Seite 2 von 3
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Samstag 8. Oktober 2011, 14:59
von Traumtänzerin
Eine eine Brille für 550,- € definiere ich bei günstigen Gleitern auch nicht als Schnäppchen.
Fand ich auch nicht, aber ich fühlte mich in diesem kleinen Optikerladen gut aufgehoben, deshalb war es mir das wert. Bei Fielmann wäre es deutlich billiger geworden, aber ich hatte einfach keine Lust auf diesen Supermarktrummel und wollte außerdem die Werte vorher überprüfen lassen, das hätte ich niemals bei Fielmann machen lassen (das soll NICHT heißen, dass ich die Fielmann-Optiker für weniger qualifiziert halte, aber in dieser Supermarktatmosphäre mag ich einfach keine Refraktion durchführen lassen).
Sind diese Anaxhistar-Gläser denn normalerweise deutlich günstiger als knapp 180 € pro Glas? Vielleicht liegt es ja auch an den Werten: R -8,00 -2,00 7°, L -8,75 -1,25 178°, Add. 2 -, dass es nichts Billigeres gab? Dafür kosteten die torischen Tageslinsen, die ich mir kurz danach dort anpassen lassen habe, nicht mehr als bei Bode, und für die Anpassung wurde NICHTS extra berechnet. Außerdem müssen die kleinen Läden ja auch existieren, vor allem, wenn geschätzte 150 m weiter eine Fielmann-Filiale ist...
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Montag 10. Oktober 2011, 12:01
von Spezi
Na, dann hat ja die Fassung 190,- gekostet und dann ist der Preis bei diesen Werten auch ok.
Zu den Anaxhistar-Gläsern kann ich nichts sagen da ich die nicht kenne.
Bei diesen Werten und der doch (zumindest nach dem Preis zu urteilen) hochwertigen Fassung hätte Mann oder Frau
sich vielleicht doch gleich die hochwertigen Gläser (wie du ja im ersten Beitrag geschrieben hast) einbauen sollen.
Grüße Spezi
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Sonntag 16. Oktober 2011, 22:35
von Traumtänzerin
Bei diesen Werten und der doch (zumindest nach dem Preis zu urteilen) hochwertigen Fassung hätte Mann oder Frau
sich vielleicht doch gleich die hochwertigen Gläser (wie du ja im ersten Beitrag geschrieben hast) einbauen sollen.
Das habe ich mir anfangs auch überlegt, aber die wenigen Optiker in meiner Nähe, die Eyecode anbieten, nehmen für die Gläser, die ich haben möchte, schon über 500 Euro pro Glas, so dass mich die Brille zwischen 1200 und 1300 Euro gekostet hätte - das ist im Moment einfach nicht drin. Außerdem möchte ich langfristig sowieso mehr als eine einzige vernünftige Gleitsichtbrille haben, so dass ich mit dieser Anschaffung dafür den Grundstock legen konnte. Wirklich hochwertige Gläser werde ich mir dann anschaffen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir Gleitsicht gegenüber Einstärkengläsern mehr als einen geringfügigen Vorteil bringt.
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2011, 19:18
von optikgutachter
Traumtänzerin hat geschrieben:Bei diesen Werten und der doch (zumindest nach dem Preis zu urteilen) hochwertigen Fassung hätte Mann oder Frau
sich vielleicht doch gleich die hochwertigen Gläser (wie du ja im ersten Beitrag geschrieben hast) einbauen sollen.
Das habe ich mir anfangs auch überlegt, aber die wenigen Optiker in meiner Nähe, die Eyecode anbieten, nehmen für die Gläser, die ich haben möchte, schon über 500 Euro pro Glas, so dass mich die Brille zwischen 1200 und 1300 Euro gekostet hätte - das ist im Moment einfach nicht drin. Außerdem möchte ich langfristig sowieso mehr als eine einzige vernünftige Gleitsichtbrille haben, so dass ich mit dieser Anschaffung dafür den Grundstock legen konnte. Wirklich hochwertige Gläser werde ich mir dann anschaffen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir Gleitsicht gegenüber Einstärkengläsern mehr als einen geringfügigen Vorteil bringt.
