also eine aussichtslose) nicht unterstützen/bezahlen!

überlegen Sie sich nochmals, ob so ein "Vorgehen" sinnvoll ist. Nur, weil Sie der Meinung sind, der Optiker hätte schlecht beraten, muß das noch lange nicht so sein. Offensichtlich holt man aus Ihren Augen einfach wohl nicht mehr "heraus". Zumal Sie jahrelang KEINE Brille getragen haben. Das mit der jahrelangen illegalen Herumfahrerei kann Sie ebenfalls sehr teuer kommen... wenn Sie ein halbwegs nüchterner Richter am Wickel kriegt.

Vom menschlichen mal ganz abgesehen, glauben Sie wirklich so "Erfolg" zu haben?


PS: wissen Sie, was viele Augenärzte sagen, wenn die mal nicht korrekt gemessen haben? "zum Zeitpunkt der Messung und unter Mithilfe der Patientin, war dies die bestmögliche Korrektion" und damit ist alles gesagt...

Hallo zusammen,

möchte eucht mitteilen, das ich heute einen Anruf von dem Optiker erhalten habe Ich soll bitte vorbei kommen das wir noch mal in Ruhe alles klären und weitere Messung vornehmen können.Wunder gibt es immer wieder, warum nicht gleich so von Anfanmg an, hätte mir so viel Stress und anderen Optiker sparen können. Egal er hat sich entschuldigt , das er sich so verhalten hat - es wäre normal nicht seine Art so mit Kundne umzugehen.. Da er momentan schwerer Phase durchläuft -Scheidungstress bla bla bla , wurde er mir einen Angebot machen das so aussieht:- beide Brillen würde er zurück nehmen, weil die Sehstärke mit jetzige Messung nicht übereinstimmt, das kann er sich auch nicht erklären warum etc. Zuzüglich würde er bereit sein mir eine neue Gleitsichtbrille zu bestellen - Kostenlos. Da ich ein großes Misstrauen gegenüber ihm habe, weiß ich nicht so richtig wie ich entscheiden soll?

Hat er ein Schreiben vom Anwalt bekommen oder liest er hier mit?

Glückwunsch!!!
Vielleicht hat Ihr Optiker ja hier mitgelesen und ist so zu seinem neuen Entschluß gekommen! Ich würde die Entschuldigung annehmen! So wie er mit Ihnen umgegangen ist,war es völlig unüblich für einen guten Optiker! -Tiefes Aufatmen--
Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen!
Kalle

ja, der Brief ist angekommen, deshalb der Anruf. Heute war er wie ausgewechselt, was mich sehr überrascht hat wenn ich an das letztes Gespräch denke

Kalle hat geschrieben:Glückwunsch!!!
Vielleicht hat Ihr Optiker ja hier mitgelesen und ist so zu seinem neuen Entschluß gekommen! Ich würde die Entschuldigung annehmen! So wie er mit Ihnen umgegangen ist,war es völlig unüblich für einen guten Optiker! -Tiefes Aufatmen--
Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen!
Kalle

@Kalle,

Danke, ich bin auch sooo froh das ich mit meiner Vermutung richtig lag und die Brille für mich ungeeignet sind puuuh. Es hat mich sehr erschreckt/verärgert wie er mich behandelt hat Jetzt ist Bedenkzeit bis ich eine Entscheidung treffe.

Einen generellen Gedankenanstoss:

Was wird noch mehr von ihm erwartet?

Man wollte eine Lösung - er bietet eine an
Man wollte eine Brillenrücknahme - er tut es
Man wollte eine Rückstellung auf Null und alles neu messen lassen - macht er

Was noch mehr? Mehr als sich auf den Bauch hauen und versuchen es besser zu machen, geht doch einfach nicht.
Auf einem am Boden liegenden noch hinzutreten ist nicht fair. Wir alle machen Fehler, mich eingeschlossen. Man muss aber jedem auch die Chance geben, diese wieder gut zu machen. Wie würdets ihr behandelt werden wollen?

Snipera hat geschrieben:...Man muss aber jedem auch die Chance geben, diese wieder gut zu machen.

Denn wenn man diese Chance nicht gibt, benimmt man sich irgendwie auch daneben!
Da trifft der Snipera wieder mal voll ins Schwarze!

...naja...das hört sich doch viel besser aus
Im normal Fall ist der tradtionelle Augenoptiker eine sehr, sehr gute Lösung für jeden Kunden, der eine gute Lösung für seine speziellen Sehprobleme sucht.
Hier arbeiten die Fachleute, die Ihr ganzes Wissen für Ihren Kunden einsetzen...und keine Zwänge von "Oben...wie die Filialisten es haben" berücksichtigen müssen.
Allerdings......so ist meine Bitte!!!.....bitte bleiben Sie fair und suche Sie eine Lösung für Ihr Problem...ohne Drohungen!
Die Experten finden Sie in diesem Forum.

[quote="Snipera"]Einen generellen Gedankenanstoss:

Was wird noch mehr von ihm erwartet?

Man wollte eine Lösung - er bietet eine an
Man wollte eine Brillenrücknahme - er tut es
Man wollte eine Rückstellung auf Null und alles neu messen lassen - macht e

Ja, aber nur weil er den Brief von RA erhalten hat und das kann nicht sein das man sich einen RA holen muss bis man gut beraten wird und Fehler einsieht. Mein Ziel war eine professionelle Beratung so wie geeignete Brille zu bekommen.

Möchte geren wissen - was Sie an meiner Stelle gemacht hätten, wenn Sie so schlecht behandelt - betreut wären.

Ich hätte mir dort keine Brille gekauft

Sicherlich können auch bei bester Beratung Probleme und Fehler auftauchen, Menschen sind nunmal keine Maschinen und das ist auch gut so.

In einer entspannten und offenen Kommunikation lassen sich aber solche Probleme am ehesten beheben ohne gleich mit Anwalt & Co zu drohen. Dafür sollte aber der Erstkontakt schon gepasst haben. Und mit der Kommunikation ist das eh so eine Sache, sind Sie sich sicher, der Optiker hat Sie genau so verstanden, wie Sie verstanden werden wollten

Ich war nicht dabei, daher möchte ich über diesen speziellen Fall mir kein Urteil bilden.
Denn fairerweise muss gesagt werden, dass wir nur eine Seite der Geschichte kennen und nicht beide Seiten hörten. Daher ist eine Verurteilung oder eine Bewertung hier völlig fehl am Platze.
Lösungen und Ideen sind gefragt - kein Blick in die Vergangenheit!

Daher war ja mein erste Satz:

"Einen generellen Gedankenanstoss ... "

Nach langem Überlegen habe ich mich gegen das Angebot entschieden, da Vertrauen nicht mehr vorhanden ist nach allem wie, was gelaufen war. Habe mir anderen Kollegen ausgesucht wo die Beratung Exzellent war - die Messung, Beratung hat ca. 1 Std. gedauert, er hat sogar abgeraten eine Brille jetzt zu kaufen - solange Medizinisch nicht alles abgeklärt ist. Hier füllte ich mich gut aufgehoben , weil es nicht in 10 min. ablief, solche Beratung kann ein Kunde erwarten wenn man mehrere Hunderter ausgibt.
Die unangenehme Erfahrung ist nicht schön, aber macht uns doch stärker und reicher. Bereue keine Sekunde meine Vorgehensweise und ich würde jederzeit wieder so handeln .
Bedanke mich ganz herzlich für Eure zahlreiche Unterstützung, melde mich wieder erst im Dezember!

Bleibt die Frage: was haben Sie für die einstündige Untersuchung bezahlt?
Kalle