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Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 08:49
von Kalle
Hallo Pierre,
ich verstehe da was nicht. Sie beginnen mit den Worten ...Nachdem ich glaubte den Optiker meines Vertrauens gefunden zu haben. Was führte zu dieser Aussage, ohne persönlich bei diesem Optiker gewesen zu sein? War es der besonders günstige Gläserpreis? Wenn ja, dann muß der Optiker über irgend einen anderen Weg zu seinem Geld kommen. Er muß seine Firma auf eine solide finanzielle Basis stellen und er muß seine Mitarbeiter ordentlich bezahlen! Wenn Sie sonst um die Karolinenstraße eingekauft haben, dann waren Sie bestimmt bei den großen Filialisten. Und glauben Sie mir, die leben auch nicht vom "Draufzahlen" . Wie meine Kollegen schon vorher geschrieben haben, kann auch ich nichts über die Preisfindung sagen, da ich die Fassung und deren Zustand nicht kenne. Nur so viel, dieser Ihnen genannte Preis ist schon ziemlich hoch.
Hatten Sie denn das Gefühl der Optiker wollte Sie überhaupt als Kunden neu gewinnen?
Kalle
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 09:10
von optikgutachter
Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole

:
optikgutachter hat geschrieben:
Allerdings hat er/sie die Fassung ja gemäß Deinen Ausführungen noch gar nicht gesehen.
Man könnte vermuten: Erst mal "volles Programm" ansetzen, hinterher wird aber nur der tatsächliche Bedarf abgerechnet.
Bsp.: Also erst mal 40€ sagen, nach Kenntnis des Fassungszustands dann aber nur 12,90 € in Rechnung stellen.
Machen wir auch so. Ferndiagnose ist nämlich ein "häßlich Ding".
Gruß aus Köln vom
optikgut8er
(Bin raus.)
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 09:15
von benkhoff
Pierre, was wollen Sie eigentlich? Rummosern, weil IHNEN ein Preis zu hoch erscheint?? Ist doch lächerlich.
Transparenz, so wie es hier geschehen ist (ein fairer Fest-Preis wurde vorab genannt!), oder einfach mal machen lassen und hinterher den Preis erfahren? Wenn der Kollege nun mal 40 oder 50 oder 100 Euro für seine Dienstleistung nimmt, dann ist das völlig OK.
Können Sie Sich einen so hohen Preis nicht leisten, gehen Sie halt woanders hin. Punkt. Fertig.
Man könnte genauso Ihren Monatslohn herunterreden, schließlich ist Ihre Arbeitsleistung ja lange nicht soviel wert, oder? Ein schelm wer Böses dabei denkt? Nein, ein Sch****!
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 09:34
von Distel
LöweNRW hat geschrieben:Spezi hat geschrieben:... können wir das Ganze hier auch beenden, da wir eigentlich nichts wissen und damit alle Aussagen rein spekulativ sind!

Da ist was dran... und trotzdem viele Aussagen zu Rechtfertigung der angegebenen Kosten...

Das Wort
"Rechtfertigung" stört mich......kein Kollege muss sich hier
"rechtfertigen", da wir über einen Dritten sprechen.
Die Kollegen listen
Möglichkeiten auf, wie dieser Betrag sich zusammensetzen
könnte.
Im Übrigen finde ich es befremdlich, wenn sich jemand
erst an Dritte wendet und nicht
direkt an die Person die ALLES sofort aufklären könnte.
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 09:52
von LöweNRW
Distel hat geschrieben:
Das Wort "Rechtfertigung" stört mich......kein Kollege muss sich hier "rechtfertigen", da wir über einen Dritten sprechen.
Die Kollegen listen Möglichkeiten auf, wie dieser Betrag sich zusammensetzen könnte.
Im Übrigen finde ich es befremdlich, wenn sich jemand erst an Dritte wendet und nicht direkt an die Person die ALLES sofort aufklären könnte.
Akzeptiert... diese "Rechtfertigung" nehme ich zurück...

