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Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 14:23
von Karoshi
oder dein Augenarzt hat einfach uninformierte, vorschnelle Schlüsse gezogen, das wär so mein Tipp.
Wenn der Augenarzt über Brillen(gläser) redet ist das wie wenn der Architekt über's Fliesenlegen/Mauern/Betonieren redet. Bei den allerwenigsten ist nennenswerte Praxiserfahrung vorhanden. So sollte man solche Aussagen dann auch werten.
Lass dich nicht verunsichern. Wenn die Brille tut was sie soll is doch gut. Wie sie genannt wird ist total wurscht.
Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 15:21
von GodEmperor
Meine Brille heißt z. B. Ernstgünter und ich kann trotzdem 1a gucken.

Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Sonntag 13. Oktober 2019, 22:59
von Brillenschaf
Fazit ist also: Es gibt keinen Unterschied zwischen Lesebrillen und Fernbrillen mit Pluswerten, zumindest nicht für Altersichtige, die damit lesen wollen?
Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Montag 14. Oktober 2019, 00:19
von Lutz
Brillenschaf hat geschrieben:Fazit ist also: Es gibt keinen Unterschied zwischen Lesebrillen und Fernbrillen mit Pluswerten, zumindest nicht für Altersichtige, die damit lesen wollen?
Das Problem habe ich immer noch nicht verstanden, aber die Lösung lautet:
1. Mit Fernbrillen sieht man in der Ferne scharf; mit Lese- bzw. Nahbrillen sieht man in der Nähe scharf.
2. Wenn man mit einer einzigen Brille in verschiedenen Entfernungen scharf sieht, ist man eher jünger als älter (oder hat eine Mehrstärkenbrille...

).
Ob die Gläser dabei Plus- oder Minus- oder Zylinderwerte beliebigen Geschlechts aufweisen, ist völlig schnurzpiepegal, solange sie zu den Augen des Brillenträgers und den jeweiligen Sehanforderungen passen.
Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Montag 14. Oktober 2019, 10:19
von Brillenschaf
Das Problem habe ich eben auch nicht verstanden, was allerdings daran liegt, dass ich keine Ahnung habe, wie eine Brille beschaffen ist, die ein normaler Weitsichtiger (also nicht Altersichtiger trägt). In der Praxis haben sie so getan, als ob es da einen riesigen Unterschied gäbe.
Und ja, meine Lesebrille hat eine ganz normale Fassung, die andere Leute als Fernbrille nutzen würden, weil ich den üblichen Look von Lesebrillen oder Halbbrillen nicht so richtig mag. Ich hatte tatsächlich den Anspruch, dass auch meine Lesebrille gut aussehen soll.
Kann natürlich sein, dass sie das völlig verwirrt hat. Ansonsten schwindet gerade ein bisschen das Vertauen in diese Praxis ...
Hinzu kam, dass sei meinten, die Werte seien für mich zu stark. Ich empfinde das nicht so. Klar, könnte ich mit einem Viertel Dioptrien weniger auch lesen, ich kann auch noch ganz ohne Brille lesen. Wenn es aber um den Komfort bei längerem Lesen geht, fand ich das so jetzt schon passend.
Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Dienstag 15. Oktober 2019, 00:06
von Lutz
Ich versuche nochmal, zusammenzufassen:
1. Du wolltest eine Lesebrille, Dein Optiker hat eine angefertigt, und Du kannst damit lesen. Also alles gut und normal.
2. Du kannst mit Deiner Lesebrille lesen und bis 80 cm weit scharf sehen. Also alles gut und normal.
3. Dein Augenarzt meint, die Brille sei keine Nah-, sondern eine Fernbrille, und die wiederum sei für die Ferne zu stark - mit anderen Worten: auch laut Aussage Deines Augenarztes ist Deine Brille eine Nahbrille, er hat sich nur selber nicht verstanden...
Fazit: Es gibt kein Problem mit Dir und Deiner Brille. Sie tut, was sie soll, und alles ist gut.
Re: Lesebrille oder Fernbrille
Verfasst: Dienstag 15. Oktober 2019, 13:16
von Brillenschaf
Ich habe jetzt auch beschlossen, das jetzt einfach so stehen zu lassen und zu vergessen.
Werde die Brille einfach weiterbenutzen.
Aber ggf werde ich Bestimmung der Fernbrille, die noch aussteht, einem anderen anvertrauen...