Optiker-Forum

Der Unbeugsame hat geschrieben:So, ich habe soeben mal mit einem Optometristen telefoniert und einen Termin ausgemacht. Ich wurde befragt, was ich habe, womit ich Probleme habe ... Ich habe gesagt, dass ich mit Augenarzt unzufrieden bin ... Würde er kennen. Es wäre förmlich ein "Kampf mit den Augenärzten", die immer meinen würden, dass Prismen das Schielen nur noch schlimmer macht.

Die 98 € für die Untersuchung(en) müsste ich selbst bezahlen, weil die nicht von der ges. Krankenkasse übernommen werden.

Auf meine Fragen bzgl. Gläsersorten, erhielt ich folgende Antworten:

"Sie müssen entscheiden, ob Sie gewillt sind, für Markengläser 300 - 400 € mehr zu bezahlen. Zwei Jahre Garantie haben Sie ohnehin. Auch bei Zeiss können sich Beschichtungen z. B. lösen. Es gibt zwar vielen günstigen Schrott, aber nicht alles Günstige ist Schrott. Wir achten darauf, dass Sie qualitativ hochwertige Gläser bekommen. Inzwischen sind auch kaum noch Qualitätsunterschiede zwischen NoName-Gläsern und Markengläsern festzustellen, weil die alle dieselben blanks benutzen und auch die Beschichtungs- und Herstellungsverfahren sind identisch, weil identische Maschinen benutzt werden. In Deutschland wird eben zwar etwas Neues entwickelt, dass wird dann aber in Fernost eben günstiger abgekupfert und ist eben günstiger, weil alle dortigen Kosten (Personal ...) deutlich günstiger sind."

Kannst du uns den Optometristen nennen?
Interessant also sind die NoName-Gläser quasi das Plagiat der Markengläser, oder lese ich das falsch?
Naja also das da kaum noch ein Qualitätsunterschied sei kannst du sicherlich belegen, sonst wäre deine Behauptung ja quasi sinnlos.

@benkoff: Der Typ is n Fake, sieh in den anderen Fred.

Augenärzte werden nicht explizit auf diese Primsen-Problematik hin ausgebildet. Dies müssen sich die Augenärzte selbst in diversen Seminaren erlernen, so hat es mir mal ein Augenarzt erklärt. In der fachlichen Ausbildung des Augenarztes geht es halt hauptsächlich um Krankheitsbilder und deren Behandlung. Augen ausmessen, Prismen vermessen, usw wird NICHT in den Unis gelehrt. Deshalb ist dies für manche Ärzte ein unbekanntes Feld, welches man erstmal verteufelt und als nichtärztliche Lehre ablehnt.
Die Unterschiede in der Qualität der Gläser sind allerdings nach wie vor festzustellen, zum Beispiel sind die Entspiegelungen bei den Markenherstellern nicht nur eine grünfarbige Spiegelschicht, sondern nahezu unsichtbare bläulich schimmernde Entspiegelungen. Und das sich Beschichtungen lösen, kenne ich nur von Billiggläsern. Auch die Maschinen, die zur Glasherstellung verwendet werden, sind in Europa viel moderner. Die alten, gebrauchten Maschinen werden allerdings nach Asien exportiert, wenn die hierzulande ihre Pflicht erfüllt haben. Auch dadurch reduzieren sich die dortigen Produktionskosten.

Natürlich können Sie auch asiatische Gläser kaufen, aber bedenken Sie bitte (in Ihrem eigenen Inetresse) auch, daß Ihr hart verdientes Geld dann aus "unserem" Geldkreislauf verschwindet und in Asien zirkuliert. Das kommt nicht zurück. Deswegen sind unsere Fachleute sehr bald alle arbeitslos. Und dann gibts nur noch Waren aus Asien...

prüflingsprüfer hat geschrieben:Und der Umwelt ist es wahrscheinlich auch egal, ob ein Brillenglas erst
18.ooo km mit dem Flugzeug halb um die Welt geflogen wird oder
ob es ein einheimischer Hersteller 200 km entfernt fertigt
(weiter weg ist kein deutscher Optiker von der nächsten Glasfabrik),
wo Menschen hierzulande Arbeit haben und Abgaben und Steuern
bezahlt werden, da darf es schon mal billiger sein.

