Re: Test beim Augenarzt schief gelaufen
Verfasst: Montag 29. Juli 2013, 15:50
Ich gehe davon aus, dass eine Refraktion eine verdammt schwierige Sache ist, die ein enormes Fingerspitzengefühl erfordert (wie wörterseh und Karoshi ja auch geschrieben haben). Diejenigen, die die Sache eher so sehen:
möchte ich um etwas Nachsicht für die Refraktionierten bitten, die in der Regel deutlich weniger Refra-Erfahrung haben als der Refraktionierende.
Wohl kein Refraktionierter macht absichtlich falsche Angaben – es ist doch in seinem eigenen Interesse, die optimale Brille zu bekommen!
Eine Refraktion erfordert auch vom Refraktionierten eine ganze Menge Konzentration, und die kann eben auch mal nachlassen.
Natürlich können auch Missverständnisse vorkommen – T. wusste in dem Moment ja nicht, dass er die Frage des Augenarztes falsch aufgefasst hatte, sonst hätte er – in seinem eigenen Interesse- sicher nachgefragt.
Kaum ein Proband hat mit Refraktionen so viel Erfahrung wie der Refraktionierende – und deshalb sollte letzterer nicht nur, wie bereits von wörterseh oder Karoshi gesagt, seine Fragen ganz klar stellen, sondern auch heraushören, wenn der Proband unsicher wird, und im Zweifelsfall lieber noch einmal nachfragen.
DI, könntest du deinem IPad nicht beibringen, dem Probanden anzusehen, wenn seine Konzentration nachlässt und er vielleicht mal eine kleine Pause braucht?
DI Michael Ponstein hat geschrieben:Das muss er gar nicht wissen, hier aber wurde einfach eine Antwort gegeben, obwohl nicht klar war auf was genau. Und auch hier gilt, ich darf und muss nachfragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Der Refraktionist muss sich auch auf die Antworten verlassen können. Der Kunde will heute mündig sein und schlau, das darf er auch zeigen!
möchte ich um etwas Nachsicht für die Refraktionierten bitten, die in der Regel deutlich weniger Refra-Erfahrung haben als der Refraktionierende.
Wohl kein Refraktionierter macht absichtlich falsche Angaben – es ist doch in seinem eigenen Interesse, die optimale Brille zu bekommen!
Eine Refraktion erfordert auch vom Refraktionierten eine ganze Menge Konzentration, und die kann eben auch mal nachlassen.
Natürlich können auch Missverständnisse vorkommen – T. wusste in dem Moment ja nicht, dass er die Frage des Augenarztes falsch aufgefasst hatte, sonst hätte er – in seinem eigenen Interesse- sicher nachgefragt.
Kaum ein Proband hat mit Refraktionen so viel Erfahrung wie der Refraktionierende – und deshalb sollte letzterer nicht nur, wie bereits von wörterseh oder Karoshi gesagt, seine Fragen ganz klar stellen, sondern auch heraushören, wenn der Proband unsicher wird, und im Zweifelsfall lieber noch einmal nachfragen.
DI, könntest du deinem IPad nicht beibringen, dem Probanden anzusehen, wenn seine Konzentration nachlässt und er vielleicht mal eine kleine Pause braucht?