Optiker-Forum

Moin,

ich bin jahrelang mit Gleitsichtbrillen Motorrad gefahren. Null Probleme.

Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,

ich bin jahrelang mit Gleitsichtbrillen Motorrad gefahren. Null Probleme.

Ich habe da auch kein Problem mit, aber der Löwe fragte, ob man auch Bifos nehmen kann.

Ich weiß nicht, ob Kostengründe für den Löwen eine Rolle spielen: Er schreibt, er fährt nicht viel - ich würde deshalb wohl für nur gelegentliches Motorradfahren die Bifo-Variante vorziehen.

Möglicherweise wäre nur EINE, aber dafür RICHTIGE Gleitsichtbrille für ihn die perfekte Lösung.
Gut, richtige Gleitsichtgläser kosten ein paar Euro mehr, aber dafür muss er sich nicht für jede Gelegenheit eine neue Brille kaufen.
Letztendlich spart das hunderte von Euros ein.

In dem Sinne (muss nach Pforzeim), Sitzung

og

Der Löwe hat RICHTIGE Gleitsichtbrillen!
Und was spricht gegen eine Spezialbrille für´s Biken? Zumal nicht jede Brillenfassung für "unter´n Helm" geeignet ist.

vidi hat geschrieben: Und was spricht gegen eine Spezialbrille für´s Biken? Zumal nicht jede Brillenfassung für "unter´n Helm" geeignet ist.

Ist ein Argument, aber danach wurde bislang nicht gefragt.
Welche Gleiter hat er denn ?

Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,
ich bin jahrelang mit Gleitsichtbrillen Motorrad gefahren. Null Probleme.

Bei ihm gings ja auch ......

Gruß og

LöweNRW hat geschrieben:Meine Gleitsichtgläser sind in einer Shilouette-Fassung, die mit Helm nicht sooo praktikabel ist. Nun hab ich überlegt, mir eventuell Bifokalgläser in einer stabileren Fassung zuzulegen. Macht das Sinn?

Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären...

viele Köche...

Sooo... Traumtänzerin hat das eigentliche Problem tatsächlich gelesen...

Und vidi hat vollkommen recht: Ich HABE eine Gleitsichtbrille - und das mit guten Gläsern. Bis vor kurzem die f-360 und nun - aufgrund besserer Erreichbarkeit des Optikers - wieder Zeiss-Superb. Beides gute Gläser - vor meinen Augen ohne spürbaren Unterschied - bis auf die leider wieder geänderten Werte. Sonst hätte ich ja keine neuen Gläser gebraucht.

Und nun zum Hauptpunkt: Ich hab die Probe am Objekt gemacht. Hab auf einer etwas älteren Fassung die Maße der Nahteile gekennzeichnet und mich auf's Moped gesetzt. Was mir nicht mehr so bewußt war... die Spiegel sind relativ hoch, also kein Problem im Zusammenhang mit dem Nahteil. Ich hab auch die alte Lesebrille getestet. Zwar alles lesbar, aber etwas unscharf und das mag ich nicht. Wenn ich nun die ADD auf 2,0 verringern würde - brächte das ca. 10 cm mehr Entfernung ? Denn die fehlen...

Ansonsten gehts mir wirklich nur um ein stabileres Gestell und für die paar Fahrten wollte ich nicht nochmal so viel Geld für Gleiter ausgeben.

Danke für die rege Beteiligung !

freundl. Grüße vom Löwen !

Am Besten die Entfernung zwischen den Augen und den Objekten, die du in der Nähe deutlich sehen möchtest, ausmessen und damit zum Optiker. Der kann dann die richtige Addition ermitteln. Und für die Auswahl des Gestells den Helm mitnehmen.

Robin hat geschrieben:Am Besten die Entfernung zwischen den Augen und den Objekten, die du in der Nähe deutlich sehen möchtest, ausmessen und damit zum Optiker. Der kann dann die richtige Addition ermitteln. Und für die Auswahl des Gestells den Helm mitnehmen.

Es ist wohl alles gesagt. Bin raus.

Gruß og

optikgutachter hat geschrieben: Es ist wohl alles gesagt. Bin raus.

Gruß og

dachte du wärst wech Ri Pforzheim zum Tagen und nicht raus...

LöweNRW hat geschrieben: Und vidi hat vollkommen recht: Ich HABE eine Gleitsichtbrille - und das mit guten Gläsern. Bis vor kurzem die f-360 und nun - aufgrund besserer Erreichbarkeit des Optikers - wieder Zeiss-Superb. Beides gute Gläser - vor meinen Augen ohne spürbaren Unterschied - bis auf die leider wieder geänderten Werte. Sonst hätte ich ja keine neuen Gläser gebraucht.

Mein Tipp
wenn der Kauf der Gläser noch kein Jahr zurückliegt, den Optiker fragen, ob eine Nachversorgung über das Plus-Paket durchgeführt werden kann ( gegebenenfalls bis 50% Bonus).
Eh' ich Geld in eine Brille investieren würde, die nur ganz selten genutzt wird, würde ich überlegen, ob nicht eine Brille mit Zusatznutzen mehr Sinn macht.
z. B. eine Sommer-Sonnen-Freizeit-Brille - d.h. eine robuste Fassung mit farbveränderlichen Gläsern
Draußen haben die Gläser immer eine ideale Tönung, egal wie das Wetter ist, die Brille braucht nicht gewechselt werden und ich habe eine vollwertige Reservebrille falls die Hauptbrille ( ungetönt ) ausfällt.
Ideal wenn beide Brillen den identischen Glastyp haben. Wenn Abstriche bezüglich der Nahzonenbreite gemacht werden können ( nur kurzfristiges Nahsehen ), dann funktioniert es bei der Sommer-Sonnen-Freizeit-Brille mit einem einfachen Gleiter. Alle Entfernungen sind möglich.... Fernsicht ist gegeben, Tacho kann abgelesen werden, Details der Straßenkarten können erkannt werden ......

unsere Distel, das Allround-Genie mit den guten Einfällen

Hallo Distel,

sowas in der Art bietet mein derzeitiger Optiker an. 25 % Nachlass bei identischen Stärken und beliebiger Ausführung. Ob der verminderte Nahteil da noch drunter fällt, erfahre ich dann am Mittwoch. Die Idee mit der 'Zweitbrille' ist im Grundsatz gut ! Aber meine derzeitigen Gleiter sind schon selbsttönend - also keine Verbesserung möglich.

Mir geht es ja auch nicht um Sehprobleme. Aber die Shilouette-Fassung ist leider unter dem Helm nicht so praktikabel, weil sie eben angenehm leicht aber damit auch sehr nachgiebig ist. Und das ist unter dem Helm nicht so praktikabel. Ich habe regelmäßig Schwierigkeiten, die Gläser korrekt zu positionieren. Und mit meiner zwei Jahre alten 'Zweitbrille' möchte ich - da nicht mehr mit den optimalen Glasstärken angepasst - mich nicht auf's Moped setzen. Gerade da ist gutes Sehen eventuell Überlebenswichtig !

Zudem... vollwertige Zweit-Gleiter... tja... mir fliegen die Hunderter leider nicht im Schlaf zu... und dann das für die relativ wenigen Ausfahrten mit dem Motorrad - wollte ich mir ersparen... Daher meine Idee mit den Bifokalgläsern.

freundl. Grüße vom Löwen