Gut, das kam ja nicht von mir, sondern von einem Optometristen/Optiker!

Metzgermeister hat geschrieben:

Der Unbeugsame hat geschrieben:So, ich habe soeben mal mit einem Optometristen telefoniert und einen Termin ausgemacht. Ich wurde befragt, was ich habe, womit ich Probleme habe ... Ich habe gesagt, dass ich mit Augenarzt unzufrieden bin ... Würde er kennen. Es wäre förmlich ein "Kampf mit den Augenärzten", die immer meinen würden, dass Prismen das Schielen nur noch schlimmer macht.

Die 98 € für die Untersuchung(en) müsste ich selbst bezahlen, weil die nicht von der ges. Krankenkasse übernommen werden.

Auf meine Fragen bzgl. Gläsersorten, erhielt ich folgende Antworten:

"Sie müssen entscheiden, ob Sie gewillt sind, für Markengläser 300 - 400 € mehr zu bezahlen. Zwei Jahre Garantie haben Sie ohnehin. Auch bei Zeiss können sich Beschichtungen z. B. lösen. Es gibt zwar vielen günstigen Schrott, aber nicht alles Günstige ist Schrott. Wir achten darauf, dass Sie qualitativ hochwertige Gläser bekommen. Inzwischen sind auch kaum noch Qualitätsunterschiede zwischen NoName-Gläsern und Markengläsern festzustellen, weil die alle dieselben blanks benutzen und auch die Beschichtungs- und Herstellungsverfahren sind identisch, weil identische Maschinen benutzt werden. In Deutschland wird eben zwar etwas Neues entwickelt, dass wird dann aber in Fernost eben günstiger abgekupfert und ist eben günstiger, weil alle dortigen Kosten (Personal ...) deutlich günstiger sind."

Kannst du uns den Optometristen nennen?
Interessant also sind die NoName-Gläser quasi das Plagiat der Markengläser, oder lese ich das falsch?
Naja also das da kaum noch ein Qualitätsunterschied sei kannst du sicherlich belegen, sonst wäre deine Behauptung ja quasi sinnlos.

@benkoff: Der Typ is n Fake, sieh in den anderen Fred.

Ich könnte ihn bennenne, aber dann würde ich ja indirekt meine wahre Identität preisgeben!? Was ist, wenn er hier mitliest?

Plagiat!? Ja, so könnte man das auch verstehen!

Ich muss nichts belegen! Wenn, dann der Optometrist/Optiker, der mir das gesagt hat! Oder?

Warum sollte das bei Brillengläsern nicht genauso sein, wie bei anderen europäischen Produkten, die regelmäßig "nachgebaut" werden?

weil die die Beschichtungen nicht genauso hinbekommen, das ist und bleibt german high tech. Auch die Genauigkeit und die Ausschußkriterien sind "anders"...
anderes Beispiel: würden Sie einen chin. "Smart" kaufen, nur weil der die Hälfte kostet? Oder haben Sie mal den chin. "BMW X5" gesehen?? Sieht gleich aus, aber...

benkhoff hat geschrieben:Augenärzte werden nicht explizit auf diese Primsen-Problematik hin ausgebildet. Dies müssen sich die Augenärzte selbst in diversen Seminaren erlernen, so hat es mir mal ein Augenarzt erklärt. In der fachlichen Ausbildung des Augenarztes geht es halt hauptsächlich um Krankheitsbilder und deren Behandlung. Augen ausmessen, Prismen vermessen, usw wird NICHT in den Unis gelehrt. Deshalb ist dies für manche Ärzte ein unbekanntes Feld, welches man erstmal verteufelt und als nichtärztliche Lehre ablehnt.
Die Unterschiede in der Qualität der Gläser sind allerdings nach wie vor festzustellen, zum Beispiel sind die Entspiegelungen bei den Markenherstellern nicht nur eine grünfarbige Spiegelschicht, sondern nahezu unsichtbare bläulich schimmernde Entspiegelungen. Und das sich Beschichtungen lösen, kenne ich nur von Billiggläsern. Auch die Maschinen, die zur Glasherstellung verwendet werden, sind in Europa viel moderner. Die alten, gebrauchten Maschinen werden allerdings nach Asien exportiert, wenn die hierzulande ihre Pflicht erfüllt haben. Auch dadurch reduzieren sich die dortigen Produktionskosten.