Es ist anzumerken, daß
1. der Augenoptiker des Vertrauens genügend Geld vom Kunden erhalten muss,
um diese hochwertige Qualität bei der Industrie überhaupt einkaufen zu können.
2. ein sogenanntes "Schnäppchen" sich i.d.R. und zumeist nur für den Anbieter (!) wirklich lohnt.
3. 500 € für ein tatsächlich hochwertiges Gleitsichtglas absolut nicht übertrieben ist
Hinzugefügt sei einer der meiner häufigsten Gerichtsgutachter-Aussagen:
Sie haben billig gewollt und
genau das 
haben Sie bekommen. Also bitte: Was haben Sie erwartet ?
Präzision und Können hat seinen Preis. Und wer es kann, bekommt es auch bezahlt.
Marktschreierei hin oder her, wenn nicht genügend Geld da ist, um
1. Sachlich und fachlich mit fundierten Grundkenntnissen und Hochpräzisionsgeräten messen und beraten zu können
2. Das Ergebnis als Brillenglas (einer ca. mindestens einstündigen Beratung) bei der Industrie einkaufen zu können
3. Und (das wird sehr gerne verkannt !) diese auch hochpräzise verarbeiten zu können
dann darf man sich nicht wundern, wenn das Sehen zwar besser, aber "irgendwie" doch nicht hervoragend ist.
Der Trick ist, daß man sich ja nicht gleichzeitig zwei Brillen anschafft: Hochpräzisions- und "Sonderangebots"-Gläser.
Infolge der geänderten Stärken sieht man selbstverständlich deutlicher,
und der Kunde glaubt, es wäre (wie versprochen?) das Bestmöglichste........,
aber Präzisionsoptiker erhalten folgenden Ausspruch fast täglich:
"Ach, so gut geht es auch ? Das habe ich nicht gewusst !
Ich habe immer nur auf den Preis geachtet, Gleitsicht ist bewiesenermaßen doch nicht Gleitsicht..."
Gruß optikgutachter
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Mittwoch 19. Oktober 2011, 23:42
von Traumtänzerin
Hallo optikgutachter,
falls es so rübergekommen sein sollte, als wäre ich mit meiner neuen Gleitsichtbrille unzufrieden, dann ist das ein Missverständnis. Ich habe bekommen, was ich wollte, und sehe sehr gut mit dieser Brille, nur eben anders als mit der Zenni-Brille, um auf meine ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen. Da ich nach wie vor auch mit Einstärkengläsern prima klar komme und auch vorhabe, meine diversen Einstärkenbrillen, die in der Mehrzahl nicht älter sind als ein Jahr, noch eine Weile im Wechsel mit den Gleitsichtbrillen zu nutzen, würden mir Präzisionsgläser, wenn sie wirklich so toll sind, wie ich es erhoffe, dieses Hin- und Herwechseln verleiden und ich könnte alle meine schönen Brillen wegwerfen.
Mir sind diese Gläser auch keinesfalls als "Schnäppchen" angeboten worden. Ich habe halt genau gesagt, was ich wollte, und fand es gut, dass man mich mit meinen Beweggründen ernst genommen hat. Ich fand es auch vertrauenerweckend, dass die Gläser von einer Schweizer Firma sind, auch wenn ich den Namen vorher nie gehört hatte.
Du hast sicherlich recht mit deinen Einwänden - ich hoffe ja auch auf ein Aha-Erlebnis, wenn ich mir diese tollen Gläser endlich leiste - aber wer sagt mir, ob ich damit auch einen höheren Visus erreiche? Sicherlich ist es toll, kontrastreicher zu sehen oder wie auch immer dieses Sehgefühl sein mag, aber heißt dass zwingend, dass alles, was nicht so viel kostet, darunter jahrzehntelang bewährte Glasdesigns, Schrott sein muss?
Den Preis von über 500 Euro pro Glas halte auch ich nicht von vornherein für zu hoch, allerdings sind genau diese Gläser auch deutlich billiger zu bekommen, nicht hier vor Ort, aber auch wieder nicht so weit entfernt, dass es sich nicht lohnen würde, dorthin zu fahren, nur in den nächsten Monaten komme ich nicht dazu - ich denke aber ernsthaft darüber nach.
