echt, und das kannst Du Dir erlauben? Wenn ich zu einem der zwei Augenoptiker ginge, bei den ich seit Jahren Kunde bin (Brillen für etliche Hundert EUR, Sonnenbrillen, Sportbrille, Fahrradbrille) und wissen möchte, ob ich eine neue Brille brauche, und man mir dort sagen würde "Erst Brille bestellen, dann manuelle Refraktion" wäre ich wohl die längste Zeit dort Kunde gewesen sein.Das heißt aber auch, dass ich erst tätig werde, wenn der Kunde die Brille in Auftrag gegeben hat, vorher gibt es nur den Autorefraktometer.
Einfache Antworten, hoffentlich einfach genugDr. Bean hat geschrieben:einfache Fragen:
In China die Brille fertigen lassenDr. Bean hat geschrieben:1. Fünf Optiker/-innen, fünf Messungen. Alle waren sich sicher, die "richtigen" Werte gemessen zu haben. Ich hätte fünf verschiedene Brillen bekommen, z.T. mit 0,5 dpt Unterschied. Kann ich etwas tun, um da die "richtige" Brille zu bekommen und nicht wieder wg. 3° "falscher" Achse und 0,25 dpt "falsch" ein neues Glas bekommen zu müssen?
Der chinesische Optiker hat bestimmt eine "Maschine" die man in 1000stel mm einstellen kann.Dr. Bean hat geschrieben:2. Achslage. Wie kann man auf einer Maschine mit 5° Teilung auf dem Einstellrad die Achslage genau ablesen?
Nimm ne runde Brille mit Rand, dann kannst du die Achse selbst einstellenDr. Bean hat geschrieben:3. Achslage. Ich merke ein Grad Änderung ganz deutlich. Kann man hochpräzise einschleifen und stimmt die Aussage der Toleranz von +/-2°? Ist das vielleicht schon präzise? Ist das denn nicht Glückssache, z.B. Messung 1° "falsch", 1° "falsch" abgelesen, 2° "falsch" eingeschliffen, alles in die gleiche Richtung und schon sind es 4° "Fehler"?
Das sagst gerade du, wo du dich weigerst für eine erfolgte refraktion 12,50 € zu bezahlen???Dr. Bean hat geschrieben:Kowalski,
echt, und das kannst Du Dir erlauben? Wenn ich zu einem der zwei Augenoptiker ginge, bei den ich seit Jahren Kunde bin (Brillen für etliche Hundert EUR, Sonnenbrillen, Sportbrille, Fahrradbrille) und wissen möchte, ob ich eine neue Brille brauche, und man mir dort sagen würde "Erst Brille bestellen, dann manuelle Refraktion" wäre ich wohl die längste Zeit dort Kunde gewesen sein.Das heißt aber auch, dass ich erst tätig werde, wenn der Kunde die Brille in Auftrag gegeben hat, vorher gibt es nur den Autorefraktometer.
Wo hast du das denn her??Dr. Bean hat geschrieben: Die Werte wollte mir die Optikerin dann nicht mitgeben (bzw. ich hätte dafür 12,50 EUR bezahlen müssen); ich weiß, eigentlich ist sie dazu verpflichtet bzw. darf mir das Untersuchungsergebnis nicht vorenthalten.
Wenn du unsere Leistung respektieren würdest, dann würdest du sie auch bezahlen wollen.Dr. Bean hat geschrieben: Im Übrigen habe ich vor Euch Fachleuten den höchsten Respekt und stelle Eure Leistung in keinster Weise in Frage -- dies sollte auch nicht so rüberkommen.
Das ist was anderes. Du holst dir die Messung und ie Beratung für lau in Deutschland und die Brille in China.Dr. Bean hat geschrieben: Aber Nr. 1. (würde besser unten zu Aber Nr. 5 [China] passen, möchte ich aber zuerst erwähnen) Wenn bei Euch ein Ausländer kommen würde und eine Brille kaufen möchte (vielleicht weil Sie in Deutschland billiger ist als in seinem Heimatland oder weil die Optiker in Deutschland so gut ausgebildet sind und so gut beraten),
Beim Werkvertrag schuldet der Werkunternehmer dem Werkbesteller die Herstellung eines Werkes, das heißt die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges tatsächlicher Natur und der Werkbesteller als Gegenleistung dem Werkunternehmer den vereinbarten Werklohn. Beim Werkvertrag ist die Herstellung eines Werkes die vertraglich geschuldete Leistung als Tatbestandsmerkmal. Dabei ist es unerheblich, ob das Werk eine Sache oder ein unkörperliches Produkt von Arbeit (z. B. Computerprogramme) ist. Der rechtliche Werkbegriff in diesem Sinne umfasst materielle und immaterielle Sachen, wie auch Erfolgsergebnisse einer Dienstleistung.
[...]
Somit unterliegen im Großen und Ganzen noch folgende Verträge dem Werkvertragsrecht:
* Herstellung nichtkörperlicher Werke (z. B. Software, Bauplan, Gutachten)
[...]
Zum Kauf in Chinadie Projektion der Buchstaben flackerte ("Ist das normal, dass das so flackert?", "Nein, mein Chef hat die Lampe noch nicht getauscht"). Der Raum war auch taghell, vielleicht wäre beim Abdunkeln das Flackern noch störender gewesen. War insgesamt super anstregend. [...] Aufgrund des störenden Flackerns würde ich den Werte ohnehin nicht trauen [...]
Also, eigentlich vom Tisch, obwohl ich so langsam wieder Lust bekomme, es doch mal auszuprobieren ...Die neue Brille wollte ich mir in China machen lassen ("Tipp" vom deutschen Optiker aus einer deutschen Filiale, beim Optiker vor Ort, keine Internetbestellung, werde ich aber jetzt wohl doch nicht machen
Ob der/die gut beraten würde, weiß ich nicht. Unterstelle aber, dass auch Chinesen und Expats gibt, die gut beraten werden wollen.Im Übrigen würde, wenn ich dort kaufen würde, auch der Optiker dort eine Refraktion machen, selbstverständlich kostenlos.
Was für Rechte Sie haben - gar keine ! Warum sollten Schnorrer, die anderen Menschen die Zeit stehlen auch noch Rechte haben.Dr. Bean hat geschrieben:Was m.E. nicht rechtens ist, ist es, kostenlos eine medizinische Leistung anzubieten (Test irgendeiner Art) und hinterher die Werte nur gegen anschließende Bezahlung herauszugeben, ohne vorher darauf hinzuweisen. Z.B. Blutzuckerspiegel-/Cholesterinmessung in der Apotheke, kostenlos und dann "Ihre Werte sind zu hoch, aber ich sage Ihnen die Werte jetzt nur, wenn Sie bezahlen.