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Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 31. März 2015, 21:13
von Michel B.
Wie gesagt......lass das nicht HOYA hören........unglaublich

Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 31. März 2015, 21:27
von Carola
Ich finde das alles irgendwie eigenartig.
Wenn ein Kunde zum Optiker geht (egal ob zu einem Traditionellen oder zu einer Kette) verkauft einem der Optiker doch einfach seine "Hausmarke".
Damit meine ich den Hauptlieferanten mit dem der Optiker zusammenarbeitet.
Und wenn dann beispielsweise Rodenstock mein Hauptlieferant wäre, hätte ich doch gar keine Veranlassung beispielsweise von HOYA abzuraten.
Das ganze würde nur dann Sinn machen, wenn der Kunde speziell HOYA Gläser möchte, der Optiker abe nicht mit HOYA zusammenarbeitet und daher einfach HOYA schlecht macht um seine Hausmarke verkaufen zu können.
Außerdem
Die oder den Apollo Optiker sollte mal jemand den unterschied zwischen China und Japan erklären.
Hoya ist weltweit tätig und fertigt z. Bsp. auch in Thailand aber die hochwertigen Gleitsichtgläser werden in Deutschland gefertig
siehe auch folgenden Text
35 Jahre Hoya Deutschland - Einladung zum Tag der offenen Tür
Mitteilung vom: 24.07.2014 Themenbereich: Unternehmen
Mönchengladbach, im Juli 2014 – Der Mönchengladbacher Brillenglashersteller feiert Geburtstag und lädt seine Kunden zum Tag der offenen Tür am 23. August 2014 ein. Ein interessantes Rahmenprogramm bestehend aus Werksführungen, Workshops und Vorträgen startet um 14.30 Uhr. Mit einer festlichen Abendveranstaltung lässt Hoya die Feierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen des Unternehmens in Deutschland ausklingen.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 31. März 2015, 21:46
von ryosinthedark
Die Hausmarke von Apollo ist scheinbar Hoya und das nochmal deutlich teurere Produkt kommt von Rodenstock. Ich habe der Behauptung jedoch zuerst geglaubt, wieso auch nicht Hoya klingt auch irgendwie chinesisch.
Gruß
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 31. März 2015, 21:51
von Carola
Ihnen als Verbraucher kann man da auch gar keinen Vorwurf machen.
Aber ich versichere ihnen, ich kenne beide Glashersteller.
Die Produkte von Hoya und Rodenstock sind gleichwerig und unterscheiden sich auch nur ganz unwesentlich im Preis.
Außerdem haben beide Hersteller sowohl "Premiumprodukte" als auch "Basicprodukte" im Sortiment.
Das gilt übrigens auch für alle anderen namhaften Glashersteller.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Mittwoch 1. April 2015, 09:28
von benkhoff
ryosinthedark hat geschrieben:wieso auch nicht Hoya klingt auch irgendwie chinesisch.
also... Hoya ist eine DER Traditionsfirmen JAPANS. Hoya ist auch ein Stadtteil Tokios. Diese Firma gibt es seit 1941 und hat 2008 einen Umsatz von 3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Hoya hat auch Werke in Deutschland (in M'Gladbach und Hamburg soweit ich weiß) und zahlt überdurchschnittliche Löhne. Alles andere als eine "Billigfirma"!
Ich behaupte mal, man wollte Ihnen einfach nur ein teureres Glas verkaufen.
Infos zu HOYA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoya_%28Unternehmen%29
PS: persönlich verkaufe ich keine Hoya-Gläser, bin auch nicht deren PR-Berater

Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Mittwoch 1. April 2015, 23:17
von ClaudiaS
Mit den bisherigen Angaben kann man aber leider immer noch nicht überlegen, wieso es Probleme mit der neuen Brille gibt.
Welche Werte hat den die neue Brille?
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Donnerstag 2. April 2015, 22:26
von ryosinthedark
Hallo,
Es passt hier zwar nicht so gut rein, mich würde aber mal interessieren warum bei meinem Sohn bei einem Sehtest getropft werden muss und bi mir nichts, gibt es da eine Unterschied? Ich war heute bei Fielman und habe die Stärke erfragt, stelle die neue und alte dann morgen hier ein.
Gruß
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Donnerstag 2. April 2015, 23:33
von brettacher
ryosinthedark hat geschrieben:Hallo,
Es passt hier zwar nicht so gut rein, mich würde aber mal interessieren warum bei meinem Sohn bei einem Sehtest getropft werden muss und bi mir nichts, gibt es da eine Unterschied? Gruß
Ja, den gibt es. Kinder haben eine viel größere Akkomodationsfähigkeit als Erwachsene und "nutzen" die auch unbewusst, so dass eventuelle Fehlsichtigkeiten ganz oder teilweise ausgeglichen werden. Um diese unbewusste Akkomodtion auszuschalten, werden die Kinder getropft (ist bei unseren beiden Söhnen gerade vor kurzem auch wieder gemacht worden), damit eine objektive Messung der Fehlsichtigkeit durchgeführt werden kann.
Durch die höhere Akkomodationsfähigkeit können Kinder zwar noch scharf sehen, es strengt sie aber sehr an, weswegen die entsprechende Fehlsichtigkeit unbedingt ausgeglichen werden sollte.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Freitag 3. April 2015, 05:51
von wörterseh
...allerdings ist diese Art der Messung auch nicht unumstritten, da sie aufgrund der durchs Eintropfen unnatürlich großen Pupille zu verfälschten Ergebnissen führen kann.
Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Samstag 4. April 2015, 10:49
von benkhoff
wörterseh hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
das sehe ich genauso, moderne Augenärzte tropfen auch nicht mehr, die "können" sogar Augen im nicht betäubten Zustand refraktionieren, so wie wir Optiker.
In der Realität läuft niemand mit "getropften" (betäubten!) Augen durch die Gegend. Manche Ärzte machen das hauptsächlich, um "leichter" durch die geweitete Pupille ins Augeninnere zu schauen.
Viele Kinder, vor allem dei Kleinen, kriegen panische Angst, denn die Wirkung kann mehrere Tage anhalten, weil die denken, das unscharfe Sehen würde nie mehr weggehen, und man würde so blind bleiben...!! Ich empfehle daher jungen Eltern
vorher nachzufragen, ob der Onkel Doc topft oder nicht. Wie gesagt, es geht auch ohne. Problemlos. Genauer.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 7. April 2015, 00:03
von brettacher
wörterseh hat geschrieben:...allerdings ist diese Art der Messung auch nicht unumstritten, da sie aufgrund der durchs Eintropfen unnatürlich großen Pupille zu verfälschten Ergebnissen führen kann.
Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Auch bei Kindern? Speziell bei hyperopen? Ich merke das ja schon an mir, dass ich höllisch aufpassen muss, nicht den Streber zu geben und mich anzustrengen, die Buchstaben bei der Refraktion doch noch lesen zu können. Wie soll man Kindern sowas klar machen? Mein beiden Kinder, die beide auch weitsichtig sind, können jedenfalls problemlos auch ohne Brille winzigste Schrift lesen. Das strengt beide aber doch ziemlich an. Mit Brille beklagen sie sich nicht darüber, dass das Lesen anstrengend sei, weswegen ich davon ausgehe, dass die Messung (getropft) korrekt war.
Bei Kurzsichtigen ist das natürlich was anderes, die können nicht cheaten.

Deswegen würde ich hier auch keinen Sinn darin sehen, für die Messung zu tropfen.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 7. April 2015, 03:30
von wörterseh
Definitiv -
nicht tropfen!

Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 7. April 2015, 08:01
von Snipera
.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 7. April 2015, 09:51
von benkhoff
kommt drauf an, ob man ein realistisches Messergebnis haben will, oder nicht. Scheint nun offensichtlich, daß Ihre ganzen Gleitsichtglas-Probleme in einer (falschen, bzw unrealistischen) Messung des Arztes begründet liegen.
Re: Probleme mir Gleitsichtbrille
Verfasst: Dienstag 7. April 2015, 14:44
von vidi
brettacher hat geschrieben:wörterseh hat geschrieben:...allerdings ist diese Art der Messung auch nicht unumstritten, da sie aufgrund der durchs Eintropfen unnatürlich großen Pupille zu verfälschten Ergebnissen führen kann.
Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Auch bei Kindern? Speziell bei hyperopen? Ich merke das ja schon an mir, dass ich höllisch aufpassen muss, nicht den Streber zu geben und mich anzustrengen, die Buchstaben bei der Refraktion doch noch lesen zu können. Wie soll man Kindern sowas klar machen? Mein beiden Kinder, die beide auch weitsichtig sind, können jedenfalls problemlos auch ohne Brille winzigste Schrift lesen. Das strengt beide aber doch ziemlich an. Mit Brille beklagen sie sich nicht darüber, dass das Lesen anstrengend sei, weswegen ich davon ausgehe, dass die Messung (getropft) korrekt war.
Bei Kurzsichtigen ist das natürlich was anderes, die können nicht cheaten.

Deswegen würde ich hier auch keinen Sinn darin sehen, für die Messung zu tropfen.
Tja, die richtigen Könner können das auch ohne Tropfen!