Natürlich können Sie auch asiatische Gläser kaufen, aber bedenken Sie bitte (in Ihrem eigenen Inetresse) auch, daß Ihr hart verdientes Geld dann aus "unserem" Geldkreislauf verschwindet und in Asien zirkuliert. Das kommt nicht zurück. Deswegen sind unsere Fachleute sehr bald alle arbeitslos. Und dann gibts nur noch Waren aus Asien...

Ok, was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht bzw. ist schei.e!?

Woran erkenne ich eigentlich, ob ich ein Brillenglas habe oder nicht? Woran erkenne ich z. B., welche Art von Entspiegelung habe? Ich habe hier in meiner aktuellen Brille angeblich superentspiegelte Gläser, bei denen ich jetzt auch keine Spiegelungen erkenne. Aber ich kann die noch so gegens Licht oder so halten, ich erkken weder was Blaues noch was Grünes!

Da ich in einem deutschen Unternehmen arbeite und auch uns die Mitbewerber aus der ganzen Welt, u. a. auch Fernost zu schaffen machen, habe ich kein sooo großes Interesse, dass mein geld nicht hier bleibt. Es geht ja um eure Empfehlungen.

Könnt ihr mir denn bitte sagen, welche Hersteller erfahrungsgemäß die Besten sind? Zeiss, Rodenstock ...!? Mein letzter Optiker hatte "nur" zwei Hersteller zur Auswahl. Keine Marke davon kannte ich jetzt. Zwar hätte ich auch "Marken" bekommen können, die wären aber gleich noch viel teurer gewesen, weil mit denen kein Abnahmevertrag bestand ...

das ist für den Laien nicht so leicht zu erkennen. Kippen sIe mal Ihre Brille im Licht hin und her, und schauen Sie auf die Oberflächen, dann erkennen Sie die Farbe des "Rest-Reflexes"...
Sie kennen also die Problematik mit Fernost-Waren. Dann erübrigt sich doch Vieles. Außerdem sind die deutschen Produkte auch nicht soooo viel teurer. Bedenken Sie auch mal, wie lange so eine Brille getragen wird: da ist eine Brille immer günstiger als der Handyvertrag pro Monat...
Ich, bzw mein Vater arbeiten schon seit fast 40 Jahren mit ZEISS zusammen. Aber auch Rodenstock, Essilor, oder Rupp&Hubrach sind gute Hersteller. Dazu gibt es noch dutzende kleinere deutsche Firmen, die -ungerechterweise- beim Kunden leider völlig unbekannt sind, wie zum Beispiel "Nordhorn Optik", oder "BOW"...
Wenn Sie also die Wahl haben zw. Rodenstock, Essilor und Zeiss, ist das so, wie die Wahl zw. Audi, BMW und Porsche. Alles gute Autos, alle nicht ganz billig, alle kein Fernost-Schrott. Oder würden Sie da lieber einen Tata Sumo Grande fahren (ist mit Import, Steuern und Transport übrigens genauso teuer wie ein neuer X1)?

