Optiker-Forum

Hallo

Ja die diskussionskultur in Deutschland ist furchtbar, nicht zuhören, nur gleich was zurück feuern.

Die rezension oben ist nicht mein Leben, sondern von einem anderen Nutzer

Mein Leben nach Lasik

- Pflegegrad 2
- Erwerbsunfähigkeit
- Schmerzen
- sehe nachts nichts
- extremer Stress
- ständige Irritation im Auge
- 40 Prozent Verlust meiner Meibomdrüsen
- Angst vor grauem Star
- Kann mit den Augen nixht alt werden

Ich könnte ein Buch darüber schreiben

Und ich weiss, dass ich nicht die einzige bin und sein werde.

Lasikärzte lügen allesamt, das Geld hat die völlig korrumpiert.

Im Internet raten Laien andere zu diesen Ops

Drei mal habe ich in meinem Leben die Anatomie des Auges studiert und nie konnte ich einen Grund finden, warum man ein kerngesundes Organ verstümmelt, nur um keine Brille tragen zu müssen.

Ich habe sehr, sehr große Füße und habe echte Probleme passende Schuhe zu finden. Wenn ich mir die Zehen abschneiden lassen würde, würde ich wahrscheinlich in jedem Schuhgeschäft fündig. Würde ich das tun? Würde das irgend jemand tun?

Beim Auge sind die Menschen hingegen meist völlig sorglos und dabei ist es nichts anderes. Ich mache etwas an meinem Körper bewusst kaputt, nur weil es etwas zu lang oder zu kurz ist (das ist der Grund für fast alle Fehlsichtigkeiten) um auf ein Hilfsmittel verzichten zu können, das völlig nebenwirkungsfrei und frei von Langzeitfolgen ist und jederzeit auf sich verändernde Konstellationen angepasst werden könnte.

Meist haben sich diese Menschen vorher jahrelang eingeredet, dass eine Brille der Grund für alles Schlechte in ihrem Leben ist (etwas übertrieben gesagt). Da hilft garantiert kein Abraten durch einen Augenoptiker. Ganz hart gesagt, wäre das eher ein Fall für einen Psychiater. Unseren Rat wollen die meisten Patienten für diesen Eingriff im Vorfeld nicht hören.

Ich beschäftige mich seit Jahrem mit dem Thema.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die Verantwortung der Menschen ist.

Sie müssen geschützt werden.

Man kann sich das schwer vorstellen, wie sich Hornhautneuralgie anfühlt.

Ich habe mich deshalb an den Bundesausschuss für Gesundheit gewandt. Mal sehen, man will sich dort des Themas annehmen.

Nur ein Verbot der refraktiven Chirugie ist die Lösung bzw. Streng reguliert und nur für schwere Fälle, sehr sehr hohe Dioptrien.

(von Mod gelöscht, da diese zu emotionale Aussage missverstanden werden könnte)

Der Verband der Optiker muss aktiv werden und ich hoffe weiterhin auf eine Kampagne.

Hazelchen hat geschrieben: Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht die Verantwortung der Menschen ist..

Oh doch! Und nur deren Verantwortung!

Das Problem ist, dass die Branche es geschafft hat, den Eingriff als harmlos und sicher zu verkaufen. Viele kennen auch Menschen, die bis dato keine Symptome haben.

Und viele junge Menschen denken, dass Ärzte die Wahrheit sagen.

Es gibt kaum Infoseiten auf deutsch, wo sich Leute kritisch informieren können. Zudem bei Google sehr weit hinten und sie wirken oft laienhaft im Vergleich zu den perfekten Seiten der lasikanbieter. Und die Uni Kliniken machen ja auch mit.

Die Verantwortung liegt bei den Ärzten und der Politik.