Eins musst du mir aber doch mal erklären: Woran erkenne ich als Laie einen "Präzisionsoptiker"? Ist der Optiker meines Vertrauens, ein kleiner, inhabergeführter Laden, der auch mit Eyecode arbeitet, kein Präzisionsoptiker, weil er mir auf meinen Wunsch hin diese "billige" Brille verkauft hat? Eure Argumente gegen die Billigketten verstehe ich ja gut, aber muss man bei den althergebrachten Optikern jetzt auch ganz genau hinsehen? Und wenn ja, worauf genau muss man achten?
Wäre toll, wenn du mich auch in dieser Hinsicht mal schlauer machen könntest!
Viele Grüße nach Köln!
Traumtänzerin
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2011, 09:18
von optikgutachter
Traumtänzerin hat geschrieben:Hallo optikgutachter,
falls es so rübergekommen sein sollte, als wäre ich mit meiner neuen Gleitsichtbrille unzufrieden, dann ist das ein Missverständnis. Ich habe bekommen, was ich wollte, und sehe sehr gut mit dieser Brille, nur eben anders als mit der Zenni-Brille, um auf meine ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen.
Wie Du selber festgestellt hast, sind die Bereiche bei allen beiden Gleitsichtgläsern wohl immer noch nicht vollumfänglich ausgeprägt.
Den Unterschied erkennt Du erst, wenn diese (leider hochpreisigen) Präzisions-Gleitsichtgläser korrekt angefertigt bekommst.
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2011, 09:22
von optikgutachter
Traumtänzerin hat geschrieben:
...aber heißt dass zwingend, dass alles, was nicht so viel kostet, darunter jahrzehntelang bewährte Glasdesigns, Schrott sein muss?
Nicht unbedingt.
Aber man könnte hinterfragen, warum die Industrie enorme Forschungsgelder ausgibt um bisherige Gleitsichtgläser weiter zu entwickeln ?
So optimal in jeder Hinsicht kann es ja wohl dann auch nicht gewesen sein.
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2011, 09:32
von benkhoff
im Grund vergleichbar mit der Autoindustrie. Vor zwanzig Jahren waren die damaligen (zB) BMWs auch nicht schlecht, heute sind die aber noch besser (zB sicherer), kosten aber nun das doppelte (wie schade). Auch vor zwanzig Jahren waren BMWs schon "teuer", heute ebenfalls, aber auf einem anderen Niveau.
Es ist halt menschlich, immer alles weiter zu entwickeln.(Gönemeyer: "Stillstand ist der Tod").
Noch ein makabres Beispiel: früher benutze man Pfeil und Bogen, um sich gegenseitig zu töten, heutzutage "Präzisions"-Bomben. Die sind teurer. Besser?? naja

Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Donnerstag 20. Oktober 2011, 09:43
von optikgutachter
Traumtänzerin hat geschrieben:
Den Preis von über 500 Euro pro Glas halte auch ich nicht von vornherein für zu hoch, allerdings sind genau diese Gläser auch deutlich billiger zu bekommen, nicht hier vor Ort, aber auch wieder nicht so weit entfernt, dass es sich nicht lohnen würde, dorthin zu fahren, nur in den nächsten Monaten komme ich nicht dazu - ich denke aber ernsthaft darüber nach.
Eins musst du mir aber doch mal erklären: Woran erkenne ich als Laie einen "Präzisionsoptiker"? Ist der Optiker meines Vertrauens, ein kleiner, inhabergeführter Laden, der auch mit Eyecode arbeitet, kein Präzisionsoptiker, weil er mir auf meinen Wunsch hin diese "billige" Brille verkauft hat? Eure Argumente gegen die Billigketten verstehe ich ja gut, aber muss man bei den althergebrachten Optikern jetzt auch ganz genau hinsehen? Und wenn ja, worauf genau muss man achten?
Intensive Beratung, hochpräzise Anfertigung (seitens der Industrie) und nachfolgende hochpräzise Einarbeitung der Gläser in die Fassung
mit vollem Service nach Abgabe vor Ort gibt es nicht für einen geringen Preis.
Du stellt den Anspruch, daß alle Bereiche vollumfänglich (nach techn. Machbarkeit) nutzbar sein sollen.
