Optiker-Forum

Der Zettel stammt augenscheinlich aus einem so genannten Autorefraktometer. Es werden dabei üblicherweise mehrere Messungen pro Auge durchgeführt. Der Mittelwert dient als Grundlage für die subjektive Messung mit Hilfe des Patienten bzw. bei uns mit Hilfe des Kunden. Die einzelnen Messungen weichen durchaus teils deutlich voneinander ab (siehe den abgebildeten Ausdruck). Deshalb ist eine zuverlässige Aussage über eine Brillenglasstärke nur nach einer subjektiven Messung möglich.
Diesbezüglich wird, in aller Regel, ein Augenoptiker mehr Aufwand und Zeit investieren. Er muss nicht beweisen dass die Lasik super funktioniert hat oder vielleicht doch noch eine Kleinigkeit übrig geblieben ist.
Wie weit ein solcher Wert dann im Alltag korrigiert werden muss oder nicht: siehe meinen letzten Beitrag.

Julioseebär hat geschrieben:Naja aber genauso fühlt sich meine rechtes Auge an. Frag mich halt ob das anatomisch aber möglich ist..

Schneide dir mal irgendwo an deinem Körper ein Stück haut ab, brenne mit einem Laser etwas ab und klappe das Stück Haut wieder zurück.
Was stellst du fest? Es schmerzt - und das vermutlich nicht gerade wenig.

Nur: Das Auge selbst schmerzt ja nicht oder nicht so viel wie alles andere. Wenn das möglich wäre, müsstest du täglich Schmerzmittel einnehmen. Es wurde da eine OP vorgenommen!
Lass doch deinem Auge mal etwas Zeit!

Hattest du vor der OP auch schon trockene Augen?

naja, alles nicht wirklich überraschend -
hören wir Optiker tagtäglich von den "frisch Operierten" im Laden -
hat der Arzt doch alles vor der OP ordentlich erklärt und alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, oder ?

Wie schon geschrieben, "operiert ist operiert" und warte einfach mal ab.......

weil's gerade zum Thema passt, hier ein Artikel der Süddeutschen, nicht schön:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pan ... source=rss

tjo...frei nach dem motto: kann doch mal passieren, gelle?

aber wie ich schon mal textete: wie man(n)s macht - et is immer verkehrt...

sagt ein nachdenklicher
onkel bob

ja und? der Arzt hat sich doch entschuldigt: "entschuldigung, das is mir noch nie passiert" laut Gericht reicht das aus, man/frau hat ja zwei Augen, und (fast) jede OP ist freiwillig und vom Patienten gewünscht: Zitat ausm Artikel:
""Ich bin kein Brillen-Typ", sagt die Patientin. Deshalb habe sie sich entschlossen, ihre Fehlsichtigkeit durch einen Laser-Eingriff beheben zu lassen. Das sei alles ganz ungefährlich, habe sie gedacht."

1. WARUM kein Brillentyp?? WER sagt das?
2. wer sich selbst zu einer Schönheits-OP entschließt, trägt auch alleine das volle Risiko, KEIN Arzt gibt irgendwelche Garantien oder Gewährleistungen, selbst Arbeitsqualität kann man nicht "verlangen"
3. ungefährlich??? eine OP?? falsch gedacht... aber nun weiß Sie es besser