Nach meinen Recherchen ist vom Lasern dringend abzuraten. Aber auch Linsenops sind schwierig. Weiss man denn, ob diese Linsen lebenslang halten? Es gibr doch Materialabnutzung

Wie schon gesagt, man wird den Wahrheitsgehalt der durch die Operationen "geschädigten" Augenoptikerbranche anzweifeln. Spuren von bösem Humor enthalten (kapiert ja (ua hier) nicht jeder): Ist ja klar, wenn die geldgierigen Optiker sagen, dass das nicht gut ist, dann nicht weil es wirklich nicht gut ist/sein kann sondern weil sie nur Angst vor immensen Umsatzeinbrüchen haben und es deswegen schlecht reden.
Gerade Focus und Stern haben schon des öfteren die bösen Optiker gescholten, kann man sich heute noch anhören aus ner einteiligen Serie des Spiegels von vor, was war das, 10 Jahren. Junge Junge Junge, war das toll.

Ja, das sind die Reaktionen, die kommen werden.

Ich bekomme auch viel Gegenwind.

Hatte kurz Mailkontakt mit Andreas Behrke, der berichtete, er habe nach dem Interview mit dem Spiegel einen Shitstorm aushalten müssen.

Aber das spielt keine Rolle. Die Leute wissen nicht, was sie tun, die Branche weiss es und nimmt Opfer in Kauf und es sind mittlerweile Hunderte Opfer.

Kein Medikament wäre auf dem Markt, das Hunderten Menschen das Leben versagt hat. Völlig vorhersehbar.

Irgendjemand muss was tun, denn ich dramatisiere nicht, aber es wird die ersten Suizide geben. Weltweit sind schon 35 bestätigt.

Das Thema wurde auch hier immer wieder besprochen und entwickelte sich zu einem Glaubenskrieg.

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http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f ... ilit=lasik

http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f ... ilit=lasik

So kann es nicht weitergehen.

Leute werden in die chronischen Schmerzen, Erwerbsunfähigkeit und Behinderung operiert.

Ich sammle in meinem Blog die Rezensionen.

Auch Linsenoperationen sind scheisse. Anscheinend hat man ein Lebenslanges Risiko für Endothellzellenverlust.

Ich hoffe auf die Politik ...

Die Lasikzentren erzählen den Leuten Märchen. Habe auch Beschwerde über den tollen Lerche, stellvertretender Chef von Euro Eyes, bei der Landesärztekammer eingereicht. Hat die Leute bei einem Infoabend belogen.

Ich würde jeden Betrag der Welt für einen intakten Tränenfilm zahlen. Ich habe nicht mal mehr einen Blinzelreflex.

Wenn ihr gute Quellen zu den Folgen der lasik habt, gerne.

Ich möchte nicht nerven, aber es muss DRINGEND was getan werden!

Ich zitiere nochmals mich selbst:

Hier geht es um medizinische Eingriffe und somit ist die Branche hier (gewerbl. Gesundheitsberuf / Handwerker) die falschen Ansprechstelle

Unsere Erfahrung zeigt, dass wenn ein Augenoptiker auf mögliche Risiken hinweist, dieser als befangen gilt, weil er ja vom Brillenverkauf lebt.

Weiters sind wir keine Ärzte und dürfen somit keine ärztlichen Ratschläge oder Empfehlungen aussprechen

Daher aus menschlicher Sicht ist dein Anliegen verständlich, dein Erfahrungbericht an Endkonsumenten ist ok, aber erwarte nicht, dass Augenoptiker in dieser Sache aktiv werden - das dürfen wir gar nicht!!!

Nun ja, vll liest ja jemand das hier ...

Aber ich verstehe ...

Bitte kommt in diese Gruppe, um Leute vor refraktiver Chirurgie zu warnen und die Gruppe bekannt zu machen:

https://www.facebook.com/groups/8119407 ... ?ref=share

Ich wettere seit Jahren gegen Werbeversprechen wie "ein Leben ohne Brille" oder "nie wieder Brille" oder gegen Versicherungen, die als Besonderheit damit werben, auch für LASIK zu leisten.
Es nützt nix.
Der Patient interessiert sich nicht für die Warnungen. Er ist selbst nie einer jener "Ausnahmefälle" misslungener Eingriffe, von denen in den Beratungsunterlagen zu lesen ist.

Du solltest mit Deiner Sammlung eher den Ärzten im Ärzteforum (medizin-forum.de) gegenübertreten.

Aber Du wirst ein dickes Fell brauchen