Das ist möglich. Aber jeder Augenoptiker muss Zeit und Geld investieren um dieses zu ermöglichen.
Und woran eventuell überall gespart werden kann (und/oder wird - z.B. bei der Weiterverarbeitung), daß kannst Du gar nicht erkennen.
Auch möglich: Die Gläser an sich werden zu einem "Kampfpreis" angeboten, dafür ist die Brillenfassung "leider" etwas teurer...
Da wäre keiner der hier anwesenden Augenoptiker überaus erstaunt...auch wenn wir meinen, daß sich dieses nicht gehört.
Dir einen Präzisionsoptiker zu nennen wäre nicht statthaft.
Tipp von mir: Höre dich in Deinem Bekanntenkreis um, wer vielfach Probleme mit Gleitsicht-Brillen hatte und welcher Kollege dann
"urplötzlich" in der Lage war, daß Problem zu lösen....
Achte darauf, daß die Sehbereiche in der Breite "plötzlich riesengroß" wurden.
Unter
http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... en?start=4
findest Du einen Leistungsvergleich zwischen dem Augenoptiker vor Ort (und Internet-Brillenanbietern).
Wenn der Augenoptiker vor Ort so arbeitet wie in der Liste beschrieben, dann bist Du schon einen sehr großen Schritt weiter.
(Die gesamt Problematik gibt es ab:
http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... netbrillen ).
Gruß aus Köln
optikgutachter
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 00:21
von Traumtänzerin
Vielen Dank für die wiederum sehr aufschlussreichen Antworten!
Ich möchte zunächst nur eine Kleinigkeit klarstellen: Ich stelle NICHT den Anspruch, dass alle Bereiche vollumfänglich nutzbar sein sollen. Ich brauche zur Zeit noch keinen großen Nahbereich und keinen Zwischenbereich, aber dafür hätte ich gern in der gesamten oberen Hälfte eine sehr breiten Fernbereich! Den Anspruch stelle ich erst, wenn ich mir irgendwann die Präzisionsgläser leiste, und dann ist er ja wohl berechtigt.
Dir einen Präzisionsoptiker zu nennen wäre nicht statthaft.
Schade, aber ich sehe das natürlich ein. Aber vielleicht kann ich eine Information bekommen, wenn ich meine Frage ganz vorsichtig formuliere: Wie hoch ist meine Chance, an einen Präzisionsoptiker zu geraten, wenn ich einen aus der Liste "Wer wir sind..." in diesem Forum wähle?
Das mit dem Umhören im Bekanntenkreis ist auch kein schlechter Tipp, aber momentan fällt mir niemand ein, der Probleme mit seiner Gleitsichtbrille hatte. Aber ich habe ja Zeit, vielleicht läuft mir ja doch irgendwann einer den Weg, der mir den entscheidenden Tipp geben kann.
Den Link finde ich übrigens hochinteressant und wenn ich mir irgendwann die hochwertigen Gläser kaufe, würde ich schon sehr gern nach diesen Kriterien beraten. Schwierigkeiten macht mir nur die praktische Durchführbarkeit, wenn ich zu einem Optiker gehe, bei dem ich noch nie war, zunächst auch ein gutes Gefühl habe und dann, nachdem ich ihm eine halbe Stunde Zeit gestohlen habe und auch mit der Auswahl von Fassung und Gläsern schon beinahe durch bin, beispielsweise feststelle, dass er mir nicht sagen kann, wie dick die Gläser werden - soll ich dann etwa sagen: "Vielen Dank, aber ich habe es mir anders überlegt!" und den Laden verlassen? Ich glaube nicht, dass ich so viel Chuzpe aufbringen würde! Oder soll ich vorher alle in Frage kommenden Optiker abklappern und fragen: Wie würde die Beratung bei Ihnen ablaufen? - Besser wäre es jedenfalls, im Voraus zu wissen, dass man an den Richtigen geraten ist!
