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Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Samstag 16. Mai 2015, 17:00
von Rantanplan
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Samstag 16. Mai 2015, 18:34
von Karoshi
Häng dich doch nicht so am Cylinder auf.
Das Ding ist nichts separates oder besonderes (mindestens 80% der Brillenträger haben sowas) und gehört zu deinen benötigten Werten genauso wie die Sphäre dazu.
Man misst auch immer den Gesamtzylinder, der kommt nicht zwangsläufig nur von der Hornhaut, der kann auch ganz oder anteilig in der Augenlinse begründet liegen.
(neulich eine Kundin gehabt: die Radien der Hornhaut hätten cyl über 2 dpt ergeben. Gemessen wurde cyl 0,50. die Augenlinse hat den Hornhautasti wieder fast ausgeglichen.)
Und - entschuldigung - eine Brille zu reklamieren weil ein oder zwei ANDERE Optiker einen anderen Wert gemessen haben, ist Quark. Wer sagt denn dass du mit den fremden Messwerten besser klarkommst?
Trägst du die Verantwortung wenn dein Optiker die Werte verwendet und du schlecht siehst? Wer haftet?
Wenn die Zentrierung so daneben ist dann ist das natürlich ein Grund zur Reklamation. Geh hin, verlange den Meister/Chef und lass den prüfen. Wenn er nichts findet dann ist Konfrontation angesagt bezüglich Zentrierung und Achslage.
Aber bedenke: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Sonntag 17. Mai 2015, 00:54
von Rantanplan
Deswegen Frage ich ob das normal ist, dass der eine sagt -0,5 der andere -0,75 (Zyl). Wenn ich jetzt meine Verzerrung beachte würd ich sagen z.B. ein PC Monitor ist rechts ca. 5 cm versetzt bzw nach hinten geschoben... wenn man jetzt sagt es liegt nicht an dem 175 grad anstatt 170 zylinder und die 5 mm abweichung zu der PD - dann müsste ein zylinder der 0,25 kleiner ist, deutschlich weniger verzerring bringen....
Abgesehen davon sind ja kleine Abweichungen vom Glas zu den Daten (Zyl 170/175 und der PD Abstand in den Gläsern ist auch 5mm zu klein (nach den Messungen des Optikers, der die Brille gemacht hat (Habe die Brillengläser ja wo anders messen lassen)).
Naja, wenn der Optiker einen Messfehler macht, ist es seine Schuld... Auch wenn die Werte im Tolleranzbereich sind.... (Alles kleine aber zusammen schon störende Abweichungen, so sagte jetzt eine Augenärztin gestern) Sagt ja auch keiner "Du wolltest ein blaues Auto - jetzt isses eben Dunkelblau...."
Ich sehe nach wie vor Treppen ect. stark nach rechts unten abfallen und ich habe die Brille nicht seit gestern sondern trage sie paar Tage. Vielleicht sind die falschen Werte (Messen/Verarbeitung) klein - doch zusammen bzw. für feinfühlige Menschen wie mich, kann es ein kriterium sein, dass sie fehlerhaft ist. (Sagte auch die Ärztin heute) Außerdem sollte ich mich nach 2-3 Tagen an diese Brille, - mit solchen Werten gewöhnen bzw. zumindest eine Verbesserung sehen - ist aber nicht so...
Habe viele Einträge gelsen, dass manche mit Brillen die nur kleine "Fehler" haben nicht zurecht kommen... Auf dem Zylinder reite ich rum, weil der für das Verzerren zuständig ist.... und das ist der einzige Grund was mich ärgert.... denn ich habe keine Lust "besoffen zu laufen" oder mich an falsche Werte zu gewöhnen. Es wurde eben kein Stück bessser - bis auf Schwindel, der wurde größer...
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Sonntag 17. Mai 2015, 06:41
von wörterseh
Das der Zylinderwert die Verzerrung verursacht, ist letztlich Spekulation!
Solche Verzerrungen können unter anderem auch auftreten wenn der Abstand zwischen Auge und Glas nicht auf beiden Seiten gleich ist...
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Sonntag 17. Mai 2015, 09:28
von Distel
Rantanplan hat geschrieben:
Naja, wenn der Optiker einen Messfehler macht, ist es seine Schuld... Auch wenn die Werte im Tolleranzbereich sind.... (Alles kleine aber zusammen schon störende Abweichungen, so sagte jetzt eine Augenärztin gestern) Sagt ja auch keiner "Du wolltest ein blaues Auto - jetzt isses eben Dunkelblau...."
......ö
Ich sehe nach wie vor Treppen ect. stark nach rechts unten abfallen und ich habe die Brille nicht seit gestern sondern trage sie paar Tage. Vielleicht sind die falschen Werte (Messen/Verarbeitung) klein - doch zusammen bzw. für feinfühlige Menschen wie mich, kann es ein kriterium sein, dass sie fehlerhaft ist. (Sagte auch die Ärztin heute) Außerdem sollte ich mich nach 2-3 Tagen an diese Brille, - mit solchen Werten gewöhnen bzw. zumindest eine Verbesserung sehen - ist aber nicht so...
Vorsicht bei Schuldzuweisungen....das Meßergebniss ist das Resultat von zwei Personen.
Der Untersucher ist bei der Brillenanpassung weitgehend auf die Angaben des Untersuchten angewiesen.
Er haftet im Falle einer Auseinandersetzung in der Regel nur für die fachgerechte Durchführung der Anpassung, nicht für den Erfolg der Brille.
Auch, wenn andere Personen zu anderen Ergebnissen gekommen sind, müssen die zwangsläufig nicht stimmen.