benkhoff hat geschrieben:das ist für den Laien nicht so leicht zu erkennen. Kippen sIe mal Ihre Brille im Licht hin und her, und schauen Sie auf die Oberflächen, dann erkennen Sie die Farbe des "Rest-Reflexes"...
Sie kennen also die Problematik mit Fernost-Waren. Dann erübrigt sich doch Vieles. Außerdem sind die deutschen Produkte auch nicht soooo viel teurer. Bedenken Sie auch mal, wie lange so eine Brille getragen wird: da ist eine Brille immer günstiger als der Handyvertrag pro Monat...
Ich, bzw mein Vater arbeiten schon seit fast 40 Jahren mit ZEISS zusammen. Aber auch Rodenstock, Essilor, oder Rupp&Hubrach sind gute Hersteller. Dazu gibt es noch dutzende kleinere deutsche Firmen, die -ungerechterweise- beim Kunden leider völlig unbekannt sind, wie zum Beispiel "Nordhorn Optik", oder "BOW"...
Wenn Sie also die Wahl haben zw. Rodenstock, Essilor und Zeiss, ist das so, wie die Wahl zw. Audi, BMW und Porsche. Alles gute Autos, alle nicht ganz billig, alle kein Fernost-Schrott. Oder würden Sie da lieber einen Tata Sumo Grande fahren (ist mit Import, Steuern und Transport übrigens genauso teuer wie ein neuer X1)?

Ich sehe bunt, also Regenbogenfarben im Ernst! Aber hauptsächlich schimmerts grün!

benkhoff, Du schreibst mit jemanden, der jede Menge Werbung für den Hamburger macht und solche Sachen schreibt:
Woran erkenne ich eigentlich, ob ich ein Brillenglas habe oder nicht?

Noch Fragen?
LG
wörterseh

wörterseh hat geschrieben:benkhoff, Du schreibst mit jemanden, der jede Menge Werbung für den Hamburger macht und solche Sachen schreibt:
Woran erkenne ich eigentlich, ob ich ein Brillenglas habe oder nicht?

Noch Fragen?
LG
wörterseh

Ich habe keine Werbung gemacht.

Sehr gerne darf der Admin das Wort "Fielmann" überall zu einem "F." editieren.

Aber ... upps ... da habe ich tatsächlich ein Wort vergessen! Das soll "ob ich ein Marken-Brillenglas habe oder nicht"!

wie schon in deinem anderen thread geschrieben:

ein Marken-Brillenglas einstärken wie mehrstärken erkennst du an der Gravur!

benkhoff hat geschrieben:Aber grade so kleine Schielwinkel lassen sich hervorragend mit leichten Prismengläsern ausgleichen. Dann hätten Sie wieder volles räumliches Sehen.

Das halte ich für eine sehr gewagte These. Seit wann kann man Schielen mit Prismengläsern ausgleichen?
Da die Begriffe hin und wieder verwechselt werden, kann man allerdings hoffen, daß der OP nur eine Heterophorie hat. Dann wäre eine Prismenkorrektur wahrscheinlich sinnvoll. Wobei auch dann die Verheißung vollen räumlichen Sehens recht gewagt wäre.

Sehr geehrter "Unbeugsam" oder soll ich lieber sagen sehr geehrter "Unsinn"

bleiben Sie doch mit Ihren reziprokgeistigen Wortmeldungen bei Ihrem Lieblings-Forum. Ihr offensichtlicher Versuch einmal Augenärzte gegen Augenoptiker und in einem anderen Forum umgekehrt auszuspielen überschreitet jeglichen Anstand, wenn Sie überhaupt wissen was dieses Wort bedeutet.

Ihre Scheingeschichten und die Ignoranz gegenüber Sachargumenten von Fachleuten zeigen, dass Sie nicht an Information interessiert sind.

Sie wollen nur DUMMSCHWÄTZEN!

Machen Sie dies in Ihrem Kämmerlein zu Hause aber nicht hier wo interessierte Sehhilfenbenutzer nach Rat und Hilfe suchen.

Ich verstecke muss mich nicht hinter einem Pseudonym

Klaus Nerlich

(richtig Unbeugsam)

Herr Nerlich,
Sie sind mir zuvorgekommen.
Danke.
Sie sprechen mir aus der Seele....

@Herr Unbeugsam:
Tun Sie doch allen vor Weihnachten bitte etwas, was uns freuen würde !
Lassen Sie es jetzt gut sein....