Re: Neue Brille bei gleichzeitiger Diagnose von grauem Star
Verfasst: Dienstag 2. Juni 2020, 14:11
im Prinzip ja, aber das musst du mit dem operierenden Augenarzt besprechen. Von hier aus kann niemand wissen, wie das 2. Auge in Bezug auf den Grauen Star aussieht und ob der denn schon operationswürdig ist.
Klar, in irgend einer Entfernung kannst du nach der OP auch ohne Brille (fast) deutlich sehen - aber eben nur fast, da evtl. vorhandene Astigmatismen ("Hornhautverkrümmungen") sich immer noch (oder sogar mehr wie früher) bemerkbar machen können und eine Korrektur erfordern können. Insoweit ist es meist nicht verkehrt, eine Gleitsichtbrille auch nach der OP zu nutzen.
PS: Von Multifokalen Intraokularlinsen würde ich persönlich definitiv abraten, das die Nachteile und Probleme viel zu groß sein könnten und eine nachträgliche Änderung praktisch unmöglich ist! Wenn so etwas ins Kalkül gezogen wird bitte unbedingt einmal multifokale Contactlinsen vorher austesten! Die Seheindrücke entsprechen weitestgehend einer multifokalen Intraokularlinse.
Klar, in irgend einer Entfernung kannst du nach der OP auch ohne Brille (fast) deutlich sehen - aber eben nur fast, da evtl. vorhandene Astigmatismen ("Hornhautverkrümmungen") sich immer noch (oder sogar mehr wie früher) bemerkbar machen können und eine Korrektur erfordern können. Insoweit ist es meist nicht verkehrt, eine Gleitsichtbrille auch nach der OP zu nutzen.
PS: Von Multifokalen Intraokularlinsen würde ich persönlich definitiv abraten, das die Nachteile und Probleme viel zu groß sein könnten und eine nachträgliche Änderung praktisch unmöglich ist! Wenn so etwas ins Kalkül gezogen wird bitte unbedingt einmal multifokale Contactlinsen vorher austesten! Die Seheindrücke entsprechen weitestgehend einer multifokalen Intraokularlinse.