Wer weiß, wie qualifiziert diese Augenoptiker oder Augenärzte sind ? .....außer ein öffentlich rechtlichen Gutachter hat sich des Problems angenommen.
In der Regel möchte ein Augenoptiker zufriedene Kunden und bessert nach, obwohl er es rein rechtlich gar nicht müsste. Der Weg mit dem Hersteller der Brille eine gütliche Lösung zu finden, ist der sinnvollste.
Viel Erfolg !
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Sonntag 17. Mai 2015, 18:46
von Rantanplan
wörterseh hat geschrieben:Das der Zylinderwert die Verzerrung verursacht, ist letztlich Spekulation!
Solche Verzerrungen können unter anderem auch auftreten wenn der Abstand zwischen Auge und Glas nicht auf beiden Seiten gleich ist...
Ich habe die Brille schon paar mal versetzt bzw durch die flesiblen Bügel in alle möglichen ausrichtungen gesetzt - immer gleich. der PD ist in den gläsern wie gesagt 5 mm kleiner als er eigentlich sollte - das kann ich natürlich nicht ausgleichen.
ich möchte ja nicht hin gehen und direkt ärger machen, deswegen frage ich ja ob solche messunterschiede vorkommen können. eine hornhautverkrümmung wird ja nicht größer oder kleiner von heute auf morgen... sollte ja messbar sein wie meine körpergröße oder?
naja bei der sph. sagte ich ja da gehöre ich auch dazu... beim zyl kann ich ja nichts machen außer die augen offen halten ^^
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Sonntag 17. Mai 2015, 19:53
von wörterseh
Wenn die notwendigen Einschleifmaße (z.B. PD) nicht eingehalten wurden, dann gehört das natürlich korrigiert!

....da gibt es kein debattieren.
Das Du eine prismatische Korrektion bekommen hast, kann nicht sein?
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Montag 18. Mai 2015, 02:18
von Rantanplan
Nein ich denke nicht. Prismatische Korrektion sind gegen schielen oder?
Die Rede vom Optiker war nur über eine Hornhautverkrümmung und eben Dioptrien. (Beide) Also laut Rechnung habe ich auch nur Zylinder und Sphäre in den Gläsern.
Naja, morgen fahre ich nochmal hin und sage erstmal nichts von meinem zweiten Test - mal sehen was er macht, wenn ich ihn bitte alles nachzumessen. Wenn er auf Stur macht muss ich überlegen was ich mache... Besser wirds wie gesagt nicht mit dem Verzerren. Ich melde dann Bericht
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Montag 18. Mai 2015, 10:35
von benkhoff
Rantanplan hat geschrieben:So liebe Leute,
ich habe einen zweiten Sehtest gemacht und folgende Informationen erhalten:
Nochmal zum direkten Vergleich die vom Optiker, der mit die Brille gemacht hat:
R = Sph: -0.25 | Cyl: -0,75 | Ach: 170
L = Sph: -0.75
Hier die neuen Werte:
R = Sph: -0.25 | Cyl: -0,5 | Ach: 4 (Soll wohl 170 sein)
L = Sph: -1.00 | Cyl: -0,25 | Ach: 1
Dazu hat der andere Optiker die Brille vermessen (Gläser)
Der Zylinder sitzt auf 175 statt 170 und der Pupillenabstand in der Brille beträgt 64,9 mm anstatt 69 mm (Vermessung)
die Messungen sind nahzu gleich, die Abweichungen minimal und tagesformbedingt. Deswegen ist die erste Messung m.M. nach korrekt. Eher unterkorrigiert, damit die erste Brille nach 30 Jahren "verträglicher" ist. Und darin liegt auch das Problem, daß sich nun die Augen/das gesamte Sehsystem erstmal entspannen muss/kann. Das wird schon. Der Tonus wurde über Jahrzehnte aufgebaut, und löst sich nicht über Nacht. Danach ist das Sehen allerdings besonders angenehm und stressfrei!

Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Montag 18. Mai 2015, 19:02
von Rantanplan
Alsooooo... er hat nochmal allerhand Tests gemacht und meinte dann, dass dieses Phänomen mit der Verzerrung merkwürdig ist. (So wie ich es beschrieben habe und dazu keine verbesserung) (Mit der Testbrille hatte ich das nicht!) Das ich sagte wenn ich die Brille schief aufsetze sehe ich gerade, ist er aber nicht groß eingegangen. Dennoch hat er gemeint gibt es Leute, die selbst bei -0.25 einfach nicht klar kommen und dazu gehöre ich wohl. (Wobei ich ja immernoch denke da stimmt was mit dem Glas nicht)
Wie dem auch sei, er macht mir jetzt das rechte Glas neu und ohne Zylinder. (Mit Testbrille habe ich zwar Unterschiede mit der SIcht gesehen dennoch habe ich im normalen Leben (Schilde lesen ect.) nur Probleme mit dem Linken Auge, daher stört mich die "Perfekte" Sicht rechts weniger, da die auch ohne Zyl gut ist.
Laut seiner Aussage werden durch den fehlenden Zylinder die Dioptrien nicht schlechter mit der Zeit also "nur" eine "schlechtere" sicht eben...
Merkwürdig bleibt noch, dass er nach wie vor den Pupillenabstand 65,5 hat und der andere Optiker 69 gemessen hat... naja... ich denke und hoffe, dass es ohne Zylinder dann endlich gut ist. sind das dann große unterschiede ohne zylinder oder sollte sowas dann keine störung bringen?
Re: Neue Brille - Frage
Verfasst: Montag 18. Mai 2015, 20:06
von Rantanplan