Es waren aber viele Möglichkeiten, die da so aufgezählt wurden. Aber wie schon beschrieben, niemand hat das Gestell gesehen.
Und Deinem letzen Satz kann ich auch nur zustimmen. Warum nimmt man nicht die Brille, in die die neuen Gläser eingesetzt werden sollen, sofort mit zum Optiker? Wäre doch sicher sinnvoll gewesen. Und dann kann man doch auch sofort fragen: 'Warum ist das so teuer?' Da kriegt man doch auch sicher eine plausible Antwort. Und wenn nicht, sucht man sich einen anderen Optiker...
nette Grüße und einen schönen Tag
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 10:02
von Traumtänzerin
LöweNRW hat geschrieben:Und Deinem letzen Satz kann ich auch nur zustimmen. Warum nimmt man nicht die Brille, in die die neuen Gläser eingesetzt werden sollen, sofort mit zum Optiker? Wäre doch sicher sinnvoll gewesen. Und dann kann man doch auch sofort fragen: 'Warum ist das so teuer?'
Ich habe es eigentlich so verstanden, dass es um seine aktuelle Brille geht, und deshalb angenommen, dass er sie auf der Nase hatte, als er beim Optiker war. Also hätte der Optiker sich auch ein - zumindest grobes - Bild von der Brille machen können.
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 10:02
von Distel
LöweNRW hat geschrieben:Distel hat geschrieben:
Im Übrigen finde ich es befremdlich, wenn sich jemand erst an Dritte wendet und nicht direkt an die Person die ALLES sofort aufklären könnte.
Und Deinem letzen Satz kann ich auch nur zustimmen. Warum nimmt man nicht die Brille, in die die neuen Gläser eingesetzt werden sollen, sofort mit zum Optiker? Wäre doch sicher sinnvoll gewesen. Und dann kann man doch auch sofort fragen: 'Warum ist das so teuer?' Da kriegt man doch auch sicher eine plausible Antwort. Und wenn nicht, sucht man sich einen anderen Optiker...
nette Grüße und einen schönen Tag
Wir verstehen uns !!!
Greets und ebenfalls einen schönen Tag.
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 10:54
von optimist_de
Beitragvon Pierre am Mo 16 Sep, 2013 19:51
für mein Geld, erwarte ich vor allem fairness, eine korrekte Abrechnung, und eine anständige Arbeit, nicht mehr und nicht weniger............! Und jemand, der mir 40€ in rechnung stellen will, und nicht mal ahnen kann im voraus, ob diese Summe überhaupt zusammen kommen wird, den stufe ich als nicht Fair ein.........aber das ist nur meine bescheidene Meinung.......
Hallo,
und auch ich sehe ich die geläufige Methode der meisten Optiker alle ihrer Leistungen zuerst im Preis der Gläser zu versteken sehr problematisch..
Wäre es nicht schön eine detalierte Rechnung aufzustellen mit allen erbrachten Leistungen?
z.B.
- Arbeitskosten (auf Stunden gebrochen)
- Preis der Gläser (natürlich Einkaufspreis)
- Materialkosten (Pads, Schrauben, Gestell)
- Beratungskosten u.s.w.
Ich kann schon Pierre Ärger verstehen..
wenn ich die Fassung bei dem Optiker kaufe, muss ich davon ausgehen, dass der Preis dann um einiges überhört wäre.. da er für eigene Fassungen die Einarbeitungskosten nicht verlangt..
Deswegen glaube ich, dass nur wenn man eine
detallierte Rechnung bekommt ist die Transparenz gewährleistet...
sehe anderer "Fred" von mir ---> Transparenz.
In meiner Autowerkstattsrechnung sehe ich sogar was eine Gummidichtung gekostet hat
Gruß
optimist_de
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:07
von Traumtänzerin
optimist_de hat geschrieben:[Ich kann schon Pierre Ärger verstehen..
wenn ich die Fassung bei dem Optiker kaufe, muss ich davon ausgehen, dass der Preis dann um einiges überhört wäre.. da er für eigene Fassungen die Einarbeitungskosten nicht verlangt..
Wieso wäre ein Preis überhöht, nur weil die Einarbeitungskosten hineinkalkuliert worden sind? Es läuft doch am Ende aufs Gleiche hinaus, ob diese Kosten im Fassungspreis oder im Gläserpreis stecken, oder eben genau nach Aufwand berechnet werden, was am Ende das Korrekteste, aber auch das Umständlichste wäre.
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:19
von benkhoff
manche suchen halt immer nach "Problemen", die eigentlich keine sind...
nochmals die Frage: wenn ein Preis vorab genannt wird, WAS ist daran "intransparent"??, optimist??
Es WÄRE intransparent GEWESEN, HÄTTE der Kollege zB gar keinen Preis genannt, sondern einfach drauflosgearbeitet. Wie bei vielen Autowerkstätten, und dann kommt die böse Überraschung... also: wenn man sich den Preis
vorab nennen lässt, und der auch eingehalten, oder sogar unterschritten wird,
dann ist doch alles völlig transparent und perfekt! Was will man noch mehr???
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:19
von prüflingsprüfer
optimist_de hat geschrieben:Deswegen glaube ich, dass nur wenn man eine detallierte Rechnung bekommt ist die Transparenz gewährleistet...
sehe anderer "Fred" von mir ---> Transparenz.
In meiner Autowerkstattsrechnung sehe ich sogar was eine Gummidichtung gekostet hat
Detaillierte Rechnung ? sehr gut, bin dabei !
Bitte setze dann aber auch du dich mit den Privatkrankenkassen auseinander oder gar der Beihilfestelle
und erklär denen die einzelnen Positionen für die etwaige Erstattung

Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:20
von benkhoff
Traumtänzerin hat geschrieben:Wieso wäre ein Preis überhöht, nur weil die Einarbeitungskosten hineinkalkuliert worden sind? Es läuft doch am Ende aufs Gleiche hinaus, ob diese Kosten im Fassungspreis oder im Gläserpreis stecken, oder eben genau nach Aufwand berechnet werden, was am Ende das Korrekteste, aber auch das Umständlichste wäre.
richtig, genau, traumtänzerin. Und
wer bezahlt wohl den höheren Aufwand?? der optimist?

Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:28
von Martin Oppenheim
Analog zum anderen Thread möchte ich zu diesem anmerken, dass dieser mich überhaupt nicht unterhält.... soviel Korinthenkackerei und unnötige Rechtfertigungsversuche bei einer völlig unklaren Ausgangslage.
Wenn dieser Thread jetzt - nur als Beispiel - auf der Stelle Tod umfallen würde und seine sterblichen Überreste in Rekordzeit verwesen, verdunsten oder was auch immer verstorbene Threadüberreste machen - ich würde ihn keinen Wimpernschlag lang vermissen.....
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:31
von optimist_de
von benkhoff am Di 17 Sep, 2013 11:19
nochmals die Frage: wenn ein Preis vorab genannt wird, WAS ist daran "intransparent"??, optimist??
gerne benkhoff, hier die Antwort:
Trasparent heißt für mich, dass ich alles vergleichen kann.
Ich möchte wissen, was die Gläser, Arbeit und Zusatzleistungen gekostet haben.
Wenn ein Optiker für eine GS-Brille mir ein Preis von 1000 EUR nennt und ein andere 1200 EUR .. wäre sie besser ???
Man kan es natürlich nicht pauschal sagen.. und aus diesem Grund brauche ich eine detallierte Rechnung mit Typ der Gläser, Brechindex, usw..
Aprops zur Autowerkstatt.. da mache ich auch ab und zu Ölwächsel.. und bringe mein Öl gleich mit, da preiswerter

und da wird kein Aufpreis wegen Einarbeitung und Reinigung erhoben..
Gruß
optimist_de
Re: Neue Brillengläser in eigene Fassung einsetzen
Verfasst: Dienstag 17. September 2013, 11:37
von benkhoff
hier ging es um eine Einarbeitung von Gläsern in eine Fremdfassung/alte Fassung. Keine neue Gleitsichtbrille, oder so... Da wurde dem TE
ALLES genauestens genannt,
einfach mal selbst nachlesen, optimist!
Und bei der Autowerkstatt wurde Ihnen nicht detailliert das Einfüllen des Öls in Ihr Auto berechnet?? na na na, da wird wohl was versteckt, nicht wahr?!