Jetzt habe ich aber noch einmal eine grundlegende Frage: Viele Optiker verkaufen beispielsweise die hochwertigen Essilor-Gläser, haben aber nicht die Geräte, um mit Eyecode zu messen. Ich denke mir, dass somit viele Parameter, die in die Gläserfertigung einfließen, dann gar nicht so präzise erfasst werden können. Also kann die Brille doch dann gar nicht so gut werden - auch wenn es natürlich generell qualitativ hochwertige Gläser sind, wie sie wäre, wenn man mit Eyecode gemessen hätte, oder? Mich irritiert es nämlich, dass Optiker, bei denen ich mich nach den Preisen erkundigt habe und die das entsprechende Meßgerät haben, die Gläser dennoch auch ohne Eyecode zu einem etwas günstigeren Preis anbieten - so als wenn sie selber von Eyecode nicht überzeugt wären. (Könnte analog auch für i.Scription gelten oder was es sonst noch gibt - da habe ich mich bisher nicht mit befasst).
Vielen Dank für eure Mühe und viele Grüße!
Traumtänzerin
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 08:28
von prüflingsprüfer
Traumtänzerin hat geschrieben:...
Das mit dem Umhören im Bekanntenkreis ist auch kein schlechter Tipp, aber momentan fällt mir niemand ein, der Probleme mit seiner Gleitsichtbrille hatte. Aber ich habe ja Zeit, vielleicht läuft mir ja doch irgendwann einer den Weg, der mir den entscheidenden Tipp geben kann.
...
Traumtänzerin
Dann nimm doch einen Optiker von denen aus deinem Bekanntenkreis, welcher genau kein Problem mit seiner Gleitsichtbrille hatte -
da bist du doch bestens aufgehoben und du brauchst dir keinen im Netz suchen !
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 08:31
von Ulrich Mößlang
@ traumtänzerin
die Zeit die du mit deinen Texten verbraucht hast, hättest du besser nutzen können um einen guten Optiker in deiner Nähe zu finden.
In Raum München weiß ich einige sehr gute, aber was hilft dir das.
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 10:13
von vidi
Traumtänzerin hat geschrieben:
Jetzt habe ich aber noch einmal eine grundlegende Frage: Viele Optiker verkaufen beispielsweise die hochwertigen Essilor-Gläser, haben aber nicht die Geräte, um mit Eyecode zu messen. Ich denke mir, dass somit viele Parameter, die in die Gläserfertigung einfließen, dann gar nicht so präzise erfasst werden können. Also kann die Brille doch dann gar nicht so gut werden - auch wenn es natürlich generell qualitativ hochwertige Gläser sind, wie sie wäre, wenn man mit Eyecode gemessen hätte, oder? Mich irritiert es nämlich, dass Optiker, bei denen ich mich nach den Preisen erkundigt habe und die das entsprechende Meßgerät haben, die Gläser dennoch auch ohne Eyecode zu einem etwas günstigeren Preis anbieten - so als wenn sie selber von Eyecode nicht überzeugt wären. (Könnte analog auch für i.Scription gelten oder was es sonst noch gibt - da habe ich mich bisher nicht mit befasst).
Ich traue meinen Kunden immer noch zu, dass sie selber entscheiden können, was sie haben möchten. So ist es auch bei eyecode! Das heißt aber nicht, dass ich von den Produkten, die ich verkaufe nicht überzeugt bin.
Dann dürften die Autohändler ja nur noch die vollausgestatteten Topmodelle verkaufen.
Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 11:36
von optikgutachter
Noch als Nachtrag zur Herausfindung des ortsüblichen Preises für ein vergleichbares Produkt:
Einführung:
http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... che-preise
Und weiter:
http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... se?start=2
Gruß nach Hamburg vom optikgutachter
Melde mich in den Urlaub ab...

Re: Gleitsicht: Zenni-Design auch mit kürzerer Progressionszone?
Verfasst: Freitag 21. Oktober 2011, 18:01
von optimalsehen
Hallo Traumtänzerin,
Traumtänzerin hat geschrieben:
Schade, aber ich sehe das natürlich ein. Aber vielleicht kann ich eine Information bekommen, wenn ich meine Frage ganz vorsichtig formuliere: Wie hoch ist meine Chance, an einen Präzisionsoptiker zu geraten, wenn ich einen aus der Liste "Wer wir sind..." in diesem Forum wähle?
da lade ich Dich gerne nach Kiel ein.
Grüße