FAKT | Das Erste | 25.06.2013 | 21:45 Uhr Hundertfache Eintrübungen bei künstlichen Augenlinsen
Nach Angaben des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte hat sich die Linse der Hydro Smart Yellow-Reihe bisher bei 183 Patienten eingetrübt und musste bei ihnen entfernt werden. Der Augenarzt Dr. Laszlo Kiraly aus Leipzig geht allerdings davon aus, dass die Zahl der Betroffenen deutlich höher ist. http://www.mdr.de/fakt/probleme-mit-feh ... en100.html
meine Überlegung dazu:
In den USA werden die Zulassungsbestimmungen der Medizinprodukte erheblich enger gefasst. Auf der sicheren Seite scheint der Patient zu sein, der vor der OP nachfragt, ob die IOL, die bei ihm implantiert werden soll, auch auf dem amerikanischen Markt verwendet wird. Zur Dokumentation am besten gleich schriftlich geben lassen.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Distel hat geschrieben:Auf der sicheren Seite scheint der Patient zu sein, der vor der OP nachfragt, ob die IOL, die bei ihm implantiert werden soll, auch auf dem amerikanischen Markt verwendet wird. Zur Dokumentation am besten gleich schriftlich geben lassen.
Besteht denn überhaupt die Chance, eine vertrauenswürdige Auskunft oder sogar schriftliche Bestätigung zu bekommen? Wenn ich in Foren etwas über Katarakt-OPs lese, habe ich häufig das Gefühl, dass die Ärzte sich kaum dazu herablassen, die Patienten ausführlich zu informieren. Und wenn es mich mal treffen sollte, sind die wahrscheinlich schon genervt davon, dass ich kurzsichtig bleiben möchte.
Ihr Fachleute habt doch viel mit Augenärzten und ihren Patienten zu tun - seht ihr da große Chancen, eine vertrauenswürdige Bestätigung zu bekommen?
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Freut mich, dass ich etwas Heiterkeit in euren tristen Optikeralltag bringen konnte - die Antwort ist auch nicht so wichtig für mich, weil ich vorhabe, mir mit dem Katarakt noch mindestens 20 Jahre Zeit zu lassen, und bis dahin ist noch viel Wasser den Rhein hinunter geflossen.... - ich dachte nur, das Thema wäre auch für Andere interessant, vor allem natürlich die, bei denen eine Katarakt-OP ansteht.
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In den letzten Wochen kamen einige Kunden mit umfangreichen Infoblätter über IOL zu uns.
Sie haben Infos zu den augenoptischer Auswirkungen bei den div. Möglichkeiten nachgefragt.
Insgesamt habe ich den Eindruck gewonnen, dass sie von den Ärtzten umfassend beraten wurden.
Vielleicht hängt es auch zum Teil vom Patienten ab. Der eine nickt alles ab und der andere hinter-
fragt das Gesagte sehr gründlich.
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Dann kann man also nur hoffen, dass die Ärzte genau so bereitwillig, wie sie beraten, auch, falls gewünscht, die schriftliche Bestätigung abgeben.
Haarsträubend finde ich es trotzdem, dass die Entscheidung, ob die fehlerhaften Produkte vom Markt genommen werden oder nicht, der Herstellerfirma überlassen bleibt.
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Traumtänzerin hat geschrieben:Besteht denn überhaupt die Chance, eine vertrauenswürdige Auskunft oder sogar schriftliche Bestätigung zu bekommen? Wenn ich in Foren etwas über Katarakt-OPs lese, habe ich häufig das Gefühl, dass die Ärzte sich kaum dazu herablassen, die Patienten ausführlich zu informieren. Und wenn es mich mal treffen sollte, sind die wahrscheinlich schon genervt davon, dass ich kurzsichtig bleiben möchte.
Ihr Fachleute habt doch viel mit Augenärzten und ihren Patienten zu tun - seht ihr da große Chancen, eine vertrauenswürdige Bestätigung zu bekommen?
auf jeden Fall!! Wer sich -auch beim Arzt- schlecht informiert fühlt: einfach aufstehen, rausgehen, und auf zum nächsten Arzt! Es gibt genug davon, und auch dort gibt es solche und solche!
benkhoff hat geschrieben:
auf jeden Fall!! Wer sich -auch beim Arzt- schlecht informiert fühlt: einfach aufstehen, rausgehen, und auf zum nächsten Arzt! Es gibt genug davon, und auch dort gibt es solche und solche!
Ist aber immer mit immensen Wartezeiten und Zeitaufwand verbunden!
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler
benkhoff hat geschrieben:
auf jeden Fall!! Wer sich -auch beim Arzt- schlecht informiert fühlt: einfach aufstehen, rausgehen, und auf zum nächsten Arzt! Es gibt genug davon, und auch dort gibt es solche und solche!
Ist aber immer mit immensen Wartezeiten und Zeitaufwand verbunden!
Günstig im Vorfeld Erkundigungen über die Ärzte einholen. Bei Bekannten, Freunden, Verwandten... mal nachfragen wie deren Erfahrungen dort waren.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
hier mal ein bild einer 2 jahre alten Intraokularlinse. Ich versuche mal herauszufinden, welche Linse das ist. Denn so darf keine aussehen. da die nutzerin nur mit einem auge eine gute sehleistung hätte, ist das natürlich besonders ungünstig. mit der klinik muss nun verhandelt werden, wie es mit einer garantie aussieht.
Dateianhänge
IOL nach 2 Jahren.jpg (151.06 KiB) 8068 mal betrachtet
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