Optiker-Forum

Digory hat geschrieben:Es geht also nicht ums Bedürnis vorbeizuschaun sondern einfach darum, dass ich automatisch einfach nicht dahinschaue, wo die Brille ist, wenn ich meine natürlichen Augenbewegungen mache, die mit Kontaktlinsen problemlos möglich sind.

Das Problem sehe ich nicht bei der Brillenfassung, sondern in Ihren Sehgewohnheiten.
Sie verhalten sich wie ein Rechtsichtiger, durch die Kontaktlinsen ist es auch möglich.

Langjährige, kurzsichtige Brillenträger passen sich der Brille an und drehen ständig den Kopf, um zentrumsnah durch das Brillenglas zu sehen. Denn dort nutzen Sie den optimalsten Bereich, den Bereich mit der besten optischen Abbildung. Daher diese Brillenträger auch mit kleinen Brillen glücklich.
So wird es etwas anschaulicher:
Wenn ich ein Tennisspiel verfolg, drehe ich auch ständig den Kopf, um den "spannenden" Ausschnitt zu erfassen.

Erst, wenn sie die Bereitschaft aufbringen den Kopf zu drehen, wird es was mit der Brille.
Eine große Brille löst das Problem auch nicht.

Die Gründe:
hohes Gewicht und beim Blick durch die Randbereiche des Glases lässt die Qualität der Abbildung nach

Hallo,

das mit dem "unten-drunter-durch-schauen" kann ich als Viel-Linsenträger bestätigen.
Passiert mir auch ab und zu mal.
Allerdings nur, wenn ich dann wirklich etwas auch nah genug halte (viel Minus).
Hätte ich nicht so ultraviel Minus, würde ich das vermutlich noch öfter machen. Ich werde dazu gezwungen, mich mit der Brille entsprechend zu arrangieren.

LG,
ronja

Hier wird mal wieder um des Kaisers Bart diskutiert!
Keiner weiß was genaues, billig soll alles sein, perfekt sowieso....
Also die eierlegende Wollmilchsau! Leider wird man die nur selten finden.

Gabriele Umlauf hat geschrieben:Keiner weiß was genaues, billig soll alles sein, perfekt sowieso....
Also die eierlegende Wollmilchsau! Leider wird man die nur selten finden.

Alles eine Frage des Anspruches. ...manche sind mit wenig zufrieden.

Ich komme jetzt erst dazu zu schreiben.

Es sind Minuszylinder.

Ich hab mir jetzt einfach die allergünstigste Brille genommen, die ich haben konnte, um zu sehen, ob ich mit der Schwere und dem Gestell klar komme. Dann kann ich sehen, was mich stört und da dann optimieren. Hab auch nichts versiegeln lassen, nicht entspiegelt nix. Einfach mal ne Rohbrille sozusagen.

Werde die dann mal zwei Wochen soviel wie es geht tragen und wenn ich merke dies und das geht nicht änder ich das und ich denke damit komm ich dann erstmal klar für die kontaktlinsenfreie Zeit bis ich die richtige Brille hab. Und die wird dann Zweitbrille. Soweit der Plan. Dann weiß ich auch, wofür ich das ganze Geld zahle. Wenn man direkt ne tolle Brille nimmt und das dann trotzdem blöder ist als Kontaktlinsen zu tragen fühlt es sich mehr nach Geldrauswerfen an, glaub ich.

Meine Sehgewohnheiten werd ich sicher etwas anpassen müssen, Kontaktlinsen verwöhnen einen ja schon sehr, ich merke schlichtweg nicht, dass ich kurzsichtig bin und sich dann an ne Brille zu gewöhnen wird sicher schwer.